Albuminfo

Band:
Heresiarch
Album:
Death Ordinance
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
07.07.2017
Label:
Spielzeit:
40:50
Wertung:
6 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Raven
ID:
1050
Views:
887
Review
Es gibt Alben die leider so farblos sind, dass nichts oder nur wenig davon im Gehörgang hängen bleibt. Leider musste ich feststellen, dass es sich bei dem Debut von Heresiarch um genauso ein tristes Album handelt. Dies hatte ich nicht erwartet, denn für "Death Ordinance" haben sich die 2008 gegründeten Neuseeländer immerhin mehr als genug Zeit gelassen - können sie mit nur einer Demo und zwei EPs bis jetzt nicht wirklich viel vorweisen.
Doch vor einer Welle des Unmutes, komme ich zuerst zu den positiven Punkten die uns "Death Ordinance" bietet:
Nach einem etwas minimalistischen aber abgrundtief bösen Intro, mit einer Stimme die von ganz weit unten hochdrückt, führt uns der Opener "Consecrating Fire" in das Album ein. So richtig schön düster, beschert es einem eine drückende Atmosphäre und macht definitiv Bock auf mehr.
Auch der letzte Track "Desert of Ash" ließ mich aufhorchen. Mit ordentlich Doom im Gepäck und angenehmen (depressive) Black Metal Akzenten in Form von sehr düsteren Riffs, ist dies - und Achtung jetzt komme ich schon zu den negativen Seiten - der wohl einzige Song der aus der ansonsten trüben Masse hervorstechen kann.
Auch nach mehrmaligem, intensivem Zuhören, kann ich dem, ansonsten musikalisch gut abgestimmten Album, nichts abgewinnen. Zwar haben wir hier und da schöne kraftvolle Riffs und im Black Death Genre die typischen, scheppernden Schwarzmetall Drums, allerdings wird uns ansonsten nichts Eindrucksvolles geboten.
"Death Ordinance" dürfte für eingeschweißte Death Black Fans durchaus einen Lauscher Wert sein. Jedoch darf man kein kulinarisches Meisterwerk erwarten.
Anspieltipp: Desert of Ash
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Doch vor einer Welle des Unmutes, komme ich zuerst zu den positiven Punkten die uns "Death Ordinance" bietet:
Nach einem etwas minimalistischen aber abgrundtief bösen Intro, mit einer Stimme die von ganz weit unten hochdrückt, führt uns der Opener "Consecrating Fire" in das Album ein. So richtig schön düster, beschert es einem eine drückende Atmosphäre und macht definitiv Bock auf mehr.
Auch der letzte Track "Desert of Ash" ließ mich aufhorchen. Mit ordentlich Doom im Gepäck und angenehmen (depressive) Black Metal Akzenten in Form von sehr düsteren Riffs, ist dies - und Achtung jetzt komme ich schon zu den negativen Seiten - der wohl einzige Song der aus der ansonsten trüben Masse hervorstechen kann.
Auch nach mehrmaligem, intensivem Zuhören, kann ich dem, ansonsten musikalisch gut abgestimmten Album, nichts abgewinnen. Zwar haben wir hier und da schöne kraftvolle Riffs und im Black Death Genre die typischen, scheppernden Schwarzmetall Drums, allerdings wird uns ansonsten nichts Eindrucksvolles geboten.
"Death Ordinance" dürfte für eingeschweißte Death Black Fans durchaus einen Lauscher Wert sein. Jedoch darf man kein kulinarisches Meisterwerk erwarten.
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Kommentare
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Tracklist
1. Consecrating Fire
2. Storming upon Knaves
3. Harbinger
4. Ruination
5. The Yoke
6. Iron Harvest
7. Lupine Epoch
8. Righteous Upsurgence
9. Desert of Ash
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