Albuminfo
Review
Huch was ist denn das hier im Briefkasten? Post aus Malaysia. Inhalt das Debütalbum "face the disaster" und ein kurzes ahndschriftliches Anschreiben in halbwegs verständlichem Deutsch der Band Humilation aus dem fernen Malaysia. Vier Songs auf einer CD die vom Text und vom Cover sich um das Thema Krieg und Vernichtung drehen. Auf dem Inlay des Covers prangt neben Bombern beim Bombenabwurf ein Foto der Band. Vier junge Kerle in T-Shirts der old school Death Metal Bands Morbid Angel, Obituary Benediction und Bolt Thrower. Letztere ist scheinbar mehr als nur Inspiration für Humilation gewesen, denn die Songs klingen verdammt nach Bolt Thrower. Der fette Groove der Engländer bestimmt weitestgehend die Musik bei Humilation bis hin zu nahezu vollständig kopierten Riffs der Death Metal Urgesteine. Wer sich für die Songtexte interessiert der kann diese abgedruckt im Cover der CD nachlesen. Aufgenommen wurde das Debüt der Band 2009 im Theatrical Studio in Malaysia, gemastert wurde dann bei Saff Mastering in Chicago/USA.
Los gehts erst mal mit Kriegsgeräuschen um dann in eine fette Death Metal Groovewalze ala Bolt Thower zu mutieren. Mit tief gestimmten Gitarren, fetten Drumming und rauher Gesangsstimme wird bei "Nuclear Imaging" der Sound von Bolt Thrower nachempfunden, sogar diese typischen "lauernden", Spannung aufbauenden, anwachsenden Parts von BT sind vorhanden und die Musik geht sofort ins Bein des grooveliebenden Death Metallers.
Song Nummer zwei "Strategy" kommt zunächst ähnlich rüber, wird aber durch einen Tempowechsel im Mittelteil nochmal schneller. Gesungen wird recht wenig bei dem Stück, dafür setzt aber ab der Mitte des 3-minütigens Songs im Hintergrund eine Stimme ein die wohl einem Nachrichtenreporter nachempfunden sein soll. Für das Ende des Songs hatten die Jungs wohl keine gute Idee mehr zur Hand und blenden den dann unspektakulär einfach aus.
Mit "Fragging" begibt man sich in die Sphären Schwedischen Death Metals. Mit ordentlich Druck wird mehr im old school Schwedentod Rhythmus geknüppelt und gegrunzt. Breaks und ein Tempowechsel zum groovigen Uptemo im Mittelteil machen den Midtempo-Song interessant und eigenständiger wie die BT ähnlichen Stücke.
Den Schluss bildet bereits das Groovemonster "Battlefield" der wieder im bereits bekannten Stil daher kommt. Abrupt endet der Song und es folgt ein kurzes Maschinengewehrfeuer was einen unvorbereitet trifft und zusammenzucken lässt.
Resümee: Nun was soll man sagen? Ein vorspielen der Songs bei Freunden hat deutlich ein zucken und wippen der Füße nach sich gezogen, also Groovemäßig hat die Musik der Band aus Malaysia viel zu bieten. Leider allerdings schmücken man sich allzu deutlich mit fremden Federn, in diesem Fall ganz klar mit den Feder von Bolt Thrower. Hierfür kann muss die Band leider Punktabzüge hinnehmen. Wer aber auf fetten Groove ala Bolt Thrower steht und schon alle BT Scheiben schon 100 mal durchgenudelt hat, der kann sich mit diesen Songs etwas neues im ähnlichen Gewand reinziehen.
What a groovy piece of death metal! Four songs of a young band from Malaysia which sounds mostly like Bolt Thower, partly they used originaly riffs from the UK old school death metal band. Only song no. 3 "Fragging" sounds like pure swedish death metal.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Los gehts erst mal mit Kriegsgeräuschen um dann in eine fette Death Metal Groovewalze ala Bolt Thower zu mutieren. Mit tief gestimmten Gitarren, fetten Drumming und rauher Gesangsstimme wird bei "Nuclear Imaging" der Sound von Bolt Thrower nachempfunden, sogar diese typischen "lauernden", Spannung aufbauenden, anwachsenden Parts von BT sind vorhanden und die Musik geht sofort ins Bein des grooveliebenden Death Metallers.
Song Nummer zwei "Strategy" kommt zunächst ähnlich rüber, wird aber durch einen Tempowechsel im Mittelteil nochmal schneller. Gesungen wird recht wenig bei dem Stück, dafür setzt aber ab der Mitte des 3-minütigens Songs im Hintergrund eine Stimme ein die wohl einem Nachrichtenreporter nachempfunden sein soll. Für das Ende des Songs hatten die Jungs wohl keine gute Idee mehr zur Hand und blenden den dann unspektakulär einfach aus.
Mit "Fragging" begibt man sich in die Sphären Schwedischen Death Metals. Mit ordentlich Druck wird mehr im old school Schwedentod Rhythmus geknüppelt und gegrunzt. Breaks und ein Tempowechsel zum groovigen Uptemo im Mittelteil machen den Midtempo-Song interessant und eigenständiger wie die BT ähnlichen Stücke.
Den Schluss bildet bereits das Groovemonster "Battlefield" der wieder im bereits bekannten Stil daher kommt. Abrupt endet der Song und es folgt ein kurzes Maschinengewehrfeuer was einen unvorbereitet trifft und zusammenzucken lässt.
Resümee: Nun was soll man sagen? Ein vorspielen der Songs bei Freunden hat deutlich ein zucken und wippen der Füße nach sich gezogen, also Groovemäßig hat die Musik der Band aus Malaysia viel zu bieten. Leider allerdings schmücken man sich allzu deutlich mit fremden Federn, in diesem Fall ganz klar mit den Feder von Bolt Thrower. Hierfür kann muss die Band leider Punktabzüge hinnehmen. Wer aber auf fetten Groove ala Bolt Thrower steht und schon alle BT Scheiben schon 100 mal durchgenudelt hat, der kann sich mit diesen Songs etwas neues im ähnlichen Gewand reinziehen.
What a groovy piece of death metal! Four songs of a young band from Malaysia which sounds mostly like Bolt Thower, partly they used originaly riffs from the UK old school death metal band. Only song no. 3 "Fragging" sounds like pure swedish death metal.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Kommentare
Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.