Albuminfo

Band:
Blut aus Nord
Album:
Deus Salutis Meae
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
27.10.2017
Label:
Spielzeit:
Wertung:
5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1048
Views:
1311
Review
Wow, 23 Jahre gibt es diese französische Truppe schon, und ich denke jeder der sich mit den extremeren Auswüchsen des Metals beschäftigt hat schon was von der Band gehört. Nun also das neueste Album, das wievielste das ist weiss ich grad nicht 100%ig.
Ich fange mal mit dem Coverartwork an. Damit kann man sich stundenlang beschäftigen und wird immer wieder neue Facetten entdecken. Sehr sehr gelungen und ein guter erster Eindruck. Kommen wir zur Musik...
Vor fast genau drei Jahren besprach ich "Memoria Vetusta III: Saturnian Poetry" ( http://www.hell-is-open.de/info/cd-review.php?cd_id=597 ) und habe die Band etwas aus den Augen verloren, seitdem hat sich offensichtlich einiges verändert.
Black Metal ist das nur noch im weitesten Sinne, eher Industrial oder droniger Noise. Klar, da sind Gitarren, da ist Drumming und auch sowas wie Gesang, aber richtige Songs?: Fehlanzeige. Eher Soundscapes oder Klangcollagen, eine klassische Songstruktur sucht man vergebens. Klingt eher wie ein Soundtrack zu einem Film. Der wäre der Musik nach aber sehr düster und irgendwie unmenschlich böse. Ich glaube das ist die Musik die bei Skynet laufen würde während sie die Terminatoren zusammenschrauben.
Aber der Ansatz wäre doch mal interessant und völlig neu: Einen Film zu drehen zu dem der Soundtrack schon vorhanden ist. Im Falle von "Deus Salutis Meae" würde das Resultat wahrscheinlich eine Art Endzeitfilm ergeben, menschenfremd und unterkühlt. Aber ich schweife ab....
Wie gesagt, "richtige" Songs sind das eher nicht sondern tiefstfinstere Klangkaskaden die irgendwo einen geringen Berührungspunkt zum Black Metal haben. Ansonsten sind es industrialdominierte Gebilde in denen auch ein klarer Verlauf nicht zu erkennen ist. Das "Vorbildalbum" in Sachen Kombination von Industrial und Black Metal ist für mich immer noch das Mz.412 Werk "Burning The Temple Of God" (eingeordnet als True Swedish Black Industrial). Da reicht "Deus Salutis Meae" nicht ran, trotz längerer Beschäftigung damit in verschiedensten Aggregatzuständen meinerseits zündet es einfach nicht. Mir ist das hier am Ende einfach zu wenig, vielleicht verstehe ich das Album aber einfach auch nicht...
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Ich fange mal mit dem Coverartwork an. Damit kann man sich stundenlang beschäftigen und wird immer wieder neue Facetten entdecken. Sehr sehr gelungen und ein guter erster Eindruck. Kommen wir zur Musik...
Vor fast genau drei Jahren besprach ich "Memoria Vetusta III: Saturnian Poetry" ( http://www.hell-is-open.de/info/cd-review.php?cd_id=597 ) und habe die Band etwas aus den Augen verloren, seitdem hat sich offensichtlich einiges verändert.
Black Metal ist das nur noch im weitesten Sinne, eher Industrial oder droniger Noise. Klar, da sind Gitarren, da ist Drumming und auch sowas wie Gesang, aber richtige Songs?: Fehlanzeige. Eher Soundscapes oder Klangcollagen, eine klassische Songstruktur sucht man vergebens. Klingt eher wie ein Soundtrack zu einem Film. Der wäre der Musik nach aber sehr düster und irgendwie unmenschlich böse. Ich glaube das ist die Musik die bei Skynet laufen würde während sie die Terminatoren zusammenschrauben.
Aber der Ansatz wäre doch mal interessant und völlig neu: Einen Film zu drehen zu dem der Soundtrack schon vorhanden ist. Im Falle von "Deus Salutis Meae" würde das Resultat wahrscheinlich eine Art Endzeitfilm ergeben, menschenfremd und unterkühlt. Aber ich schweife ab....
Wie gesagt, "richtige" Songs sind das eher nicht sondern tiefstfinstere Klangkaskaden die irgendwo einen geringen Berührungspunkt zum Black Metal haben. Ansonsten sind es industrialdominierte Gebilde in denen auch ein klarer Verlauf nicht zu erkennen ist. Das "Vorbildalbum" in Sachen Kombination von Industrial und Black Metal ist für mich immer noch das Mz.412 Werk "Burning The Temple Of God" (eingeordnet als True Swedish Black Industrial). Da reicht "Deus Salutis Meae" nicht ran, trotz längerer Beschäftigung damit in verschiedensten Aggregatzuständen meinerseits zündet es einfach nicht. Mir ist das hier am Ende einfach zu wenig, vielleicht verstehe ich das Album aber einfach auch nicht...
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1.δημιουργός
2.Chorea Macchabeorum
3.Impius
4.γνῶσις
5.Apostasis
6.Abisme
7.Revelatio
8.ἡσυχασμός
9.Ex tenebrae lucis
10.Métanoïa
2.Chorea Macchabeorum
3.Impius
4.γνῶσις
5.Apostasis
6.Abisme
7.Revelatio
8.ἡσυχασμός
9.Ex tenebrae lucis
10.Métanoïa
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