Albuminfo
Band:
Pagan Altar
Album:
The Room of Shadows
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
24.08.2017
Label:
Spielzeit:
46:00
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1015
Views:
1565
Review
Kurz die Eckdaten: Das Album wurde schon vor längerer Zeit geschrieben ("originally written thirteen Years ago" laut Label), ist aber irgendwie nie richtig fertig geworden und erfuhr seine finale Bearbeitung erst nach dem Tod von Sänger Terry Jones im Jahr 2015. Weitergehen wird es wohl mit Pagan Altar nicht mehr, somit ist "The Room of Shadows" nicht nur das letzte Album mit Terry als Sänger sondern auch das letzte Pagan Altar Album überhaupt. Als Abschiedsvorstellung wollen die PA Mitglieder Diccon Harper, Alan Jones und Andy Green zusammen mit den Sessionmusikern Brendan Radigan (Vocals–Magic Circle) und Andres Arango (Bass–Cauchemar, Metalian) eine einzige finale Show als Time Lord im Rahmen der Veröffentlichung von "The Room of Shadows" beim Wings of Metal Festival in Montreal am 9.September 2017 spielen.
Beim Album bekommt man genau das was man erwartet wenn man UK und DOOM liest. Kein Gejammer, kein unnötiger Ballast, kein Zierrat, kein Blendwerk. Einfacher, sehr gut gemachter, kraftvoller Doom mit Tendenz zur reinen metallischen Lehre. Und auch leicht folkige Einflüsse sind zu verzeichnen, wenn bei "The Room of Shadows" plötzlich Ian Anderson um die Ecke käme und seine Querflöte bearbeitet, ja dann würde das weder stören noch verwundern. Die Anfangsminuten vom darauffolgenden "The Ripper" wurden wahrscheinlich dazu erschaffen um Steine zu erweichen, anderns kann ich mir die hochdramatische Anklage inklusive dem grossartigen, mehrstimmigen Gesangspart nicht erklären.
Verdrogtes Hippiegeleier braucht man nicht zu befürchten, dazu steht das Material dem traditionellen Heavy Metal viel zu nahe.
Gitarrenfreunde kommen ebenfalls auf ihr Kosten, sowohl die Lead-als auch die Sologitarrenarbeit kann überzeugen. Die diversen Soloausflüge fallen nicht störend auf da sie passend integriert sind und von jemandem gespielt werden der genau weiss was er da macht.
Eingebettet in ein klares Klangbild ohne Übertreibungen ist "The Room of Shadows" ein Werk das jeder Doomhead im Schrank haben sollte. Echt schade das das stärkste Album der Engländer auch ihr letztes ist. Besonders hervorzuheben ist nichts da jeder Song seine eigenen magischen Momente hat was dafür sorgt das er problemlos für sich selber stehen kann, das Album aber trotzdem als Ganzes am besten wirkt.
„The Room of Shadows“ erscheint auch als limitierte Vinylversion mit sieben Räucherstäbchen dessen Duft die Band in den 1980er Jahren auf der Bühne verwendet hat.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Beim Album bekommt man genau das was man erwartet wenn man UK und DOOM liest. Kein Gejammer, kein unnötiger Ballast, kein Zierrat, kein Blendwerk. Einfacher, sehr gut gemachter, kraftvoller Doom mit Tendenz zur reinen metallischen Lehre. Und auch leicht folkige Einflüsse sind zu verzeichnen, wenn bei "The Room of Shadows" plötzlich Ian Anderson um die Ecke käme und seine Querflöte bearbeitet, ja dann würde das weder stören noch verwundern. Die Anfangsminuten vom darauffolgenden "The Ripper" wurden wahrscheinlich dazu erschaffen um Steine zu erweichen, anderns kann ich mir die hochdramatische Anklage inklusive dem grossartigen, mehrstimmigen Gesangspart nicht erklären.
Verdrogtes Hippiegeleier braucht man nicht zu befürchten, dazu steht das Material dem traditionellen Heavy Metal viel zu nahe.
Gitarrenfreunde kommen ebenfalls auf ihr Kosten, sowohl die Lead-als auch die Sologitarrenarbeit kann überzeugen. Die diversen Soloausflüge fallen nicht störend auf da sie passend integriert sind und von jemandem gespielt werden der genau weiss was er da macht.
Eingebettet in ein klares Klangbild ohne Übertreibungen ist "The Room of Shadows" ein Werk das jeder Doomhead im Schrank haben sollte. Echt schade das das stärkste Album der Engländer auch ihr letztes ist. Besonders hervorzuheben ist nichts da jeder Song seine eigenen magischen Momente hat was dafür sorgt das er problemlos für sich selber stehen kann, das Album aber trotzdem als Ganzes am besten wirkt.
„The Room of Shadows“ erscheint auch als limitierte Vinylversion mit sieben Räucherstäbchen dessen Duft die Band in den 1980er Jahren auf der Bühne verwendet hat.
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Kommentare
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Tracklist
1. Rising of the Dead
2. Portrait of Dorian Gray
3. Danse Macabre
4. Dance of the Vampires
5. The Room of Shadows
6. The Ripper
7. After Forever
2. Portrait of Dorian Gray
3. Danse Macabre
4. Dance of the Vampires
5. The Room of Shadows
6. The Ripper
7. After Forever
Weitere Links
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