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Venom

VenomDie Urväter des Extrem-Metals, vor allem aber des Black Metals, nehmen Kurs auf Thüringen! Die legendäre Truppe fand sich 1979 in Newcastel zusammen aus Mitgliedern verschiedener kleinerer Bands, nach einigem Besetzungs-Hin und Her übernahmen Clive "Jesus Christ" Archer das Mikro, Conrad "Mr. Cronos" Lant den Bass, Jeffrey "Jeff Mantas" Dunn die Gitarrenarbeit und Anthony "Tony Abaddon" Bray setzte sich hinter die Schießbude. Venom traten an, um satanischer als Black Sabbath, lauter als Motörhead zu sein, die Shows sollten mehr Pyrotechnik als KISS bieten und das Outfit noch mehr aus Leder und Nieten bestehen als bei Judas Priest, Bescheidenheit war also von Anfang an ihre Stärke. Die 3-Song-Demo „Demon“ unterstrich ihren Anspruch, härter, lauter, schneller, aggressiver und satanischer als alles bis dahin bekannte. Bald darauf verließ „Jesus Christ“ die Band und „Mr. Cronos“ übernahm auch noch die Vocals.
Mit diesem LineUp wurden sie dann weltbekannt. Nachdem sie einen Deal bei Neat Records bekommen hatten, wurde Anfang 1981 die Single „In League with Satan“ aufgenommen. Ende des Jahres folgte das erste Album „Welcome to Hell“, das neue Maßstäbe in Sachen Brutalität, Geschwindigkeit und Satanismus setzte, auch wenn die Aufnahmen selbst für die damalige Zeit nicht besonders gut waren, technisch recht einfach gestrickt mit ziemlich rohem Sound. Auch in den USA kam das derbe Geprügel an und so flatterte bei Neat eine Anfrage für eine Tour in den Staaten ins Haus. Venom sollten mit einer amerikanischen Newcomer-Band ein paar Gigs spielen, so kam es zur ersten Tour mit Metallica!. Mit ihVemom in den 80ernrem zweiten Album schrieben Venom Metal-Geschichte. „Black Metal“ wurde der Inbegriff für eine ganze Stilrichtung, musikalisch und auch textlich lieferte das Langeisen Vorlagen für quasi alle Extrem-Metal-Richtungen. Das nächste Album „At war with Satan“ beglückte 1984 die Fans mit einem einzigen, 20 Minuten Song auf der A-Seite. In diesem Jahr sollten die Jungs das erste Mal in ihrer Heimat live auftreten (bis auf ein paar kleinere Gigs in der Anfangszeit). Sie hatte bis dahin einfach noch keine Location gefunden, die ihren Ansprüchen genügte, denn der Schuppen sollte ausreichend groß sein, dass ihre Pyro-Shows durchziehen konnten und auch genug Platz für ihre Fans vorhanden war. Im Hammersmith Odeon war das alles geboten - nicht die schlechteste Location für die erste UK-Show. Durch Europa tourten sie im gleichen Jahr mit Metallica auf der legendären Seven Gates of Hell-Tour, für die nächste US-Tour suchten sich die Engländer wieder eine junge amerikanische Band, diesmal durften Slayer für Venom als Opener antreten. Auf dieser Tour deutete sich bereits der Abschied von Mantas an, der die ersten Gigs wegen Krankheit verpasste aber dann später nachreiste, wobei Cronos und Abbadon die Auftritte mit den Vertretern besser fanden. Auch sein Engagement für das `85er Album „Possessed“ war etwas mau, so kam es zu Trennung. Auf dem Nachfolger „Calm before the Storm“ von 1987 sind seine Vertreter Jim Clare und und Mike Hickey. Mit dem Ausstieg von Cronos ging es mit Venom weiter bergab, die `89er Scheibe „Prime Evil“ war lange nicht so erfolgreich wie seine Vorgänger. Mit Cronos‘ Nachfolger Tony Dolan näherte sich der Sound dem US-Thrash an, Keyboard-Effekte wurden integriert. Aber weder „Temples of Ice“ (1991) noch „The Waste Lands“ (1992) fanden große beachten, so wurde es ruhig um die Engländer.
Erst 1995 fanden Cronos, Abbadon und Mantas wieder zusammen, um auf dem Waldrock Festival gemeinsam aufzutreten, ein Jahr später folgte ein Auftritt auf dem Dynamo mit Slayer als Vorband. Nach einiVenom 2013gen Touren und einer EP bekamen sie einen Deal bei SPV und damit ging es wieder ins Studio um „Cast in Stone“ aufzunehmen, ein Mix aus neuen Sachen und neu aufgenommenen Songs der frühen 80ern. Danach legte Abbadon die Venom-Drumsticks endgültig nieder und wurde durch Cronos‘ Bruder Anthony „Antton“ Lant ersetzt.
In diesem LineUp wurde das nächste Langeisen „Resurrection“ eingezimmert und kam im Frühjahr 2000 in die Läden. Danach wurde es wieder ruhiger und als nach einem Kletterunfall Cronos eine längere Pause einlegen muss, startete Mantas ein Side-Project und kündigte einige Zeit später seinen endgültigen Abschied von Venom an. Ersetzt wurde er wieder durch Mike Hickey, der sich inzwischen „Mykus“ nennt.
Auch wenn die beiden im signalisieren, dass sie wegen weiterer Verpflichtungen nicht das volle Programm bei Venom durchziehen können, erscheint in diesem Line Up 2006 das Back-to-the-Roots-Album „Metal Black“. Danach übergibt „Mykus“ die Venom-Axt an La Rage, trotz des neuen Axtschwingers mit martialischem Namen fällt das nächste Album „Hell“ recht mau aus. Auch Antton hält es nicht länger hinter der Schießbude, sein Nachfolger Danny „Dante“ Needham übernimmt 2009. Derweil bastelt Cronos an neuen Songs, lässt sich dabei aber Zeit. Diese hat er aber gut genutzt, denn als 2011 mit „Fallen Angels“ das 13. Album erscheint, zeigt sich die Fachwelt begeistert. 2012 spielen sie auf der Ton of Metal Tour und 2013 sind sie außer in Schlotheim auch auf dem Maryland Deathfest und dem spanischen Leyendas del Rock zu sehen. Seid dabei, wenn die Urväter des satanischen Extrem-Metal mit ihrem speziellen Old-School-Set die PSOA-Bühne entern.
At war with Satan – better figth along the right side!.
Steven aka RedDevil // Stand: 07.2013

