Albuminfo

Band:
Paroxsihzem
Album:
Abyss of Excruciating Vexes (MC)
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
26.05.2017
Label:
Spielzeit:
24:32
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
976
Views:
702
Review
Ganz neu ist das hier nicht, "Abyss of Excruciating Vexes" ist 2016 schonmal bei Hellthrasher Productions erschienen. Damals als Cd und als Vinyl, erscheint die EP nun via Krucyator Productions als Tapeversion.
Erstaunlich ist das die Songs nicht aus einer finnischen Gruft entstiegen sind sondern im kanadischen Toronto ausgebrütet wurden. Denn die Songs klingen stark nach Material was sonst eher im allertiefsten skandinavischen Untergrund beheimatet ist. Wütender Death Metal, immer an der Türschwelle zum Black Metal stehend und verhallter Klang weit weg von einer Überproduktion. Dazu noch fies tief röchelnde Vocals und Songstrukturen die des öfteren mal ins chaotische abzudriften drohen.
Alles in allem ein wüstes Gerumpel in dem man sich erstmal zurechtfinden muss. Wenn man dann immer noch Gefallen daran findet dann ist der Weg nicht mehr weit bis zu den offenbarenden Momenten die einen in den Bann ziehen wenn zum Beispiel "BZ Experiment" den Hörer zwischen DeathDoom, Black Metal Raserei und derben Geklöppel hin-und herschleudert. Allerdings sollte man bereit sein typische Hörgewohnheiten und saubere Klangvorstellungen hinter sich zu lassen. Das eingängigste Stück ist dabei der siebenminütige Opener "Dillanties Torture" der zwischenzeitlich in eine hypnotische Parallelwelt von schleppendem Black Metal und deathdoomiger Lava verfällt.
Bonusapplaus bekommt der Drummer von mir, unfassbar was Abyss hier teilweise abliefert. "Human Drumcomputer" wäre ein passender Zweitname...
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Erstaunlich ist das die Songs nicht aus einer finnischen Gruft entstiegen sind sondern im kanadischen Toronto ausgebrütet wurden. Denn die Songs klingen stark nach Material was sonst eher im allertiefsten skandinavischen Untergrund beheimatet ist. Wütender Death Metal, immer an der Türschwelle zum Black Metal stehend und verhallter Klang weit weg von einer Überproduktion. Dazu noch fies tief röchelnde Vocals und Songstrukturen die des öfteren mal ins chaotische abzudriften drohen.
Alles in allem ein wüstes Gerumpel in dem man sich erstmal zurechtfinden muss. Wenn man dann immer noch Gefallen daran findet dann ist der Weg nicht mehr weit bis zu den offenbarenden Momenten die einen in den Bann ziehen wenn zum Beispiel "BZ Experiment" den Hörer zwischen DeathDoom, Black Metal Raserei und derben Geklöppel hin-und herschleudert. Allerdings sollte man bereit sein typische Hörgewohnheiten und saubere Klangvorstellungen hinter sich zu lassen. Das eingängigste Stück ist dabei der siebenminütige Opener "Dillanties Torture" der zwischenzeitlich in eine hypnotische Parallelwelt von schleppendem Black Metal und deathdoomiger Lava verfällt.
Bonusapplaus bekommt der Drummer von mir, unfassbar was Abyss hier teilweise abliefert. "Human Drumcomputer" wäre ein passender Zweitname...
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Kommentare
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Tracklist
Side A:
1. Dillanties Torture
2. Bellicose Psychosis
3. BZ Experiment
Side B:
4. Isolation
5. Dead Cunt Maniac (Arkhon Infaustus cover)
1. Dillanties Torture
2. Bellicose Psychosis
3. BZ Experiment
Side B:
4. Isolation
5. Dead Cunt Maniac (Arkhon Infaustus cover)
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