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Albuminfo

fen - winter
Band:
Fen
Album:
Winter
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
956
Views:
989

Review

Die englischen Schwarzmetaller von Fen hauen uns mit Winter bereits ihr fünftes Studioalbum um die Ohren. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als eine Mischung aus atmosphärischem Black Metal und Post Rock. Erfahrungswerte zeigen aber, dass man sich auf diese Genrebezeichnungen nicht immer verlassen kann. Dafür kann man sich auf etwas anderes verlassen: eine Band die mit sechs Songs eine Laufzeit von über 75 Minuten auf einen Silberling drückt macht keine halben Sachen.

Eines vorweg: Black Metal Puristen müssen um dieses Album einen großen Bogen machen. Klar gibt es auf Winter auch eher klassische Parts, mit Blastbeat und kalten Riffs die kreischende Vocals begleiten. Allerdings sind die ruhigen, melodiösen Parts klar in der Überzahl. Auch wird sehr oft clean und mehrstimmig gesungen. Wer sich damit nicht anfreunden kann muss nicht weiterlesen. Wer sich allerdings gerne für ein Album richtig viel Zeit nimmt um alle Eigenheiten zu entdecken sollte der Band eine Chance geben. Dafür würde ich auch gleich den Opener empfehlen: „I (Pathway)“ bietet in seinen mehr als 17 Minuten so ziemlich alles was sich das progressive Metallerherz so wünscht. In meinen Augen (oder Ohren?) der stärkste Song auf dem Album. Alles zu beschreiben was mich hier begeistert ist im Prinzip ein Ding der Unmöglichkeit. Zu viel, zu lang, zu abwechslungsreich. Mit „II (Penance)“ geht es ähnlich weiter. Es wird alles geboten was man sich für Ambient/Atmospheric/Post - oder wie auch immer man es nennen mag) Black Metal nur so wünschen kann. Eine musikalische Reise die ihres Gleichen sucht.

Leider verliert das Album nach den ersten beiden Machtdemonstrationen etwas an Schwung. Obwohl die folgenden Stücke auch alle mit einer Laufzeit von über 10 Minuten aufwarten können, fesseln sie mich nicht im gleichen Masse wie ihre Vorgänger. Nicht falsch verstehen, wir bewegen uns qualitativ immer noch weit über dem Durchschnitt.

Erst das Schlusslicht „VI (Sight)“, welches lustigerweise das einzige Lied ist welches die 10 Minuten Marke nicht knackt, zieht mich wieder voll und ganz in seinen Bann. Ein gelungener Abschluss für ein sehr schönes, spezielles und kaum einzuordnendes Album, welches ich allen Fans von atmosphärischem, unkonventionellen Black Metal nur wärmstens ans Herz legen kann.


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