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Albuminfo

nervochaos - dug up (diabolical reincarnations)
Band:
NERVOCHAOS
Album:
Dug Up (Diabolical Reincarnations)
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
37:37
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1494
Views:
1012

Review

Die Death Metal Band aus Brasilien besteht Anno 2021 seit 25 Jahren und feiert dies mit einer Best-Of-Scheibe. Mit Eduardo Lane (Trommler) ist nur noch ein einzigstes Gründungsmitglied an Bord. Über dessen hauseigenes Label Tumba Productions (bzw. Muvuca Records) wurden bis 2013 die musikalischen Schandtaten der Truppe vertrieben. Erst in den letzten Jahren kam es zur Zusammenarbeit mit außerbrasilianischen Plattenfirmen wie Greyhaze und jetzt für diesen 13-Tracker mit der französischen Firma Xenokorp. Insgesamt hat die Combo aus Sao Paulo acht Langrillen unter die Hörerschaft gebracht und dies mit einer hochfrequentierten Wechselcouch mit mehr als 25 Musikern!
Von den ersten vier Alben, Pay Back Time (1998), Legion of Spirits Infernal (2002), Quarrel in Hell (2006) & Battalions of Hate (2010) wurden jeweils drei Stücke neu eingespielt, als Bonus obendrauf gab´s als Track #13 mit "The Devil´s Work" einen Titel von der sechsten Scheibe "The Art of Vengeance" (2014).
Die Trackliste auf "Dug Up" folgt der Chronologie der Veröffentlichungen in Mischform, sprich ein Liedchen von 1998, dann 2002,2006,2010 und wieder von vorne, insgesamt drei Mal und dann eben der erwähnte "Bonustrack".
Hauptunterschied zu den Originalen ist vor Allem der verbesserte Gesamtsound. Eine recht trockene und gleichmäßige, natürlich klingende Produktion sorgt für detailreichen Hörgenuss. Der Reigen wird mit einer Groovenummer, inklusive leichtem Hardcore Einschlag, namens "I Hate Your God" eröffnet und beschreibt in Kurzform das antichristliche lyrische Hauptthema. Der Song sticht stilistisch aber eher aus dem restlichen Material heraus. Ansonsten bekommt man bei Nervochaos nämlich sehr rohen, direkten Death Metal geboten, der sich manchmal bei altem, harschem Thrash bedient, so wie in die Landsleute von Sepultura in ihrer Frühphase mal spielten. Beim Durchhören des Materials über die verschiedenen Schaffensphasen hindurch sind keine großen Sprünge zu vermerken, was aber kein negatives Kriterium darstellen soll. Die Tracks die sich zwischen Midtempo Riffing und stakkatoartigem Schlagzeugspiel hin und her bewegen, erinnern mich in ihren schnellen Phasen gelegentlich an die Tulpenschlächter Sinister. Was dem Ganzen ein wenig fehlt, sind einfach die Highlights, die Riffs die sich in die Gehörgänge fräsen, der Beat den man mittrommeln möchte, diesbezüglich ist, in meinen Ohren, zu wenig dabei um ansatzweise größer durchzustarten, zusätzlich ist der Exotenbonus heute im Falle Brasilien weit aus schwächer zu bewerten.
Unterm Strich bleibt eine ordentliche Compilation Scheibe die sich jeder mal anhören kann der die Herren noch nicht kennt, für alte Fans gehört sie aufgrund des verbesserten Sounds, definitiv auf die Einkaufsliste.



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Kommentare

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Tracklist

1. I Hate Your God 2:46
2. Envy 2:11
3. Putrid Pleasures 3:48
4. Pazuzu Is Here 3:37
5. Mighty Justice 2:11
6. Upside Down Cross 2:37
7. The Urge to Feel Pain 3:46
8. Dark Chaotic Destruction 2:46
9. Nervochaos 2:21
10. Pure Hemp 0:50
11. Scavengers of the Underworld 4:00
12. Perish Slowly 2:58
13. The Devil's Work 3:56

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