PUTERAEON starteten ihren Feldzug im Jahre 2008 in Alingsås, Schweden. Jonas Lindblood Gitarist
und Sänger bei Puteraeon der auch bei den Schwedischen Deathern von Taetre aktiv ist, hob das heftig klingende Baby aus dem verrotteten Taufbecken.
Alles begann wie so oft, mit ein paar wohlklingend komponierten old school Riffs, welche Jonas in die Anfangstage seines Schaffens zurück versetzten. Nachdem ein paar Songs fertig gestellt waren, wurden diese im Internet veröffentlicht und es gab große Nachfragen hierfür ein Demo einzuspielen. Also komponierte Jonas, der damals einiges an Zeit übrig hatte, in den Jahren 2008-2009 drei komplette Demos ( Fascination for Mutilation, The Requiem und The extraordinary work of Herbert West ) im Alleingang. Alle Demos konnten aufgrund des guten Songmaterials gute Kritiken im Underground einsammeln,
zur gleichen Zeit kontaktierte Jonas die zukünftigen Bandmembers Anders Malmström,
Drums (ex-Nominon, Prophanity, Immemoreal, ex-Inverted) und Daniel Vandija,
Bass
(13itch) welche sich überreden ließen bei Puteraeon mit einzusteigen. Die Band schickte ihre Demos an Cyclone Empire Records und ergatterten einen Deal mit dem Label, es lagen zwar auch andere Labelanfragen vor, aber Jonas und Co, entschieden sich für Cyclone Empire da sie von der Arbeit des Labels überzeugt waren. Hasse Sörensen welcher kurzfristig in der Band die zweite Klampfe bediente, wurde während der Rehearsals durch den jetzigen Mann an der Gitarre, Rune Foss (Exempt, Reclusion, Aggro), ersetzt.
Anfang 2011 war es dann endlich soweit und Puteraeon brachten ihr Debütalbum “The Esoteric Order“ auf den Markt, das Album wurde von Andy LaRocque in den Sonic Train Studios gemixt und gemastert und wurde ein echter Kracher vor dem Herrn. Die alten Herren, alle in der Band sind bereits seit gut 20 Jahren im Musikbusiness aktiv, wissen halt wie eine massive schwedische Death Metal Platte zu klingen hat. Das Album überzeugt durch seine rohe ungezügelte Kraft, ein sehr vielseitiges Songwriting und den herrlich brutalen Gesang von Jonas Lindblood, die Gitarren verbraten ein typisch schwedisches
old school Riff nach dem anderen und man kann der Band nur zu einem absolut überzeugendem Debütwerk gratulieren. Auch die Vertreter der Presse konnten sich für den rohen, dreckigen Sound der vier
old school Deather begeistern und geizten nicht mit Lob für das Album.
Mitch aka Exorzist
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