Heaven Shall Burn |
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So
ganz üblich ist es ja nicht, mit einer Bandvorstellung vor der Gründung
anzufangen, aber die gemeinsame Geschichte von Heaven Shall Burn und dem
PSOA beginnt bereits 1996, als die heutigen Bandmember von Heaven Shall
Burn als „B4 the Fall“ und „Das Kranke Hirn“ beim Endsommer Festival in
Bad Berka-Tiefengruben auftreten. Ein Jahr später stehen mit „Consense“
und wiederum „Das kranke Hirn“ wieder zwei HSB-Vorgänger-Bands auf dem
Billing des 3. Tiefengruben Open Air. Danach schließen sich Shouter
Marcus Bischoff und sein Cousin Eric Bischoff am Bass „Consense“ an, wo
bereits Matthias Voigt die Felle bearbeitet und Maik Weichert die Axt
schwingt. Zusammen ging es ins Studio, um die erste Stücke für ihre
erste EP aufzunehmen. Mit dem Bandnamen waren die vier Thüringer aber
nicht ganz glücklich, also folgte die letzte Änderung, in Anlehnung an
das 96er Marduk Album, in Heaven Shall Burn. Die EP „In Battle there is
no Law“ erschien 1998, ein derber Mix aus Hardcore und Thrash, dazu ein
gewisser Death-Einschlag, bei dem direkten Bezug auf Bolt Thrower ja
kein Wunder. Kurz nach dem Release holen sie mit Patrick Schleitzer
einen zweiten Gitarristen an Bord. 1999 folgt eine Split mit Fall of
Serenity und ein weiterer Auftritt in Bad Berka, inzwischen hat auch das
Festival seinen endgültigen Namen gefunden - Party.San Open Air. 2000
folgt ihr erstes Langeisen,
„Asunder“ erscheint bei Lifeforce Records, außerdem eine weitere Split,
diesmal mit Caliban. Das nächste Langeisen, das 2002 erschienene „Whatever
it may take“, war dann das letzte bei Lifeforce, denn inzwischen waren
auch Century Media auf die jungen Thüringer aufmerksam geworden. Mit dem
nächsten Album „Antigone“ (2004) im Gepäck, ging es 2005 auf die
Hell-On-Earth-Tour zusammen mit As I Lay Dying und Evergreen Terrace.
Dass sie auch eine Band mit sozialem Bewusstsein sind, zeigen sie Ende
2004, als sie mit Napalm Death und The Haunted eine Benefiz-CD für die
Opfer der Tsunami-Katastrophe einspielten. |
Bisher erschienene Alben: |
1996 / Demo (als Consense) 1997 / Demo (als Consense) 1998 / In Battle There Is No Law (EP) 2000 / Asunder / Lifeforce Records 2002 / Whatever It May Take / Lifeforce Records 2004 / Antigone / Century Media 2006 / Deaf to Our Prayers / Century Media 2008 / Iconoclast (Part 1: The Final Resistance) / Century Media 2010 / Invictus (Iconoclast III) / Century Media 2013 / Veto / Century Media |
Bandmembers: |
Marcus Bischoff - Gesang Maik Weichert - Gitarre Alexander Dietz - Gitarre Eric Bischoff - Bass Matthias Voigt - Schlagzeug |
Style: Death MetalCore |
Herkunft: Deutschland |
Website: www.heavenshallburn.com |