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Albuminfo

svartelder - pyres
Band:
Svartelder
Album:
Pyres
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
856
Views:
1222

Review

Die Besetzungsliste liest sich ja schon mal sehr gut, auch wenn das natürlich keinerlei Beweis für Qualität ist. Den die norwegische Truppe die hier ihr Debütalbum vorlegt besteht aus ehemaligen und/oder aktiven Mitgliedern von Carpathian Forest, Nordjevel, In the Woods..., Den Saakaldte, Pantheon I, Old
Forest und Doedsvangr. Trotzdem klingt das Ergebnis nicht so wie das was man erwarten würde wenn man all diese Bands in einen Topf wirft.

Empfehlen würde ich "Pyres" auf jeden Fall Fans von Shining, vor allem denen die mit der Entwicklung und dem aktuellen Klang nicht mehr so viel anfangen können. Eben denen die das kaputte, leicht suizidiale Element verloren gegangen ist, die die Unberechenbarkeit und den immer mitschwingenden Wahnsinn vermissen.
6 Titel findet der Hörer auf dem Album, da sich die Titellängen zwischen 5 und zehn Minuten bewegen kommt am Ende doch ein vollwertiges Album zusammen. Und innerhalb dieser 6 Titel tönt dem Hörer klassisch gehaltene Black Metal Kunst entgegegen die noch nicht mal zu sehr an der Geschwindigkeitsschraube dreht. Durch das durchschnittlich recht normal gehaltene Tempo und die einfache Instrumentierung erzeugen sie allerdings eine äusserst frostige Stimmung, hier weht ein eisiger Nordwind durch die Boxen und die heimischen Gemäuer. Das garstige Keifen von Sänger Kristian Øien (aka Doedsadmiral) trägt dazu noch seinen Teil bei, wohltuend hebt er sich dabei vom Durchschnitt ab indem er sein ganzes stimmliches Volumen einsetzt.
Grossartige Veränderungen innerhalb der Songs sollte der Hörer nicht erwarten sondern sich einfach von der negativen und depressiven Stimmung gefangen nehmen lassen. "Pyres" ist kein Headbangeralbum, hier dominieren Verzweiflung und Negativität. Diese Stimmung wurde in einem sehr natürlichen Klangbild eingefangen was sehr gut zu dem ursprünglich gehaltenen Songmaterial passt. Der Keyboardanteil innerhalb der Kompositionen ist stellenweise so dezent das man ihn erst bei einem erneuten Durchlauf wahrnimmt, so sollte das sein. Unterstreichend im Hintergrund und nicht alles zukleisternd unterstützt er die "spooky" Atmosphäre noch sehr gut.

Freunde von anspruchsvollem Blackmetal mit schwerer norwegischer Prägung und depressiver Note sollten mal reinhören, Anhänger der Frühwerke von Shining ebenso.


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