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MELECHESH

Melechesh1993 begann weit weg in Jerusalem der Weg von MELECHESH. Raw Black Metal mit Mediterranem Touch sollte es sein. Mit der ersten stabilen Besetzung begann man 1994 weltweit im Underground zu rocken. Die erste Demo "As Jerusalem Burns" brachte MELECHESH mächtigen Ärger mit dem Gesetz und religiösen Fanatikern ein, man wurde der Ausübung "Dunkler Künste" in den Heiligen Städten Jerusalem und Bethlehem verdächtigt. Die Bandmitglieder wurden von der Staatsmacht fälschlicherweise verfolgt, erst Jahre später sollte sich alles aufklären. Obwohl man in Israel seine Karriere begann besitzt doch kein einziges Bandmitglied die Israelische Staatsangehörigkeit.
1996 wurde über das deutsche Label Membrum Propaganda die 7” EP "The Siege Of Lachish" veröffentlicht. Im selben Jahr stieg man bei dem amerikanischen Independent Label Breath of Night Records ein und veröffentlichte das Debütalbum "As Jerusalem Burns... Al Intisar" zusammen mit Pulverizer Records (USA). Im Jahr 1997 wurde eine Dokumentation der Band verfilmt und ausgestrahlt.
Nach den Aufnahmen zur Promo CD kehrte man Israel 1998 den Rücken und wanderte nach Frankreich und den Niederlanden aus. Proscriptor, Drummer der Band Absu, stieß im Jahr 1999 zu Melechesh und löste Lord Curse ab.
Zum Jahrtausendwechsel wurde das Album "Djinn" in den Harrow Studios in den Niederlanden aufgenommen und im gleicMelechesh @ Party.San 2007hen Jahr erhielt man bei Osmose Productions einen Vertrag über drei Alben. "Djinn" wurde 2001 zusammen mit einem Videoclip via Osmose Productions veröffentlicht. Der ungewöhnliche Musikstil der Band, MelecheshBlack Metal mit orientalischen Untertönen, sowie die hohe musikalische Qualität der Band brachte ihnen großes Lob der Metal Presse ein.
Im Dezember 2002 wurden, unter der Leitung von Andy Larocque - Gitarrist bei King Diamond, die Aufnahmen zum dritten Album "Sphynx" in Schweden gemacht. Das Cover wurde von keinem geringeren als Ron Woodall (Star Wars, Jurassic Park, Pearl Harbor etc.) in San Francisco gestaltet. Veröffentlicht im Jahr 2003, konnte das Album mit dem abermals exotisch infernalen Black Metal die Anhängerschaar sowie den Rest der Metalwelt wieder überzeugen und man wurde als Nummer 10 der besten Metalalben des Jahres 2003 gehandelt.
Die Erfolgsstory ging somit in die nächste Runde.
Im Juni 2004 veröffentlichte man eine Limitierte 10" Vinyl EP mit dem Namen "The Ziggurat Scrolls". Ein weiterer Drummerwechsel erfolgte 2005, seither bearbeitet nun ein Niederländer Namens Xul die Felle bei MELECHESH.
2006 enterten die Mannen die Woodhouse Studios in Deutschland um ihr viertes Album "Emissaries" einzuprügeln. Das Album musste seltsamerweise zweimal gemixt werden da der erste Mixer nicht in der Lage war was vernünftiges abzuliefern. Ende Januar 2007 kam dann endlich die Scheibe in den Handel und sollte das Meisterstück der Band werden. Hier konnte nochmals eine Steigerung der Qualität der Band und der Musik erreicht werden.
Das Jahr 2009 sollte für die Band einiges bringen, so wechselte man zu dem neuen Label Nuclear Blast Records, begann mit dem Songwriting für das nächste Album und Bassist Al’Hazred  wurde im Dezember durch Rahm ersetzt.
