Albuminfo
Band:
Bestialis
Album:
Ritus
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
13.11.2020
Label:
Spielzeit:
16:44
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1436
Views:
815
Review
Die Mitglieder der neu gegründeten Black Metaller Bestialis bewegen sich sonst im Umfeld vom angesehenem Culthe Kollektiv und dem Culthe Fest (Münster). Beide sind somit keine Frischlinge im Genrebecken und bearbeiten schon seit rund 20 Jahren das Feld der schwarzen Tonkunst. Doch damit nicht genug der Premieren, „Ritus“ ist ihre erste Veröffentlichung und sie sind der jüngste Neuzugang bei Vendetta Records. Die Eckdaten stimmen also schonmal, nun rein ins Getümmel….
Das man bei Vendetta keinen 08/15 Black Metal serviert bekommt dürfte klar sein, so verhält es sich dann auch mit „Ritus“. Könnte man beim Intro noch an naturverbundene Klänge denken dann wischt „Re-Incantation“ diesen Gedanken sofort weg. Erdiger Black Metal ohne Lametta ist das Gebot der Stunde, irgendwo zwischen zweiter und dritter Welle. Da kommen mal Verbindungen zu nicht so aufgeblasenen Watain durch, durch den Einsatz von csihareskem Obertongesang darf man auch mal an Mayhem denken. Aber das soll nur als ungefähre Richtung dienen, Bestialis haben schon ein Auge darauf das sie sie selbst bleiben und nicht nur das Abziehbild irgendeiner Truppe.
Dezent eingestreute Melodien lockern die schwarze Masse auf die einem entgegenströmt, ansonsten bleibt das Level anspruchsvoll und nötigt dem Hörer eine gewisse Aufmerksamkeit ab. Ist die nicht da dann wird das nix und die EP rauscht weit unter Wert an dir vorbei. Dann verpasst man die leichten Abstufungen im Gesang, die gelungene aber sich nie zu sehr in den Vordergrund schiebende Gitarrenarbeit und das erdverbundene Schlagzeug das auch überzeugen kann ohne Dauerfeuer zu geben. Und zu allem Glück kommt auch noch das die EP so ordentlich produziert ist das man auch mal hört das hier ein Bass im Einsatz ist der dazu auch mehr ist als nur schmückendes Beiwerk. Das ist der Verdienst des bodenständigen Gesamtklangs der EP der auf irgendwelche Effekthascherei verzichtet und alles so klingen lässt wie es sich gehört.
Erscheint nur digital oder als 12"Vinyl (einseitig bespielt, andere Seite bedruckt)
Idealer Tourpartner: Narvik
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Das man bei Vendetta keinen 08/15 Black Metal serviert bekommt dürfte klar sein, so verhält es sich dann auch mit „Ritus“. Könnte man beim Intro noch an naturverbundene Klänge denken dann wischt „Re-Incantation“ diesen Gedanken sofort weg. Erdiger Black Metal ohne Lametta ist das Gebot der Stunde, irgendwo zwischen zweiter und dritter Welle. Da kommen mal Verbindungen zu nicht so aufgeblasenen Watain durch, durch den Einsatz von csihareskem Obertongesang darf man auch mal an Mayhem denken. Aber das soll nur als ungefähre Richtung dienen, Bestialis haben schon ein Auge darauf das sie sie selbst bleiben und nicht nur das Abziehbild irgendeiner Truppe.
Dezent eingestreute Melodien lockern die schwarze Masse auf die einem entgegenströmt, ansonsten bleibt das Level anspruchsvoll und nötigt dem Hörer eine gewisse Aufmerksamkeit ab. Ist die nicht da dann wird das nix und die EP rauscht weit unter Wert an dir vorbei. Dann verpasst man die leichten Abstufungen im Gesang, die gelungene aber sich nie zu sehr in den Vordergrund schiebende Gitarrenarbeit und das erdverbundene Schlagzeug das auch überzeugen kann ohne Dauerfeuer zu geben. Und zu allem Glück kommt auch noch das die EP so ordentlich produziert ist das man auch mal hört das hier ein Bass im Einsatz ist der dazu auch mehr ist als nur schmückendes Beiwerk. Das ist der Verdienst des bodenständigen Gesamtklangs der EP der auf irgendwelche Effekthascherei verzichtet und alles so klingen lässt wie es sich gehört.
Erscheint nur digital oder als 12"Vinyl (einseitig bespielt, andere Seite bedruckt)
Idealer Tourpartner: Narvik
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Tracklist
1. Incensio (Prelude) 01:35
2. Re-Incantation 04:38
3. Ur-Veneration 05:37
4. Non-Domestication: Fall Of Gilgamesh 04:52
2. Re-Incantation 04:38
3. Ur-Veneration 05:37
4. Non-Domestication: Fall Of Gilgamesh 04:52
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