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Albuminfo

dark millennium - where oceans collide
Band:
Dark Millennium
Album:
Where Oceans Collide
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
51:06
Wertung:
keine
Reviewdatum:
Autor:
ElWiz
ID:
1212
Views:
951

Review

Mit ihrem Wiederauferstehungswerk „Midnight In The Void“ haben DARK MILLENNIUM ein wahres Ausnahmealbum und für mich persönlich ein perfektes 10 Punkte – Werk vorgelegt. Das hat natürlich zur Folge,daß riesige Hoffnungen in den Nachfolger gesetzt werden. Zu Beginn muß hier noch gesagt werden,daß „Where Oceans Collide“ mehrerer Durchläufe bedarf,bevor man be- oder gar verurteilen kann,was da musikalisch abläuft. Ich war mir anfangs bezüglich meiner Tendenzen noch recht unschlüssig,denn was das Quintetts veranstaltet, ist doch recht fordernd. Als erstes verspürte ich nämlich nur immense Enttäuschung. Mehrere Durchläufe sind absolut obsolet, denn es geht sonst einiges an Hörerfahrung verloren.
Es ist auf jeden Fall unstrittig,daß DARK MILLENNIUM zu den innovativsten und unberechenbarsten Vertretern unter der härter aufspielenden Fraktion gehören. Death Metal sind sie aber schon lange nicht mehr, die thematische Zuordnung fußt auf den Ursprüngen der Band ( und ein Progressive – Eckchen existiert bei HIO halt nicht ). Genau,wie sie es sich auf die Fahnen geschrieben hat,ist die Band „dark“ und „progressive“. Keine Frage.
Die Frage,die sich mir aber stellte: hat man dieses mal die Eigenschaften der Musik falsch gewichtet oder ist man vielleicht über das Ziel hinausgeschossen ? Oder – und diese Vermutung verstärkte sich mit jedem Durchlauf – muß man doch viel Zeit in die kollidierenden Ozeane versenken,um ihre wahre Pracht nach und nach zu erforschen ? Der gottgleiche Vorgänger wußte mich mit seiner düster – melancholischen Aura sofort gefangen zu nehmen, auf der aktuellen Platte präsentiert sich die Musik wesentlich sperriger. Für Ungeduldige heißt es daher eher „Finger weg!“ Genauso können Interessierte,die sich nach einer leichten Rückbesinnung zum Debütalbum sehnen, gleich weitergehen. Nach und nach offenbart das 18er – Opus dann doch eine große Nähe zu „Midnight In The Void“,allerdings wäre es anmaßend,nach so kurzer Zeit schon zu entscheiden,ob es besser oder schlechter ist. Sicher war es auch nicht die Intention der Band,mal kurz ein saugutes Album rauszuhauen und gleich großen Applaus zu ernten. Eher dürfte man sich zum Ziel gesetzt haben,ein weiteres musikalisches Kunstwerk zu erschaffen und das ist auf jeden Fall gelungen. Massenkompatibilität hat man mit Sicherheit nie angestrebt und es ringt einem doch großen Respekt ab, mit welcher Konsequenz man die Fäden der eigenen musikalischen Vision weiterspinnt.
Was heißt das jetzt ? „Where Oceans Collide“ ist bisher das vielschichtigste,spannendste Stück Musik,das diese Jahr meinen Weg gekreuzt hat. Vom Ersteindruck noch abgeschreckt und mit der Befürchtung,daß DARK MILLENNIUM dieses Mal mit einer Wertung von unter 7 Zählern abkacken,ist dem wahrhaftig nicht so. Sämtliche geschätzten Eigenschaften sind vorhanden,nur müssen sie erst freigelegt werden. Der Teufel steckt hier wahrhaftig im Detail. Ob es aus dem Schatten des übermächtigen „Midnight In The Void“ heraustreten kann,an besagtes Werk sogar heranreicht oder ihm ebenbürtig ist, kann ich noch nicht sagen. Mit einer Wertung könnte ich dem Album in beide Richtungen Unrecht tun,daher verzichte ich erstmalig darauf. Vielleicht wird „Where Oceans Collide“ mit zunehmender HörERFAHRUNG ebenfalls zu einem 10er – Monument heranwachsen,wer weiß. Sicher ist,daß es ein ganz besonderes Album ist, das sich wahrscheinlich erst noch in voller Pracht zeigen wird. Und ebenso wie einer Wertung,entsage ich in diesem Fall einem Link zu you tube. Ich möchte nichts aus dem Kontext eines Kunstwerkes ziehen,das mit einem über 11 Minunten langen Stück endet...


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Tracklist

01. Vampire's Empire
02. Lovers Die
03. Moving Light
04. Insubstantial
05. Nights, Eternal
06. Flesh Is Weak
07. The Lie Behind The Trust
08. Diseases,Decease
09. Jessica's Grave
10. In Equilibrium
11. Across Oceans Of Souls

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