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Thema: Blog: A german Banger in London for study english, Meine Erlebnisse< Älteres Thema | Neueres Thema >
 Beitrag Nummer: 11
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Total Satan
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Gruppe: Super Administrators
Beiträge: 10184
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Mitglied Bewertung: 4.83
PostIcon Geschrieben: 09.10.2008, 08:20   Ignore posts   QUOTE

So Freunde,
meine Resümee ist nun auch Online.
Hier eine Kopie davon.
Aber schaut mal in meinen Blog, ihr findet dort auch das Resümee, viele Fotos und ein Video sind nun integriert, auch der Donnerstag 25.9. der gefehlt hatte, ist nun Online.
Ihr findet weitere Fotos in der Fotogalerie.
Also schaut euch nochmal mein MySpace an:
http://blog.myspace.com/index.c....icate=1



Zur Sprachschule International House:
Die Sprachschule ist einfach perfekt organisiert. Von der Rezeption, über den Computerraum mit ca. 50 PCs, hin zur Cafeteria, der Skylounge und den Schulungsräumen ist alles sehr gut gestaltet. Das Gebäude liegt in einer ruhigen und abgeschiedenen Seitenstraße ohne Autoverkehr und ist dennoch in zentraler Lage in der nähe der U-Bahn-Station Holborn oder Covent Garden.


Die Studenten/Schüler:
Die meisten Leute an der Schule sind scheinbar Kinder reicher Eltern. Diese werden dann für 5 - 9 Monate nach London geschickt um dort die Sprache zu lernen, viele wollen/sollen anschließend auch dort studieren. Die Zusammensetzung ist wahrhaft international, allein in meinen beiden Klassen waren Studenten aus Brasilien, Saudi Arabien, Mexiko, China, Korea, Taiwan, Japan, Portugal, Italien, Slowenien, Bulgarien, Türkei und Russland. Daneben habe ich noch Leute aus Frankreich, Indien und einen aus der Schweiz getroffen, sicher waren dort auch noch andere Länder vertreten. Positiv für mich war, dass ich scheinbar der einzige Deutsche an der Schule war und so 14 Tage lang nur Englisch reden durfte/musste.


Die Familienunterkunft:
Wie in meinen Berichten schon erwähnt, war die Familienunterkunft ein totaler Flop. Hatte ich doch große Hoffnungen durch den Familienanschluss mit sogenannten Native Speakern kommunizieren zu können, so war das mit dieser "Familie" nicht möglich. In der polnischen Familie lebten eine nur polnisch sprechende Oma, der Hausherr (Arzt) und die Hausherrin. Die Hausherrin hat scheinbar keine Lust mit ihren Untermietern zu reden, der Hausherr war quasi nie da und die Oma konnte eben nur polnisch. So konnte ich leider keine großen Fortschritte in dem Thema Betonung und allgemeines Englich machen.
Morgens war ich immer alleine beim Frühstück weil der Rest erst nach 8 Uhr aufstand. Das Frühstück selbst bestand aus Instantkaffee, Toast und zwei Sorten Marmelade dazu bei Bedarf Cerealinen und Milch. Am Abend gab es Industriefood und es waren nur die polnisch sprechende Oma und die Hausherrin anwesend. Später habe ich mir das Abendessen dann oft erspart und bin mit anderen Studenten in der Stadt geblieben.


Mein Lernfortschritt:
Was hat es nun gebracht? Hmmm, schwer zu sagen. Zum einen hat die Wiederholung vieles gebracht, dann die neuen Vokabeln die man auch dauernd anwenden musste und die somit auch im Gehirn haften bleiben. Der Unterricht am Nachmittag mit dem Schwerpunkt Sprechen hat glaube ich am meisten bebracht. Hier wurde gezeigt wie man in Englisch betont, Worte verbindet usw. Ebenso war es von Vorteil dass ich zwei Wochen nur Englisch reden musste und auch das regelmäßige Studium der Tageszeitung hat einen positiven Effekt gehabt.
In der zweiten Woche habe ich dann festgestellt dass ich der Sprache und Geschwindigkeit des Sprechens der Lehrer und Menschen auf der Straße deutlich besser folgen und verstehen konnte. Obwohl es immer noch Menschen gab die sich unterhielten, wo ich nichts, aber gar nichts verstanden habe...  Vier Wochen Englischtraining wären nach meiner Einschätzung wohl ein gutes Maß gewesen, vielleicht kann ich ja in den nächsten Jahren noch mal einen Sprachseminar besuchen.


Was geht in Sachen Mode in London:
Bei den Frauen ist die Mode, wie in den Jahren zuvor auch, uneinheitlich.
Schuhmäßig halten sich High heels und Ballerinas die Waage. Ansonsten trägt man meist feine Klamotten, Jeans oder ähnliches konnte man hier nur bei Touristinnen sehen.
Nachts sind definitiv High heels, schulterfreie Oberteile (auch bei 10°C) und Miniröcke angesagt. Darunter vielfach blickdichte schwarze Strumpfhosen.
Die Londoner sind unterschiedlich kälteempfindlich, man sieht in der U-Bahn Leute in Flip-Flops neben Leuten in Fellstiefeln und dicker Jacke sitzen.
Männer tragen tagsüber meist einen Anzug, abends dann etwas lockerer aber auch hier sind kaum Jeans zu sehen.


