Albuminfo

Band:
Mantar
Album:
The Modern Art Of Setting Ablaze
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
24.08.2018
Label:
Spielzeit:
47:59
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
ElWiz
ID:
1210
Views:
1226
Review
„The Modern Art Of Setting Ablaze“ ist das dritte MANTAR – Album...
Eigentlich würde dieser kurze Satz als Rezension schon reichen,denn es wäre alles Wesentliche gesagt. Wer die beiden Vorgängerscheiben mochte und gerne noch mehr von diesen MANTAR hören würde,der kann sich die neue Platte bedenkenlos zulegen. Für's Geld bekommt man 12 weitere geile Nummern,die unverkennbar MANTAR sind. Hier und da ein paar Feinjustierungen,aber im Kern genau das,was es schon in der Vergangenheit gab. Man muß der Band aber hier auch zugute halten,daß sie sich auf einem musikalischen Terrain bewegt,in dem allzu revolutionäre Kunststückchen schlicht nicht machbar sind. Ihren größten Coup haben die Jungs sowieso bereits in der Vergangenheit gelandet,in dem sie einen markanten,unverkennbaren MANTAR – Signature – Sound erschaffen haben und der Welt zeigten,wie viel Energie von einem Duo freigesetzt werden kann. Dabei hat man sich schon damals selbst einen engen stilistischen Berwegungsradius aufgebürdet. Die Musik von Hanno und Erinc lebt von ihrer Brachialität und der rotzigen,geschwärzten FYA – Attitüde. Auch auf „The Modern Art Of Setting Ablaze“ hat man es geschafft,das Optimum an Feeling und Atmosphäre im Soundinferno zu verarbeiten. Die Band hat nicht ein Quäntchen von dem verloren,was sie aus macht und hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles aus sich rausgeholt. Zum eigenen musikalischen Korsett kommt dann halt noch dazu,daß 2018 ein Jahr ist,das vor großartigen Releases überquillt und gerade derzeit nochmal richtig aufdreht. Bei diesem Überangebot wird es dem einen oder anderen vielleicht nicht genug sein,was MANTAR auf dem Drittling abliefern.
Insgesamt haut mich das Gehörte halt nicht mehr so um,wie es zu „Ode To The Flame“ - Zeiten noch der Fall war.Es bleibt aber eine geil produzierte,gewohnt kompromißlos knallende MANTAR – Scheibe,die ich mir als Fan sicher ins Regal stellen muß. Allerdings ist der bisherige Missionierungsdrang in mir verschwunden, mit dem ich andere in der Vergangenheit heimsuchte.
Mir persönlich reicht es eigentlich auch,wenn mir eine geschätzte Band eine solide Scheibe liefert,die unverkennbar nach ihr klingt. Außerdem sind Hanno und Erinc mit die sympathischsten und am ehrlich wirkendsten Typen,die auf Erden wandeln. Und „The Modern Art Of Setting Ablaze“ ist alles andere als eine Enttäuschung. Ist halt MANTAR ! Also: 8 Points.
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Eigentlich würde dieser kurze Satz als Rezension schon reichen,denn es wäre alles Wesentliche gesagt. Wer die beiden Vorgängerscheiben mochte und gerne noch mehr von diesen MANTAR hören würde,der kann sich die neue Platte bedenkenlos zulegen. Für's Geld bekommt man 12 weitere geile Nummern,die unverkennbar MANTAR sind. Hier und da ein paar Feinjustierungen,aber im Kern genau das,was es schon in der Vergangenheit gab. Man muß der Band aber hier auch zugute halten,daß sie sich auf einem musikalischen Terrain bewegt,in dem allzu revolutionäre Kunststückchen schlicht nicht machbar sind. Ihren größten Coup haben die Jungs sowieso bereits in der Vergangenheit gelandet,in dem sie einen markanten,unverkennbaren MANTAR – Signature – Sound erschaffen haben und der Welt zeigten,wie viel Energie von einem Duo freigesetzt werden kann. Dabei hat man sich schon damals selbst einen engen stilistischen Berwegungsradius aufgebürdet. Die Musik von Hanno und Erinc lebt von ihrer Brachialität und der rotzigen,geschwärzten FYA – Attitüde. Auch auf „The Modern Art Of Setting Ablaze“ hat man es geschafft,das Optimum an Feeling und Atmosphäre im Soundinferno zu verarbeiten. Die Band hat nicht ein Quäntchen von dem verloren,was sie aus macht und hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles aus sich rausgeholt. Zum eigenen musikalischen Korsett kommt dann halt noch dazu,daß 2018 ein Jahr ist,das vor großartigen Releases überquillt und gerade derzeit nochmal richtig aufdreht. Bei diesem Überangebot wird es dem einen oder anderen vielleicht nicht genug sein,was MANTAR auf dem Drittling abliefern.
Insgesamt haut mich das Gehörte halt nicht mehr so um,wie es zu „Ode To The Flame“ - Zeiten noch der Fall war.Es bleibt aber eine geil produzierte,gewohnt kompromißlos knallende MANTAR – Scheibe,die ich mir als Fan sicher ins Regal stellen muß. Allerdings ist der bisherige Missionierungsdrang in mir verschwunden, mit dem ich andere in der Vergangenheit heimsuchte.
Mir persönlich reicht es eigentlich auch,wenn mir eine geschätzte Band eine solide Scheibe liefert,die unverkennbar nach ihr klingt. Außerdem sind Hanno und Erinc mit die sympathischsten und am ehrlich wirkendsten Typen,die auf Erden wandeln. Und „The Modern Art Of Setting Ablaze“ ist alles andere als eine Enttäuschung. Ist halt MANTAR ! Also: 8 Points.
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
01. The Knowing
02. Age Of The Absurd
03. Seek + Forget
04. Taurus
05. Midgart Serpent
06. Dynasty Of Nails
07. Eternal Return
08. Obey The Obscene
09. Anti Eternia
10. The Formation Of Night
11. Teeth Of the Sea
12. The Funeral
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