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Thema: Konzertbericht zum Pälzer Hell (The Second Coming), 11.04.2015: Death Strike, Purgatory, Maat, Wound, Ichor, Ichorid< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Mitglied Bewertung: 4.83
PostIcon Geschrieben: 18.04.2015, 21:36   Ignore posts   QUOTE

Death Strike, Purgatory, Maat, Wound, Ichor, Ichorid, Nekkromaniac
11.04.2015, Otterbach, Oskar-Steiner-Halle
Ticket: 20 €


Zum zweiten Mal fand das Pälzer Hell in Otterbach statt und es war wieder mit sehr feinen Bands aus dem Death Metal Sektor bestückt. Als Headliner waren dieses Mal Death Strike am Start, eine Band der allerersten Stunde des Death Metals, was aber wohl nicht so viele wussten. Weitere Leckerbissen waren für uns die Berliner Maat sowie Purgatory aus Nossen.
Somit keine Frage, dass wir die 77 km mit 7 Leuten in Angriff nahmen, um dem Festival beizuwohnen und dem Veranstalter Oli unsere Aufwartung zu machen.
Leider waren es, wie bereits im letzten Jahr, nicht so viele Fans der harten Mucke, die sich auf nach Otterbach machten und so musste Oli wieder Verluste schreiben. Warum nur ca. 130 Leute das Pälzer Hell besuchten ist uns schleierhaft.
Der Sound war bei der zweiten Edition wirklich gut. Neu war die nette Schnapsbar mit harten Sachen wie Rum und Jacky in der Halle. Wie letztes Jahr waren auch ein kleiner Merchandisestand und der Merchverkauf der einzelnen Bands vertreten.

Pünktlich Unsere erste Band des Abends waren die Jungs von Ichorid aus Sinsheim. Mit technisch versiertem Death Metal und einer beachtlichen Kompromisslosigkeit ging es in die erste Runde. Die Band ging energisch und spielfreudig zur Sache und bolzte ihren teils progressiven Death Metal überzeugend von der Bühne, dafür erntete man auch verdienten Applaus.
Dieser Gig hatte es in sich und machte Lust auf mehr von den Herren. Wer dieses Jahr auf dem Party.San verweilt, sollte sich die Jungs definitiv auf der Zeltbühne anschauen.

Ichor aus Trier stand als nächstes auf der Bühne. Zwei fast namensgleiche Bands hintereinander auf der Bühne kann einen schon mal leicht verwirren.
Musikalisch jedenfalls hob man sich doch schon ziemlich voneinander ab. Ichor spielen zwar auch Death Metal, aber diesen mit einer Prise Deathcore und feinen melodisch angelegten Parts, welche das derbe Gehämmere zwischendurch angenehm auflockerte. Die Rechnung ging in Otterbach gut auf und die Show wurde sehr gut aufgenommen. Ganz in Schwarz gekleidet mit schwarzer Schmiere im Gesicht und ohne jegliche Bandwerbung hämmerte sich der Fünfer durch sein Set. Eine geforderte Zugabe wurde auch noch zum Besten gegeben und wir schlugen danach direkt mal am Merchstand zu.

Die crustigen Deather Wound aus Wiesbaden schickten sich als nächstes an, die Meute aufzuheizen. Dass die Band doch sehr gefragt ist, konnte man an den zahlreich in der Halle erschienenen Bangern feststellen. Wound dankten es den Fans mit ihrem aggressiven Death Metal und agilem Stageacting. War der Sound bisher noch etwas verwaschen, wurde er bei Wound dann angenehm klar und druckvoll. Die Fans gingen gut steil und ließen die Matten fliegen. Jeder Song wurde gut abgefeiert und die Band hatte sichtlich ihren Spaß bei dem Gig. Obwohl Drummer Robin mit Magen-Darm Problemen an den Start ging, verprügelte er doch energisch sein Kit und trieb seine Vordermänner deftig vorwärts. Ein klasse Gig, der mächtig Spaß machte. Auch hier wurde wieder eine Zugabe gefordert, welche mit „Supposed to Rot“ von Entombed gnadenlos serviert wurde. Coole Show!

