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Albuminfo

hatesphere - hatred reborn
Band:
HATESPHERE
Album:
Hatred Reborn
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
49:03
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Thorsten
ID:
1582
Views:
380

Review

Besetzungswechsel bei bekannteren Bands mit einem gewissen Wiedererkennungswert, vor allem auf der Position am Mikro, sind oft so ’ne Sache. Wenn nämlich gerade der Gesang hervorsticht, wie im Fall der dänischen Death/Thrasher Hatesphere zu Zeiten Jacob Bredahl’s, kann’s eigentlich nicht besser werden oder zumindest nur genauso gut bleiben. Mittlerweile sind Hatesphere beim elften Album und dritten Nachfolger Bredahl’s angekommen, nämlich bei Mathias Uldall. Auch wenn seine beiden Vorgänger bei weitem keinen schlechten Job gemacht haben, kommt Mathias Uldall seinem Vorvorvorgänger stimmlich verdammt nah und sticht für mich somit seine Vorgänger um Nuancen aus. Zudem bringt er mit einigen Screams eine eigene Note mit ein, die Hatesphere gut zu Gesicht steht.
Auch musikalisch ist im Hause Hatesphere alles im grünen Bereich, passend zum farblichen Cover. Die Band um das einzig verbliebene Ur-Mitglied Peter "Pepe" Lyse Karmark, der auch wieder das Schreiben der Songs übernommen hat, zeigt sich in bester Spiellaune und haut mit "Hatred Reborn" eine Scheibe raus, die definitiv zu ihren besseren zählt, wobei Hatesphere eigentlich noch nie wirklich schlechtes Material abgeliefert haben. Vielleicht liegt es an der längeren Pause zum Vorgänger "Reduced to Flesh" vor ca. 4,5 Jahren, aber die Dänen klingen frischer als zuletzt, eventuell deshalb auch das "Reborn" im Albumtitel.
Eingeleitet wird der neue Dreher mit einem Intro ("The Awakening"), ein düster-melancholisches Akustikgitarrenspiel geht über in treibendes Drumming, und mit dem ersten "richtigen" (Titel-)Song "Hatred Reborn" geht es gleich Hatesphere-typisch in die Vollen. Ein hartes Riff treibt den Song an, Mathias shoutet schön aggro und zum Ende hin groovt sich der Song ins Ziel. Auch das folgende "Cutthroat" ist ein unverwechselbarer Hatesphere-Smasher, hier kommen die Jungs ihren Glanztaten auf älteren Alben verdammt nah. "Gravedigger" steht stilistisch den beiden vorangegangenen Tracks in nichts nach, mit "918" fräst sich der mit 6 Minuten längste Song des Albums weiter in die Gehörgänge. "Darkspawn", anfangs noch schleppend groovig, und "The Truest Form Of Pain", mit kurzem, ans Intro angelehntem Akustikgitarrenpart, geben ordentlich Gas und halten den Härtefaktor dank klasse Riffing ordentlich hoch. Dass Hatesphere auch gut im Midtempo können, beweisen sie mit dem Stampfer "Brand Of Sacrifice". Diese musikalische Drosselklappe tut dem Album verdammt gut, ohne diesem seine bisherige Energie zu nehmen. Für mich persönlich ein kleiner Höhepunkt. Das folgende rein instrumentale "A Violent Compulsion" leitet den Endspurt ein und geht nahtlos in das schnelle "Spitting Teeth" über, ehe das Album mit dem gelungenen Scorpions-Cover "Another Piece Of Meat" und einer Live-Version von "The Fallen Shall Rise In A River Of Blood" (vom The Sickness Within-Album) abgeschlossen wird.
Hatesphere mögen mit "Hatred Reborn" keinen neuen Klassiker erschaffen haben, dazu fehlt vielleicht dann doch der ein oder andere große Hit in Form von z.B. "Sickness Within". Aber im Großen und Ganzen gesehen haben die Dänen ein wirklich sehr gutes Album abgeliefert, das sich in der Diskografie mühelos im oberen Drittel einordnen darf. Natürlich ist es auch dem eigenen engen stilistischen Korsett geschuldet, dass sich die Innovationen der Songs in Grenzen halten. Aber gute bis sehr gute Songs finden sich trotz all dem auf "Hatred Reborn". Außerdem muss man vor "Pepe" Lyse Karmark den Hut ziehen, der es mittlerweile seit über zwanzig Jahren schafft, Hatesphere mit nahezu gleichbleibend hoher Qualität am Leben zu halten und immer wieder Songs schreibt, für die andere sonst was für geben würden. Und mit Mathias Uldall haben sie zudem einen starken neuen Sänger an Bord, der sich hoffentlich auch bei den alten Fans durchsetzen wird.



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Tracklist

1. The Awakening
2. Hatred Reborn
3. Cutthroat
4. Gravedigger
5. 918
6. Darkspawn
7. The Truest Form Of Pain
8. Brand Of Sacrifice
9. A Violent Compulsion
10. Spitting Teeth
11. Another Piece Of Meat (Scorpions Cover)
12. The Fallen Shall Rise In A River of Blood (Live)

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