Autos:
In der Londoner Innenstadt bestimmen Porsche, Mercedes und BMW das Bild.


Essen:
Der Engländer an sich, scheint was das (selbst-) Kochen betrifft nicht wirklich anspruchsvoll zu sein. Man geht hier in einen Supermarkt, wie z.B. Tesco, und kauft sich alles fertig in Tüten und Päckchen. Dann wird der Kram warm gemacht und fertig. Selbst das Fleisch wird scheinbar immer fertig paniert, vorgebraten usw. gekauft und auf den Tisch gebracht. Dazu gibt es dann Ketschup und sonstige Soßen zum aufpeppen. Wirklich delikat ist das nicht...


Trinken:
Der Londoner trinkt am liebsten ein Lager Bier, Guinness und Cider wird eher weniger getrunken. Die Preise sind ziemlich hoch, hier kostet ein Bier ca. 4,60 Euro. Wie zuvor schon geschrieben, trinkt man schon um 16 Uhr sein Feierabendbier und meist bleibt man dann doch bis spät in die Nacht hängen....


Ausgehen:
Der Londoner scheint nur zu arbeiten um dann sein sauer verdientes Geld in den nächsten Pub zu tragen. Ab 16 Uhr Mittags waren die Pubs voll bis zum Schluss spät Nachts. Davon können die Kneipenbesitzer in Deutschland nur träumen, wobei man auch gestehen muss dass ein Pub in England deutlich heimeliger und gemütlicher als eine Deutsche Kneipe ist.
Spätestens am Wochenende stürmen die Londoner, meist nur leicht bekleidet, in die Discos und Bars. Hier muss man lange Schlangen in Kauf nehmen und ohne Security geht da gar nichts. Anschließend fällt man dann gegen 3 - 4 Uhr zu tausenden besoffen an der Tottenham Court Road herum und versucht noch einen Nachtbus zu erwischen, hier spielen sich zuweilen traurige Szenen ab...
Restaurants sind nahezu alle Abends überfüllt und man muss Schlange stehen, aber viele Restaurants haben da ihre ausgeklügelten Methoden so dass es oft nicht weiters schlimm ist etwas zu warten. Übrigens gibt es in London kaum Englisches Essen, in der Regel sind es Asiatische, Indische oder Italienische Restaurants welche die Szene bestimmen, wer es Englisch mag muss in diversen Pubs nach Essen Ausschau halten.


Engländer treffen:
Wie schon viele male zuvor ist es wieder klar geworden: In London gibt es kaum noch "echte" Engländer. Der Ausländeranteil liegt hier schätzungsweise bei 90%. Was, wie am Samstag beschrieben, sogar die noch übrigen Engländer ankotzt. Selbst wenn man einen Engländer in einem Pub treffen könnte, so wäre dass nicht einfach, da Engländer gewöhnlich in Gruppen mit Freunden zusammenstehen und niemanden hinein lassen.


London:
Hervorragend gelöst ist der öffentliche Nahverkehr in der Hauptstadt. Die U-Bahnen fahren in der Regel im 1 - 3 Minuten-Takt und halten an allen möglichen Stellen in London. So sind die Fußwege immer kurz, manchmal sind die Fußwege in den U-Bahn Bahnhöfen weiter als oben auf der Erde. Aber Vorsicht, spätestens um ca. 0:30 Uhr fährt die letzte U-Bahn. Dafür fahren wiederum Nachtbusse im 15 - 45 Minuten-Takt aber diese fahren andere Strecken, starten an anderen Punkten und beim Umsteigen muss man wissen wo und wie es weitergeht. Hier unbedingt vorher Online nachschauen welche Nachtbusse man benötigt!
Ansonsten ist es gerade Nachts nicht ungefährlich und man sollte schauen dass man nicht in einsamen Gassen irgendwelchen Betrunkenen begegnet. Die vielen Messermorde unter Jugendlichen sind schon eine traurige Sache aber hiervon sind wohl Touristen nicht betroffen.
Lebensmittel kann man in einigen Läden bis spät Nachts einkaufen. Besonders gut fand ich auch den Service dass man zwei mal am Tag kostenlose Tageszeitungen in der U-Bahn bekommen hat.
Ansonsten ist London schon ne tolle Stadt. Da ich schon 5 mal dort war, habe ich eigentlich keine Sightseeing-Tour mehr gemacht. Wer noch nicht dort war, der sollte dort schleunigst mal hin. Eine Stadt mit über 7 Millionen Einwohnern ist schon was besonderes, tausende von Geschäften, Restaurants und Kneipen, tolle Plätze wo man geht und steht.
Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen in solch einer Stadt für immer zu leben, ich denke nach 1 - 2 Jahren hätte man die Schnauze voll und würde sich nach etwas mehr Ruhe und Natur sehen.
Die Luft ist auch nicht wirklich sauber dort, auch wenn man es nicht direkt merkt. Wenn man dort nach ein paar Tagen sich die Nase putzt wird man den schwarzen Dreck finden den man hier in den Straßen oder der U-Bahn täglich einatmet.



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I will rise up from the grave
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10 Antworten seit 15.09.2008, 11:27 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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