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Albuminfo

kosmokrator - through ruin​.​.​. behold
Band:
Kosmokrator
Album:
Through Ruin​.​.​. Behold
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
47
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1353
Views:
1101

Review

Kapuzenträger aller Länder verneigt euch, hier kommt euer neues Manifest. Die mysteriösen Belgier kommen endlich mit neuem Material um die Ecke....

Ein Blick auf die Titelliste verrät es, auf "Through Ruin... Behold" haben sich Titel eingefunden die auch schon in den Setlisten der (leider) spärlichen Liveauftritte auftauchten, diese nun auch in Studioversionen vorliegen zu haben macht die Sache sehr reizvoll.

Viel hat sich nicht geändert, die Dunkelheit der vorangegangenen Werke hat man sich erhalten und noch vertieft. Vor allem die nicht greifbaren sphärischen Stellen (Mittelteil von "Kosmokratoras I - In His Name Shineth the Sun" zum Beispiel) verleihen den Titel eine sehr okkulte und entrückte Aura. Diese vernebelt Stück für Stück die Sinne des Hörers, das "Through Ruin... Behold" am Stück gehört werden muss versteht sich von selbst.
Auch der Klang wurde so belassen wie man ihn schon von "First Step Towards Supremacy" kennt, leicht verwaschen, wabernd, immer präsent und eine ungemütliche Stimmung verbreitend. Das ist ein Punkt den ich an der Band liebe, diese stetige Präsenz aller Instrumente ohne das man eines speziell herausgreifen könnte oder hervorhebt. Eben wie ein Nebel der dich umgibt, erdrückend, dunkel.

Bei einem Album das in einer Einheit gehört werden MUSS Titel einzeln zu bewerten ist unsinnig, diese tiefgehende und dich bezwingende Atmosphäre funktioniert nur vollständig. Aus dem Albumkonzept gerissen machen die Stücke an sich keinen Sinn und verfehlen ihre Wirkung.
Das "grosse Ganze" klingt einheitlich, Veränderungen im Titelverlauf sind allerdings ausreichend vorhanden und werden stimmig und dezent vorgenommen. Um noch mal den Nebelvergleich aufzunehmen, das Album ist wie die Reise durch eine nebelverhangene Landschaft. Eigentlich sieht alles gleich aus, aber durch das Dickicht dringen immer wieder Einzelheiten und Details an denen man sich festhalten kann.
Ob das alles am Ende noch Death oder schon Black Metal ist muss jeder selbst entscheiden, "Nathir" zum Beispiel tendiert eher in die schwarze Richtung. Eigentlich ist es aber auch egal, finster genug ist es für beide Schubladen.

In all dem Gewaber thront noch der vielfältige Gesang, mal eine unheilige Macht anrufend, mal verachtend schreien, finster grollend oder gequält brüllend. Wer mit der Band vertraut ist wird dieses Wechselspiel kennen und ebenso lieben wie ich, die verschiedenen Gesangsstile wurden auf "Through Ruin... Behold" meiner Meinung nach noch eine Spur passender aufeinander abgestimmt.

Das finale "Gestorben muss sein" lässt aufmerken wenn man das volkstümliche "Flandern in Not" kennt das hier gänsehauterzeugend als Schluss rezitiert wird, der ein oder andere kennt es vielleicht auch unter dem Namen "Der Tod reit".
Hier zeigt sich nochmals die Stärke der Belgier atmosphärisch dichte Stücke aufzubauen, Teilchen für Teilchen erwächst aus dem ruhigen Einstieg ein angeschwärzter Sturm der dich einfach mitreisst. Im weiteren Verlauf nimmt man das Tempo raus und der Titel kommt fast zum erliegen bis aus der Stille diese faszinierende weibliche Stimme dringt.

Fazit: Müsst ihr haben!


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1.The Push Towards Daath 07:31
2.Ruins 06:50
3.Irreversible Pathways 04:25
4.I Am the Utterance of My Name 06:41
5.Kosmokratoras I - In His Name Shineth the Sun 07:04
6.Nathir 05:21
7.Gestorben muss sein 09:03

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