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Albuminfo

evil warriors - fall from reality
Band:
Evil Warriors
Album:
Fall from Reality
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
46:35
Wertung:
10 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1100
Views:
1714

Review

Der Leipziger Into Endless Chaos Zirkel hat eine neue Ausgeburt ans Licht der Öffentlichkeit gespuckt, um die Plage noch weiter zu verbreiten hat man für "Fall from Reality" erneut mit War Anthem Records verbrüdert. Das hat ja auch bei Vidargängr`s "A World That Has to Be Opposed" gut funktioniert, scheinbar besteht da eine dunkle Achse zwischen Leipzig und Weimar.
Und ich hätte meinen kleinen Finger drauf verwetten können das der Vidargängr Schlagzeuger auch hier hinter den Kesseln sitzt und das Drumsetting gleich mitgebracht hat, den klanglich ist das ganz nah dran. Erstes Memo an alle: Wer "A World That Has to Be Opposed" im Schrank stehen hat der kann auch hier problemlos zugreifen.

Glücklicherweise habe ich nicht gewettet und der Finger bleibt dran, den hinter dem Schlagzeug sitzt Exesor den man von Antlers oder I I kennen könnte. Bei mir sammelt man mit dem Drumsound schon ordentlich Pluspunkte, erdig und abwechslungsreich, so mag ich es. Wenn der Meister nicht grad manisch seine Felle bearbeitet, sich etwas zurücknimmt und den melodischen Gitarren Platz freiräumt, dann enstehen regelmässig magische Momente voller tiefschwarzer Aura die einen sofort gefangen nehmen. Das sind die ersten Berührung-und Kontaktpunkte die sich beim Hörer festsetzen und beim nächsten Durchlauf für Wiedererkennungswert sorgen.

Wenn man sich erst festgehört hat dann ist man schon verloren und gänzlich im Bann der Leipziger. Dem kann man sich aber auch nicht mehr entziehen, das Werk wächst mit jeder Runde und offenbart immer mehr Details. Man könnte dieses Album auch als dunklen Bruder von Venenum`s "Trance of Death" ansehen da auch hier immer wieder reinblütige Metalstrukturen durchkommen. Doch dort wo Bayern sich völlig dem Rausch der klassischen Noten hingeben, da besinnen sich die Sachsen und ziehen das Material wieder in tiefschwarz wütende Gefilde. Die Grundstruktur ist definitiv Black und Death Metal, darin bewegen sich die Jungs zielgerichtet und fokussiert. Damit bewahren sie die Songs davor auszufasern weil man eventuell in zu viele andere Schubladen geschaut hat.
Ein dritter Anhaltspunkt kommt für mich durch die Gitarrenläufe zustande. Wenn diese stimmungsvoll melodisch zu Werke gehen dann schimmert immer wieder Schweden durch, genauergenommen Watain zu Zeiten von "Lawless Darkness".
Das die Songs trotz der Querverweise ausreichend Eigenständigkeit aufweisen ist ein weiteres Plus im Punktekonto.

Ich finde hier überhaupt nichts negatives abgesehen von der Tatsache das ich mich nach dem verfassen dieses Reviews wieder anderem Material zuwenden muss und keine "Entschuldigung" mehr hab warum ich das Werk noch-und noch-und nochmal hören "muss".


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Kommentare

Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.

Tracklist

1. Fall from Reality 06:09
2. Excess 04:42
3. Pillow of Cold Water 06:42
4. Reincarnation 05:20
5. Idleness and Doom 07:18
6. Mania and Passion 04:23
7. Worthless Wretch 05:32
8. All the Stars 06:29

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