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Albuminfo

ancient settlers - our last eclipse - the settlers saga pt. 1
Band:
Ancient Settlers
Album:
Our Last Eclipse - The Settlers Saga Pt. 1
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
54
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1532
Views:
755

Review

Mittlerweile lese ich Promozettel gar nicht mehr, wenn dann nur im nachhinein oder wenn ich doch noch Infos brauche. Meistens steht da ja eh nur das übliche drin, "bestes Album, groundshaking, blablabla...".
Also hatte ich keine Ahnung was mich hier erwartete, vom Namen und Albumtitel her ging die Vermutung in Richtung "irgendwas mit Folk oder Blues" bis zu themenbezogenem Schwarzmetall ala Panopticum oder der letzten Wayfarer. Und dann war es....

...melodischer Deathmetal. Da hätte ich gar nicht mit gerechnet, nach dem ersten "Schock" stellte ich dann schnell fest: das ist gar nicht mal so schlecht. Schön ausgewogen zwischen feinem Härtegrad und melodischem Ohrwurmpotenzial, zwei verschiedenen Gesangstimmen, dezenter elektronischer Einsatz im Hintergrund und die genregebenden melodisch summenden Gitarren. Kann man also gut hören was die alten Siedler da fabrizieren, eine geografische Einordnung fällt schwer. Gegründet wurde das Projekt 2020 im spanischen San Sebastian, beteiligt sind neben den naheliegenden Spaniern auch Musiker aus Portugal, Frankreich und Finnland. Gemeinsames Proben wird da schwierig, aber das muss klanglich so überzeugend gewesen sein das sie den schwedischen Produzenten und Grammygewinner Fredrik Nordström (At The Gates, Dark Tranquility, Obscura, Opeth....) dafür gewinnen konnten die Albumaufnahmen zu übernehmen. Erscheinen wird das Album bei Crusader Records, einem Seitenarm der australischen Golden Robot Entertainment Gruppe. Das nenne ich mal maximale Internationalität.....

Aber zurück zur Musik, Freunde aus dem Hause Soilwork, In Flames und Co werden ihre Freude haben, ebenso alle die offen für moderne und melodische Klänge sind. Die erste Hälfte ist saustark, ab "Library of Tears" erschöpft sich das Konzept etwas da man dem Ganzen nichts neues hinzufügen kann. Hier kann man in Zukunft noch etwas Hand anlegen um das Hörerlebnis variabler zu gestalten. Im ersten Teil hatte man Gesangslinien die die Titel tragen und sofort hängenbleiben, hintenraus sind die nicht so deutlich. Die Gangshouts und der Klargesang in "Memories" sind der Versuch etwas Abwechslung reinzubringen, aber so richtig stimmig ist das dann auch nicht. "Peregrination" lässt zum Schluss nochmal aufhören, hier hat man wieder die perfekte Balance gefunden. Allerdings hätte der Track nach 3:30 Minuten enden können, was das Gedudel danach noch soll erschliesst sich mir nicht.
Wie gesagt, die ersten fünf Titel sind feiner Stoff für Melodeathmaniacs, der Rest verlässt sich ein bischen zu sehr auf das bewährte Konzept. Als erstes richtiges Album der bunt zusammengewürfelten Truppe dient es definitiv als deutliches Ausrufezeichen.


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Kommentare

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Tracklist

1. Into the Depths I Ride
2. Cast in Gold
3. Our Last Eclipse
4. Jotnar Magick
5. Library of Tears
6. Silent December
7. Memories
8. The Black Rainbow
9. Peregrination

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