Für das nächste Album "The Epigenesis" bereiste Ashmedi die Türkei um sich von der dortigen Musikszene inspirieren zu lassen. Im April 2010 ging man überraschenderweise nach Istanbul um dort im Babajim Studio das neue Album aufzunehmen. Auf einem drittel des Album kommen 12-saitigen E-Gitarren für das Rhythmusriffing zum Einsatz auch instrumentale Stücke fanden ihren Platz. Textlich geht es auf dem Album um verschiedene Themen des MELECHESH-Universums - sumerische/mesopotamische/anunakische Thematiken, aber auch okkulte nahöstliche und kosmologische Philosophien und Ideen. Ohnehin sind aber auch die Texte zweideutig und können zu einem gewissen Punkt auch auf das eigene Leben umgemünzt werden - aber das obliegt jedem einzelnen. Zusätzlich wurden auch einige traditionelleMelechesh @ Party.San 2007 Instrumente verwendet, so z.B. Baglama Saz, Tanbour, Persian Santur, Ney, Indian Sitar, Azeri Tar, Bindir - allerdings wurden all diese Instrumente eher subtil eingebunden, schließlich ist auch dieses Album Metal... Sumerian Thrashing Black Metal. Das Cover wurde von dem bekannten britischen Okkult-Künstler John Coulthart entworfen, der bereits zuvor schon mit MELECHESH gearbeitet hatte. Im Oktober erschien dann das gute Stück endlich via Nuclear Blast Records und die Presse war gegeistert. Mit dem neuen und wie immer sehr orientalisch angehauchten Album stießen MELECHESH vor in die Spitze der großen spirituellen Metalbands.
Im Dezember begab man sich abermals nach Istanbul um ein Video zum Song „Grand Gathas Of Baal Sin“ vom Album „The Epigenesis“ zu drehen, welches im März 2011 veröffentlicht wurde.
Ende April 2011 trennte MELECHESH sich aus "professionellen" Gründen von ihrem Bassisten Rahm, welcher erst vor einem Jahr zur Band kam und ist jetzt auf der Suche nach einem neuen Bassisten.
Black-/Thrash-Metal aus 1000 und einer Nacht. Was der Cavalera mit SOULFLY für die Brasilianer ist könnte MELECHESH für die Israelis sein. Denn MELECHESH spicken ihren Metal ähnlich wie Cavalera mit landestypischen Soundelementen. Für Sumerian Thrashing Black Metal muss man beim ersten mal einen Kulturschock überwinden, danach aber offenbart sich dem geneigten Hörer astreiner Black-/Thrash Metal vom feinsten. Ist man beim ersten Durchlauf noch von den orientalischen Untertönen in der Musik irritiert, umso interessanter findet man die Schlangenbeschwörungsmäßigen Untertöne beim 2. Durchlauf. Überhaupt werden die Scheiben von MELECHESH von mal zu mal besser. Abgesehen von dem Schlangenbeschwörer würde ich den Stil der Band in der Nähe von ABSU, NECROPHOBIC, DESTRÖYER 666 oder zum Teil auch NIFELHEIM sehen. Shouter Ashmedi kreischt und gurgelt wie man es von Necrophobic und Nifelheim kennt. Ashmedi ist nicht nur Sänger sondern schreibt auch die Texte und die Musik der Band, sogar der Schlagzeuger bekommt von Ashmedi seine Noten vorgegeben. Im Allgemeinen geht es bei MELECHESH im flotten Tempo, schwarz, böse, aggressiv, thrashig und mit sägenden Gitarren straight forward durch die Songs. Allerdings haben die Songs immer schöne Strukturen und trotz allem Geholze ist immer noch eine Melodie zu erkennen.

Pit aka UnDerTaker  // Stand 06.2011

 

Bisher erschienene Alben:

1995 / As Jerusalem Burns / Demo
1995 / The Siege of Lachish / EP
1996 / As Jerusalem Burns...Al´Intisar
2001 / Djinn
2003 / Sphynx
2004 / The Ziggurat Scrolls / EP
2007 / Emissaries  --> Review
2010 / The Epigenesis / Nuclear Blast Records

Bandmembers:
Ashmedi - Gesang, Gitarren, Keyboards, Percussion
Moloch - Gitarren
... zur Zeit nicht besetzt ... - Bass
Xul - Schlagzeug & Percussion
 

Style: Black-/Thrash Metal

Herkunft: Frankreich / Niederlande

Website: www.melechesh.com                                         www.myspace.com/melechesh