Albuminfo

Band:
Dedpool
Album:
Lifecircle
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
28.10.2018
Label:
Spielzeit:
45:01
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1219
Views:
1185
Review
Dedpool wurde, was das Infosheet angeht, eher spärlich mit Hintergrundinformationen ausgestattet. Fünf Jungs, aus Hilfarth (NRW), Debütalbum. Gut, im Endeffekt sind mehr Infos nicht nötig um ein Album zu bewerten. Und für mich persönlich ist auch nur eine Info wirklich interessant (wenn auch nicht immer nachvollzieh- bzw. verwendbar): das Genre. Und da steht Groove Metal. Gefährlich, denn da erwarte ich etwas sehr spezifisches.
Um eines gleich mal klarzustellen: Dedpool klingen NICHT so wie ich es erwartet habe. Und das ist auch sehr gut so. Bei Groove Metal denke ich nämlich an Bands wie Lamb Of God oder Pantera, und die respektive ihren Sound kann und soll man nicht kopieren. Das schlägt in 9 von 10 Fällen fehl. Hart.
Dedpool klingt also relativ eigen. Aber durchaus sehr groovig. Wir haben da Elemente die an modernen, melodischen Death Metal erinnern, finden leichte Einschübe aus Hard- und Metalcore und auch die charakteristischen, staubigen, griffigen Riffs des Southern Metals finden wir in gewisser Form auf „Lifecircle“.
Handwerklich wird prinzipiell alles richtig gemacht. Fette Riffs, mächtige Drums, stimmige Vocals – ich habe da wirklich nichts dran auszusetzen. Die Songs sind größtenteils eingängig, leicht zugänglich und transportieren sehr viel Energie. Manchmal auch mit relativ geringen Aufwand wie „Spit It Out“ zeigt. Relativ simpel aber super effektiv. Weniger ist manchmal mehr.
Hier und da stolpert man mal über eine minimale Musikalische Ungereimtheit die allerdings nur auffällt, wenn man wirklich danach sucht. Auf einem Debütalbum, wie ich finde, kaum eine Erwähnung wert. Deswegen lautet mein Fazit auch wie folgt: wer modernen, aggressiven Sound mag der viele Elemente vereint, ohne dabei einen klaren Fokus zu verlieren, sollte dieser Band unbedingt eine Chance geben!
Anspieltipp: The Disease, Spit It Out, Lifecircle
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Um eines gleich mal klarzustellen: Dedpool klingen NICHT so wie ich es erwartet habe. Und das ist auch sehr gut so. Bei Groove Metal denke ich nämlich an Bands wie Lamb Of God oder Pantera, und die respektive ihren Sound kann und soll man nicht kopieren. Das schlägt in 9 von 10 Fällen fehl. Hart.
Dedpool klingt also relativ eigen. Aber durchaus sehr groovig. Wir haben da Elemente die an modernen, melodischen Death Metal erinnern, finden leichte Einschübe aus Hard- und Metalcore und auch die charakteristischen, staubigen, griffigen Riffs des Southern Metals finden wir in gewisser Form auf „Lifecircle“.
Handwerklich wird prinzipiell alles richtig gemacht. Fette Riffs, mächtige Drums, stimmige Vocals – ich habe da wirklich nichts dran auszusetzen. Die Songs sind größtenteils eingängig, leicht zugänglich und transportieren sehr viel Energie. Manchmal auch mit relativ geringen Aufwand wie „Spit It Out“ zeigt. Relativ simpel aber super effektiv. Weniger ist manchmal mehr.
Hier und da stolpert man mal über eine minimale Musikalische Ungereimtheit die allerdings nur auffällt, wenn man wirklich danach sucht. Auf einem Debütalbum, wie ich finde, kaum eine Erwähnung wert. Deswegen lautet mein Fazit auch wie folgt: wer modernen, aggressiven Sound mag der viele Elemente vereint, ohne dabei einen klaren Fokus zu verlieren, sollte dieser Band unbedingt eine Chance geben!
Anspieltipp: The Disease, Spit It Out, Lifecircle
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Kommentare
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Tracklist
1. Rebirth
2. The Disease
3. Spit It Out
4. Testament
5. Homecoming
6. The Wolf
7. Stranger Self
8. Bacteria
9. Lifecircle
10. The Unknown
2. The Disease
3. Spit It Out
4. Testament
5. Homecoming
6. The Wolf
7. Stranger Self
8. Bacteria
9. Lifecircle
10. The Unknown
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