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Albuminfo

corpsessed - succumb to rot
Band:
Corpsessed
Album:
Succumb to Rot
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
36:24
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Chris
ID:
1546
Views:
671

Review

Mit «SUCCUMB TO ROT» melden sich die finnischen Death Metaller Corpsessed nach 4 Jahren Abstinenz endlich wieder zurück. Der massive und ziemlich böse 2018er-Hassbatzen “Impetus of Death” sowie die später veröffentlichte Neuaufnahme des Debütalbums “Abysmal Thresholds” sorgten für viel Wirbel und wurden überall zurecht ordentlich abgefeiert. Mit “Succumb To Rot” ist erneut eine fiese Attacke veröffentlich worden, die es in sich hat. Wer Corpsessed noch nicht kannte, sollte sich definitiv zumindest mit ihrem neuen Longplayer darauf einlassen, denn das, was sie hier auf dem neuesten Album raushauen, verdient Aufmerksamkeit, auch wenn der Name schon eigentlich vermuten lässt, was einen erwartet.

“Succumb To Rot” überzeugt durch eine beeindruckende Brutalität und eine saftige fette Produktion, die nahezu perfekt in das Gesamtbild des Albums passt. Ich würde gerne wissen, was die Finnen im Studio dem Mischer ins Getränk gemixt haben. Der Sound fegt alles weg, brutal und auf den Punkt genau überzeugend.
Das Coverartwork von Vladimir Chebakov passt in das Gesamtkonzept des Albums. Fies, unangenehm und brutal, so wie man sich Death Metal vorstellt.
„Death- Stench Effluvium“ fängt mit einem kurzen Intro an, Corpsessed legen direkt mit ihrer Death Metal Walze los, Doublebassgewitter, Moshparts, tiefe Vocals. Metalherz was willst du mehr! Die Songs haben alle eine klare Struktur und man merkt, dass die Jungs ihr „Handwerk“ verstehen. „Calling Void“ zieht dich direkt in den Bann, auch hier wieder knallt die Doublebass los, die Gitarren auf ultra-Low gestimmt. Der Bass pumpt ordentlich und die tiefen Vocals passen einfach perfekt dazu. Das zieht sich so durch alle Songs. Sehr gut … so sollte es sein!
Für Fans, die DEAD CONGREGATION, DEMILICH, KRYPTS, GUTTER INSTINCT, FUNEBRARUM oder auch CONVULSE mögen, dürften eigentlich an Corpsessed nicht vorbeikommen oder müssten zumindest mal reinhören.
Die Stärke der Band, finde ich persönlich, ist, dass sie nicht so übertrieben Old School klingt. Natürlich wird hier Death Metal nicht neu erfunden, muss es auch nicht! Corpsessed versteht es, ein gewisses Maß an Abwechslung der alten DM-Tradition reinzubringen. Herrlich!

So funktioniert Death Metal, so sollte es sein ... schnell, majestätisch (man höre sich einfach dazu den Song „Relentless Entropy“ an) und chaotisch. Das verstehen Corpsessed und setzen dies auf “Succumb To Rot” nahezu perfekt ein.
Wer, wie gesagt auf die obigen Bands, die ich erwähnt habe, steht, sowie oldschooligen und tödlich walzenden Death Metal und sich wenig für Melodien interessiert, der sollte unbedingt Corpsessed antesten.
Wer nicht immer Lust hat sich die alten DM-Schinken anzuhören, der hat mit Corpsessed eine wunderbare kurzweilige Alternative! Ich hoffe auch sehr, dass dieses Release nicht untergeht, bei der ganzen Flut an neuen Releases in dem Genre, denn Aufmerksamkeit hat dieses Album absolut verdient.

Anspieltipps: Death Stench Effluvium /Calling Void/ Relentless Entropy



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Kommentare

Es wurden bisher 3 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Succumb to Rot 2:07
2. Relentless Entropy 3:54
3. Death-Stench Effluvium 3:36
4. Spiritual Malevolence 5:27
5. Calling Void 3:58
6. Sublime Indignation 5:34
7. Profane Phlegm 5:20
8. Pneuma Akathartos 6:35

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