Albuminfo
Review
Hier noch schnell meine Zusammenfassung von dem Album das gefühlt in jeder zweiten "Top of the Year" Liste auftaucht:
Krypts - Remnants of Expansion
Das Zweitwerk der finnischen DeathDoomer setzt kompromisslos den eingeschlagenen Weg fort, fiese Doomschleifer treffen auf kurze und heftige Deatheruptionen. Schon das fast elfminütige "Arrow Of Entropy" ist ein Musterbeispiel für spannungsgeladenen Songaufbau dessen Gipfel erst nach siebeneinhalb Minuten erreicht ist. Das von mongolischem Gesang eingeleitete "The Withering Titan" streut in den leicht melodischen Verlauf diverse Nackenbrecher mit ein die den Hörer völlig unvorbereitet treffen und ordentlich bearbeiten. "Remnants Of Expansion" ist dann rein instrumental gehalten und sorgt für etwas Erholung bevor es mit "Entrailed To The Breaking Wheel" weitergeht. Selbiger ist eine etwas kürzer gehaltenen Granate mit verheerender Wirkung für die Nackenmuskulatur, erst zur Songmitte wird das Tempo gedrosselt. Dafür setzen die Finnen jetzt die Knochenpresse an, zermahlen den Hörer und blas(t)en zum finalen Ritt. "Transfixed" holt nochmals kurz die Mongolen aus dem Verlies, ist dann etwas unentschlossen, stürmt dafür umso verbitterter los. Mit den letzten schmerzgeplagten Schreien klingt das Album dann aus....
Erneut ein tiefschwarzes Mach(t)werk das keinerlei Hoffnungschimmer hinterlässt und sich eindrucksvoll im Spannungsfeld zwischen garstigem Doommetal und ungezügeltem Deathmetal bewegt. Aber an mein persönliches Jahreshighlight, Vanhelgd`s "Temple of Phobos", reicht es nicht heran. Der Platz in den vielen Jahresabschlusslisten ist aber zweifelsfrei gerechtfertigt, ein ausdrucksstarkes Manifest das einerseits Kraft ausstrahlt, andererseits aber auch voller Zorn und Verzweiflung ist.
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Krypts - Remnants of Expansion
Das Zweitwerk der finnischen DeathDoomer setzt kompromisslos den eingeschlagenen Weg fort, fiese Doomschleifer treffen auf kurze und heftige Deatheruptionen. Schon das fast elfminütige "Arrow Of Entropy" ist ein Musterbeispiel für spannungsgeladenen Songaufbau dessen Gipfel erst nach siebeneinhalb Minuten erreicht ist. Das von mongolischem Gesang eingeleitete "The Withering Titan" streut in den leicht melodischen Verlauf diverse Nackenbrecher mit ein die den Hörer völlig unvorbereitet treffen und ordentlich bearbeiten. "Remnants Of Expansion" ist dann rein instrumental gehalten und sorgt für etwas Erholung bevor es mit "Entrailed To The Breaking Wheel" weitergeht. Selbiger ist eine etwas kürzer gehaltenen Granate mit verheerender Wirkung für die Nackenmuskulatur, erst zur Songmitte wird das Tempo gedrosselt. Dafür setzen die Finnen jetzt die Knochenpresse an, zermahlen den Hörer und blas(t)en zum finalen Ritt. "Transfixed" holt nochmals kurz die Mongolen aus dem Verlies, ist dann etwas unentschlossen, stürmt dafür umso verbitterter los. Mit den letzten schmerzgeplagten Schreien klingt das Album dann aus....
Erneut ein tiefschwarzes Mach(t)werk das keinerlei Hoffnungschimmer hinterlässt und sich eindrucksvoll im Spannungsfeld zwischen garstigem Doommetal und ungezügeltem Deathmetal bewegt. Aber an mein persönliches Jahreshighlight, Vanhelgd`s "Temple of Phobos", reicht es nicht heran. Der Platz in den vielen Jahresabschlusslisten ist aber zweifelsfrei gerechtfertigt, ein ausdrucksstarkes Manifest das einerseits Kraft ausstrahlt, andererseits aber auch voller Zorn und Verzweiflung ist.
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Kommentare
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