Albuminfo
Review
Erinnert ihr euch noch an die Zeit als „TNBM“ einem Gütesiegel auf einer Platte gleichkam? Als man wusste, dass da geiler Scheiss drauf ist und nicht nur die Möglichkeit dazu bestand? Crest Of Darkness erinnern sich bestimmt noch - schließlich musizieren die Herren seit 1999 zusammen. Um niemanden in die Irre zu führen möchte ich aber zu Beginn eine Sache klarstellen: mit dem oben erwähnten, klassischen norwegischen Black Metal hat „Welcome The Dead“ nichts zu tun.
Das ist nicht weiter schlimm. Die Herren bezeichnen sich eher als Black/Death Metal Band. Eine Bezeichnung die in meinen Augen der Band auch nicht wirklich gerecht wird. Natürlich haben wir hauptsächlich Elemente aus Black und Death, welche die meisten ihrer Songs definieren. Die Norweger holen aus ihrer Musik aber sehr viel mehr raus als eine Genrebezeichnung zulassen würde. Bestes Beispiel ist das nahezu epische Schlusslicht „Katharsis“. Der Song ist in Sachen Stimmung und Intensität mit nichts anderem auf dem Album zu vergleichen. Und das obwohl er sich kaum Elementen von Death oder klassischem Black Metal bedient. Ruhig, beinahe als Ballade begeistert dieser Song über 7 Minuten lang.
Leider finden wir auch ein paar Songs auf „Welcome The Dead“ die den sonst hohen Standard nicht halten können. „Scourged and Crucified“ beispielsweise hat sehr viel Potential und vielversprechende Passagen. Leider scheitert der Song dabei diese zu einem runden Stück zu verbinden und vergeht genauso schnell wie er gekommen ist - schade!
Generell ist „Welcome The Dead“ aber ein brachiales Album welches mit fetten Rhythmen und rasanten Riffs auftrumpft. Auch die Midtempo-Passagen die immer mal wieder eingestreut werden sind richtig geil. Wer sich nur eine kleine Prise Crest Of Darkness abholen kann oder will sollte sich dafür unbedingt „Chosen By The Devil“ anhören. In diesem Song finden wir so ziemlich alles was das Album auszeichnet. Viel Spass!
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Das ist nicht weiter schlimm. Die Herren bezeichnen sich eher als Black/Death Metal Band. Eine Bezeichnung die in meinen Augen der Band auch nicht wirklich gerecht wird. Natürlich haben wir hauptsächlich Elemente aus Black und Death, welche die meisten ihrer Songs definieren. Die Norweger holen aus ihrer Musik aber sehr viel mehr raus als eine Genrebezeichnung zulassen würde. Bestes Beispiel ist das nahezu epische Schlusslicht „Katharsis“. Der Song ist in Sachen Stimmung und Intensität mit nichts anderem auf dem Album zu vergleichen. Und das obwohl er sich kaum Elementen von Death oder klassischem Black Metal bedient. Ruhig, beinahe als Ballade begeistert dieser Song über 7 Minuten lang.
Leider finden wir auch ein paar Songs auf „Welcome The Dead“ die den sonst hohen Standard nicht halten können. „Scourged and Crucified“ beispielsweise hat sehr viel Potential und vielversprechende Passagen. Leider scheitert der Song dabei diese zu einem runden Stück zu verbinden und vergeht genauso schnell wie er gekommen ist - schade!
Generell ist „Welcome The Dead“ aber ein brachiales Album welches mit fetten Rhythmen und rasanten Riffs auftrumpft. Auch die Midtempo-Passagen die immer mal wieder eingestreut werden sind richtig geil. Wer sich nur eine kleine Prise Crest Of Darkness abholen kann oder will sollte sich dafür unbedingt „Chosen By The Devil“ anhören. In diesem Song finden wir so ziemlich alles was das Album auszeichnet. Viel Spass!
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