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Konzertbericht zum 50 YEARS OF DARKNESS für Michelle Darkness mit End of Green und Undertow
, Voralbhalle Heiningen

Foto: Plakat
Michelle Darkness, Frontmann von End of Green feierte im Januar seinen 50. Geburtstag und das wird – gemäß der Maxime „50 Years of Darkness“– an diesem Samstag zelebriert, quasi als Heimspiel in der Voralbhalle Heiningen. Und wie es sich für einen runden Geburtstag gebührt, lässt man den Jubilar mit und unter Freunden hochleben. Daher wurden UNDERTOW als Support/Special Guest verpflichtet. Was will man mehr? Perfekt!

Wenig überraschend war die Veranstaltung bereits im Vorfeld ausverkauft. Weit mehr als tausend Fans tummelten sich in der großen Halle, alle angereist um mit den Bands einen gemütlichen Abend zu verbringen. Beide Bands sind sowieso Garanten für bestes Live-Erleben und hochwertiges Handwerk und beide Stimmen (Michelle Darkness und Joschi Baschin) einzigartig.

Foto: Undertow
Pünktlich um 20:30h legten UNDERTOW los. Die Band existiert bereits seit 30 Jahren, authentisch, qualitativ immer top und menschlich einfach „Leiwand“. Sie präsentierten zu Anfang den Song „Call of the Sin“ aus dem letzten sehr guten Album „Bipolar“. Den Heidenheimern war die Freude am Performen von Anfang an anzusehen - trotz erst kürzlich überstandener OP des Sängers. Hochachtung dafür.
Man bot eine Mixtur aus altem temporeichen Songmaterial (34CE) bis hin zum obligatorischen MEL C-Cover „I Turn To You“. Undertow sind kompositorisch immer stark, besonders auch in Bezug auf die balladesken Songs, wie etwa das großartige „In Deepest Silence“. Obwohl es soundmäßig an diesem Abend nicht perfekt war, ist Undertow definitiv eine herausragende Band, live immer mächtig und wer sie noch nicht gesehen hat, am besten schleunigst nachholen.

Heuer spielen sie noch:
  • 22.03.2025 in Freudenstadt, F23
  • 02.08.2025 Burgbrand Open Air, Lauchröden
  • 02.10.2025 Rocknacht Nagold

Setlist:
  • Call of The Sin
  • Crawler
  • I Turn To You
  • Threedouble Chime
  • Art of Falling
  • 34CE
  • In Deepest Silence
  • Still Waiting

Foto: Michelle Darkness
Nun wartete der Saal gespannt auf den Geburtstagsgig von Michelle Darkness mit End of Green. Aus einem Meer aus blauem und grünem Licht erschienen Michelle Darkness - bestückt natürlich mit zwei Schachteln Zigaretten - und seine top motivierte Band. Basser Andreas Hund musste an diesem Abend ja sogar eine Doppelschicht absolvieren. Los ging es mit „Godsick“, quasi als „State of the Art“. Gleich zu Anfang zeigten Michelle Darkness und seine Mannen, was es zu erwarten gab. Eine Mixtur aus dem umfangreichen Schaffen, kraftvoll und eindringlich. Mal zum Mitgröhlen, so bei einem meiner Favourites „Tie Me A Rope“, mal einfach nur zum Zuhören, wie etwa das monumentale „Saviour“.
„So ging es mal los“ – danke an alle, dass ihr heute da seid!“ – die zweite Hälfte des Abends setzte man mit „Left My Way“ fort und es folgten weitere Glanznummern bis hin zum furiosen Finale mit „Burry Me Down“.
Eine mehr als ausgiebige Live-Präsentation in absoluter Top-Qualität. Zwei Stunden ohne Ermüdungserscheinungen. RESPEKT für diese Darbietung, Fan nah, inhaltsreich und musikalisch vielfältig. Und diese wunderbar sonore Stimme, die einem sofort packt und nicht mehr loslässt.
Ein Sänger und seine Musiker, die mit den Jahren und der Musik gewachsen sind, das spürt man in jedem Song. Sie lieben die Bühne und ich bin überzeugt, da kommt noch ganz viel. Wir sind dabei. Herzliche Glückwünsche & auf in die nächste Dekade!

Setlist End of Green:
Foto: Michelle Darkness

Bericht und Fotos von ,