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Albuminfo

endseeker - corrosive revelation
Band:
Endseeker
Album:
Corrosive Revelation
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
766
Views:
1465

Review

Wieder ein Output der Marke NWoGSDM (Eigenkreation) einer Flutwelle von Bands, die alle einer Richtung folgen: Old school Death Metal schwedischer Prägung. Jeder springt auf den schon seit Jahren fahrenden Zug und will am Hype teilhaben.
Nun haben wir es hier mit einer MCD aus dem Hause FDA und einer Hamburger Band zu tun. 2014 erst gegründet, besteht die Band dennoch nicht aus blutigen Anfängern, sondern aus Musikern, die bereits in anderen Bands zocken. Entombed, Grave und Entrails sollen laut Infomaterial die musikalischen Großväter von „Corrosive Revelation“ sein. Und es stimmt durchaus, dass es hier recht schwedisch, vor allem durch den typischen, aber zum Glück etwas gedämpften, HM-2 Gitarrensound zugeht, aber Endseeker kann auch progressiv. Der Sound ist definitiv fetter als bei den Vorbildern der alten Tage. Man bewegt sich zumeist im oberen Midtempobereich und hält sich mit Gitarrengefrickel und Solis zurück. Die fünf Songs der MCD haben mächtig Goove und regen zum Mitbangen an. Sänger Lenny kotzt sich teilweise die Seele aus dem Leib und lotet alles aus, was man so stimmlich erreichen kann, von tiefen Growls bis Pigscreams ist alles im Repertoire vorhanden.
Der Opener „Corrosive Revelation“ knallt erst mal ordentlich in die Fresse und ist gar nicht so ausgeprägt schwedisch. Sehr schön vor allem der gelungene langsame Schlusspart. Song Nummer 2 „Attention War“ ist eine straighte Fast-Forward Nummer. “Consumed By Desire” kommt mit mächtig Groove daher, wechselt mit Bangparts und „Deployment Of The Aroused“ ist auch nicht von schlechten Eltern. Abgrundtief beginnend schwillt er langsam an und enthält eines dieser catchy Gitarrenriffs mit Ohrwurmcharakter. Den Schluss bildet „Supposed To Rot“, das 2 Minuten Cover von Entombed und sollte jedem hinlänglich bekannt sein.
Die MCD „Corrosive Revelation“ enthält nun keine großen Innovationen, vieles hat man schon mal gehört, aber es wird gut kombiniert und macht Spaß zu hören.
Der Sound ist sehr klar und ausgewogen, auch die Drums kommen gut zur Geltung, einzig der Sänger ist mir etwas zu sehr in den Vordergrund gemischt. Die Songtexte sowie ein Bandfoto sind im 8-seitigen Booklet abgedruckt. Die Lyrics erschließen sich mir nicht wirklich und sind etwas „speziell“. Das typische old school schwarz-weiß Cover wurde vom angesagten Künstler Mark Riddick gezeichnet. "Corrosive Revelation" wurde im Chemical Burn Studio von Alexander Dietz (Heaven Shall Burn) aufgenommen und vom Produzententeam "Project Mayhem“ (Alexander Dietz, Eike O. Freese) gemischt und gemastert.

Fazit: Ein weiteres old school Death Metal Album der Marke Schwedentod. Grave und Entrails lassen grüßen, aber auch der modernere Style, wie ihn z.B. die Holländer Bodyfarm machen, ist hier zu hören. Auf jeden Fall ein erstes Ausrufezeichen der Groovemonster aus Hamburg. Jedoch gibt es noch etwas Luft nach oben, um mit den genannten Bands auf einer Stufe stehen zu können, was ich der Band durchaus zutraue.


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