Albuminfo

Band:
Slow
Album:
V-Oceans
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
26.01.2018
Label:
Spielzeit:
55:20
Wertung:
9.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1136
Views:
1710
Review
Selten war ein Bandname passender für das was einen musikalisch erwartet. Und ich falle gleich mit der Tür ins Haus: besser wird Funeral Doom in diesem Jahr eventuell nicht. Einzelkämpfer Déhà hat mit "V - Oceans" ein Meisterstück abgeliefert. Auf der Landkarte muss man dafür nicht nach Skandinavien schauen, Slow sind in Belgien beheimatet.
Vor allem ist das was für die "eigentlich mag ich keinen Funeral Doom" Fraktion. Hier zu hören ist der komplette Verzicht auf Schnarchigkeit oder peinliches in Selbstmitleid wälzen. Packend arrangiert Meister Déhà seine 5 Glanztaten so stark das zu keiner Sekunde Langeweile aufkommt, es gibt lauter Paradebeispiele für den Begriff "fliessender Songverlauf". Trotz Alleinherrschaft ging nie das Auge für Hörbarkeit und Abwechslung verloren, hier kann man sich problemlos hinsetzen und das Werk geniessen ohne das man auf die Uhr schauen oder minutenlang auf den nächsten Themenwechsel warten muss. Slow umschifft kunstvoll das Problem vieler Funeralbands die in ihrer Riffwelt gefangen sind und einfach nicht vorankommen. Das das Growling nicht so abwechslungsreich und aussergewöhnlich ist stört nicht da er das durch ausreichend Gefühl ausgleicht und zweitens den Instrumenten viel Raum zum entfalten gibt. Highlight.
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Vor allem ist das was für die "eigentlich mag ich keinen Funeral Doom" Fraktion. Hier zu hören ist der komplette Verzicht auf Schnarchigkeit oder peinliches in Selbstmitleid wälzen. Packend arrangiert Meister Déhà seine 5 Glanztaten so stark das zu keiner Sekunde Langeweile aufkommt, es gibt lauter Paradebeispiele für den Begriff "fliessender Songverlauf". Trotz Alleinherrschaft ging nie das Auge für Hörbarkeit und Abwechslung verloren, hier kann man sich problemlos hinsetzen und das Werk geniessen ohne das man auf die Uhr schauen oder minutenlang auf den nächsten Themenwechsel warten muss. Slow umschifft kunstvoll das Problem vieler Funeralbands die in ihrer Riffwelt gefangen sind und einfach nicht vorankommen. Das das Growling nicht so abwechslungsreich und aussergewöhnlich ist stört nicht da er das durch ausreichend Gefühl ausgleicht und zweitens den Instrumenten viel Raum zum entfalten gibt. Highlight.
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Kommentare
Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Aurore
2. Ténèbres
3. Déluge
4. Néant
5. Mort
2. Ténèbres
3. Déluge
4. Néant
5. Mort
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Bandwebsite:
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