Auf die Berliner Maat war ich persönlich doch sehr gespannt. Das Debütalbum beinhaltet doch so einige mächtige Knaller, auf deren Umsetzung ich mich schon sehr freute.
Der mit Klängen und Themen des alten Ägyptens verfeinerte Death Metal wurde auch optisch ansprechend auf der Bühne umgesetzt und die Befürchtung, dass dieses hier in Otterbach nicht so richtig angenommen wird verflüchtigte sich dann doch nach wenigen Songs. Mit gut abgemischtem Sound im Rücken konnte sich der an Behemoth und teils an Nile erinnernde Sound gut entfalten und wurde von den anwesenden mit ordentlich Beifall bekundet. Sänger Thot lieferte genauso wie die restlichen Members eine tolle Leistung ab und es entwickelte sich ein definitiv sehens- und hörenswerter Gig auf dem Pälzer Hell. Gegen Ende des Sets spielte man das Behemoth Cover „Ov fire and the void“ was von der Menge heftig abgefeiert wurde.
Tolle Songs, coole Show, bitte mehr davon meine Herren!

Die Szene Urgesteine von Purgatory gaben in diesem Jahr den Co-Headliner auf dem Pälzer Hell. Dass die Herrschaften mittlerweile nicht zum alten Eisen gehören, machten sie von der ersten Minute an klar.
Mit druckvollem Sound im Rücken wurde finsterer und von allerfeinster Qualität geprägter Death Metal serviert, der einem direkt ein feistes Grinsen ins Gesicht zauberte. Sänger Dreier brüllte sich brutal und stimmgewaltig durch das Set und Klampfer René servierte ein bitterböses Riff nach dem anderen. Die gewollt finstere Aura des Gigs trat auch anhand der guten Lightshow und des brutalen Sounds perfekt zu Tage. Die Setlist war gut gewählt und gespickt mit knallharten und sehr tight umgesetzten Highlights. Songs wie „Unleash the Reaper“ oder „Consumed by Ashes“ vom letzten Album "DEATHKVLT - Grand Ancient Arts" sprangen einem mit Klauen besetzt förmlich aus den Boxen entgegen. Purgatory ballerten sich gewohnt druckvoll und kompromisslos durch ihren Set und die geforderte Zugabe und setzen wieder mal ein Ausrufezeichen in Sachen Death Metal mit Reinheitsgebot! Ein klasse Abriss der Nossener Bande.

Als Headliner des Abends wurden Death Strike mit Mastermind Paul Speckmann verpflichtet. Das 1991 erschienene Album „Fuckin’ Death“ besitzt ja mittlerweile Kultstatus. Warum erst jetzt sich so ziemlich alle in der Halle eingefunden hatten, kann ich nicht nachvollziehen, aber so war wenigstens bei Death Strike etwas mehr los im Saal.
Death Strike traten in der Masterformation an und hauten gleich mächtig auf den Putz, die Lautstärke wurde noch etwas hoch gedreht und es rappelte wirklich amtlich im Karton. Teilweise erinnerte das stumpfe Gemetzel auch an alte Autopsy, welche früher in die gleiche Kerbe schlugen. Zumindest für uns klang das im Laufe des Sets zu eintönig und warum man neue Master Songs in die Setliste mit eingebunden hatte, erschloss sich uns auch nicht. Dem Rest schien es aber gut gefallen zu haben. Death Strike bekamen guten Zuspruch für ihre Show und die Meute hatte ihren Spaß am Set und so soll es ja auch letztlich sein!

Wir sagen Danke an Oli und Heiko für die Organisation des Pälzer Hell und den super Abend in Otterbach. Es waren wieder tolle Bands am Start, die man nicht alle Tage zu sehen bekommt. Wir werden auf alle Fälle wieder kommen, wenn es eine dritte Auflage des Festivals gibt…

Die Fotos vom Gig findet ihr hier... in unserer Fotogalerie.

Verfasst von Mitch & Pit


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