Albuminfo
Review
Dass sich eine Death Metal Band „Werwolf“ nennt mag nicht sonderlich ungewöhnlich erscheinen. Warum aber die aus Dublin stammende Band sich die rumänische Variante ausgesucht hat ist mir ein Rätsel. Sei’s drum, Vircolac veröffentlichen mit „The Cursed Travails of the Demeter“ nach zwei Demos eine erste EP die uns in vier Songs einen kleinen Einblick in den brachialen Sound der Iren bietet.
Was sofort auffällt ist der leicht dumpfe Sound. Ob man absichtlich so klingen wollte oder einfach nur kein Geld da war kann ich nicht beurteilen – allerdings gefällt mit der Stil. Er passt auch wunderbar auf die treibenden Beats im Midtempo, die fiesen Growls und manchmal fast disharmonisch anmutende Riffing. Ebenfalls mit ihren untypisch langen Songs holt sich die Band Pluspunkte ab. Über 25 Minuten Laufzeit bei „nur“ vier Songs - da wurde uns schon oft sehr viel weniger geboten.
Mein persönlicher Favorit auf der EP ist Song Nummer 4: „Betwixt the Devil and Witches“ ist zwar sehr viel langsamer als seine drei Spielgefährten, dafür aber auch um einiges düsterer. Der Song hält fast konstant ein langsames Tempo (mit einer kleinen Ausnahme in der Hälfte ungefähr) und verbreitet in seinen 9 Minuten eine dichte, bedrückende Atmosphäre die man in der Art auf einer Death Metal Platte gar nicht erwarten würde.
Fans der alten Schule sollten sich die Iren unbedingt anhören. Es ist vielleicht nicht viel Material was wir hier haben und es mag auch dem Einen oder Anderen etwas merkwürdig erscheinen, aber trotzdem sollte man die Band im Hinterkopf behalten.
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Was sofort auffällt ist der leicht dumpfe Sound. Ob man absichtlich so klingen wollte oder einfach nur kein Geld da war kann ich nicht beurteilen – allerdings gefällt mit der Stil. Er passt auch wunderbar auf die treibenden Beats im Midtempo, die fiesen Growls und manchmal fast disharmonisch anmutende Riffing. Ebenfalls mit ihren untypisch langen Songs holt sich die Band Pluspunkte ab. Über 25 Minuten Laufzeit bei „nur“ vier Songs - da wurde uns schon oft sehr viel weniger geboten.
Mein persönlicher Favorit auf der EP ist Song Nummer 4: „Betwixt the Devil and Witches“ ist zwar sehr viel langsamer als seine drei Spielgefährten, dafür aber auch um einiges düsterer. Der Song hält fast konstant ein langsames Tempo (mit einer kleinen Ausnahme in der Hälfte ungefähr) und verbreitet in seinen 9 Minuten eine dichte, bedrückende Atmosphäre die man in der Art auf einer Death Metal Platte gar nicht erwarten würde.
Fans der alten Schule sollten sich die Iren unbedingt anhören. Es ist vielleicht nicht viel Material was wir hier haben und es mag auch dem Einen oder Anderen etwas merkwürdig erscheinen, aber trotzdem sollte man die Band im Hinterkopf behalten.
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