 

Bisher erschienene Alben:

1980 / Demon (Demo)
1981 / Welcome to Hell / Neat Records
1982 / To Hell an Back (Demo)
1982 / Black Metal / Neat Records
1983 / At War with Satan (Demo)
1983 / At War with Satan / Neat Records
1985 / Possessed / Neat Records
1985 / Hell at Hammersmith (EP)
1985 / American Assault (EP)
1985 / Canadian Assault (EP)
1985 / French Assault (EP)
1985 / Japanese Assault (EP)
1985 / Scandinavian Assault (EP)
1987 / German Assault (EP)
1987 / Calm before the Storm / Filmtrax
1989 / Prime Evil / Under One Flag
1990 / Tear Your Soul Apart (EP)
1991 / Temples of Ice / Under One Flag
1992 / The Waste Lands/ Under One Flag
1996 / Venom ’96 (EP)
1997 / Cast in Stone / SPV
2000 / Resurrection / SPV
2005 / Antichrist (Demo)
2006 / Metal Black / Castle
2008 / Hell / Spinefarm
2011 / Fallen Angels / Spinefarm

Bandmembers:
Conrad „Mr. Cronos“ Lant - Gesang, Bass
La Rage - Gitarre
Danny „Dante“ Needham - Schlagzeug
 

Style: Heavy Black Metal

Herkunft: England

Website: www.venomslegions.com