CD Review - CD Review: Desaster - The Arts Of Destruction
CD Review zu Black-/Thrash Metal aus Deutschland:

Auf "The Arts Of Destruction" finden wir wieder brutale harte Songs wie auf den letzten Alben, daneben aber auch einige melodische, epische Stampfer bei denen sich sogar Sänger Sataniac stimmlich von einer ungewohnt milden Seite zeigt. Die Aussage von Desaster „most brutal album so far“ stimmt unserer Meinung nach nicht, denn das neue Album geht in großen Teilen zurück in die Zeiten von „Stormbringer“ und „Hellfires Dominion“. Nach Jahren auf der ganz brutalen Black/Thrash Schiene wird dieses Album vermutlich auch wieder Fans der ganz alten Alben aufhorchen lassen.
"The Arts Of Destruction" enthält massenhaft Songs wie sie nur Desaster spielen können, meist dominiert von den fantastischen Riffs, die Infernal aus seiner Gitarre zaubert, dazu ein glänzend aufgelegter Tormentor, der seine Felle herrlich old school bearbeitet und gewohnt dezente Bassspuren von Odin. Auffallend, dass die fruchtbare Zusammenarbeit mit Ashmedi, Mastermind und Gitarrist von Melechesh, seinen Einfluss in die Gitarrenarbeit von Infernal gefunden hat. So klingen die Gitarrenriffs nicht immer episch mittelalterlich sondern hier und da...

desaster - the arts of destruction
Desaster - The Arts Of Destruction (9/10) // Black-/Thrash Metal
UnDerTaker am 22.01.2012, 23:02