Thema: Ist die musikalische Weiterentwicklung immer positiv ?, Veränderungen im Soundgewand der Bands | < Älteres Thema | Neueres Thema > |
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Beitrag Nummer: 1
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Exorzist
Total Satan
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Geschrieben: 22.03.2007, 23:42 |
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So Hab mal zu dem Thema einen separaten Thread aufgemacht, da das Thema doch recht interessant ist und der ganze LOTD Thread sonst zugesabbelt wird
-------------- No Glatz - No Glory
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Beitrag Nummer: 2
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Exorzist
Total Satan
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Geschrieben: 22.03.2007, 23:46 |
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Das es auch anders geht beweisen z.B. Bolt Thrower, diese Band hat ihren eigenen unverkennbaren Sound und verändert diesen nur in ganz geringen Nuancen. Aber trotzdem bringen sie Alben auf den Markt wo nicht das eine wie das andere klingt
*HULD* @ Bolt Thrower
-------------- No Glatz - No Glory
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Beitrag Nummer: 3
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Butcher
Prayer of Death
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Geschrieben: 23.03.2007, 14:20 |
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Moin Exo! Ich schreibe bald mal was rein zum Thema...Im Grunde meinte ich ungefähr dasselbe wie ihr...Fortschritte im Sinne von "stil beibehalten"...Ich habe nur grad wenig zeit...Bis demnächst...Dunkle Grüsse@Exo und an alle die watt zum Thema zu tippen ham...Steife Ohrn!!!!!
-------------- Fuffzehn Liter Bier reichen für drei Leute, wenn zwei nich mitsaufen!
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Beitrag Nummer: 4
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The Lu 999
Typist from Hell
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Geschrieben: 23.03.2007, 14:40 |
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Musikalische "Weiterentwicklung" kann auch bedeuten, dass man sich wieder "back to the roots" bewegt. Ob das dann jeweils positiv zu bewerten ist, sei jetzt mal dahingestellt. Ohne Zweifel ist eine Weiterentwicklung grundsätzlich notwendig für eine Band, denn wenn sie sich pausenlos auf einer Stelle bewegt, wird sie wohl oder übel nicht lange überleben. Das sich die meisten Bands dabei auch von anderen Dingen beeinflussen lassen, ist doch irgendwo logisch, schließlich sind es ja auch nur Menschen, die mit anderen Menschen Kontakt haben. Bei den Einen klappt das besser, und bei den Anderen eben nicht. Ich halte es persönlich für verkehrt sich dem so genannten "Mainstream" völlig zu verschließen. Den findet man nämlich in jeder Ecke einer Musikrichtung, egal welcher.... Und wenn ich als Band mitbekomme, dass eine Sache gut ankommt, versuche ich natürlich diese Sache zu verbessern..... Und andersherum genau so....
Soviel dazu. Natürlich hab ich auch so ein paar "Lieblinge", bei denen man eine kontinuierliche Veränderung zu hören bekommt... (meist eine positive) :
Da wären zum Einen GOREFEST, die nach langer Abstinenz letztes Jahr mit "La Muerte" zurückgekehrt sind, welches definitiv nach Gorefest klingt, sich aber stark von den "alten Alben" unterscheidet.
Zum Anderen seien da nur mal die ganzen Black-Metal-Größen erwähnt wie DIMMU BORGIR oder Cradle Of Filth um mal zwei zu nennen. Bei beiden ist eine deutliche Entwicklung nicht von der Hand zu weisen ist. Womit wir mal wieder beim persönlichen Geschmack angekommen wären, der sich, zum Glück, immer etwas unterscheidet.....
-------------- WE WANT GORE!!!
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Beitrag Nummer: 5
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Butcher
Prayer of Death
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Geschrieben: 26.03.2007, 10:35 |
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Bolt Thrower is wirklich unverkennbar so kultich geblieben Aber watt mir echt die letzten Jahre ans Herz gegangen is,dass Samael nur noch scheisse gemacht ham.Gibs die eigentlich noch?Baphomets Throne oder After the Sepulture waren regelrechte Hymnen Auch wenn sich Mitbegründer einer Band verabschieden,insbesondere markante Sänger finde ich dass nich besonders fördernd...ich hasste Corpsegrinder schon bei Monstosity...Cannibal kauf ich allein schon deshalb nicht..Für mich is dattn Schreihals..Gegrunze kommt tief ausm Bauch,nicht aussa Kehle..meine absoluten Canni-Nachfolger oder würdiger Ersatz sind Very Wicked aus Wolfsburg!TIPP!Fürs nächste PartySan! Viele Bands haben auch nicht das technisch musikalische KnowHow.Ideen und Mut fehlen..Ein nett verpackter Chorgesang mit 24Spuren..Nich zuviel,aber mit Geschick und musikalischen Einfallsreichtum bringt mich besonders bei Black Metal zum rasen...Limbonic Art und Dark Tribe sind die einzigen die das glaubwürdig rüberbringen Musikalische Weiterentwicklung bedeutet eine klare Linie fahren mit spitzen Zacken klein oder gross nach oben wie nach unten,wie eine Herzfrequenz mutig durchzubringen..Dann schlägt das Herz einer Band auch kräftig weiter,ohne jämmerlich stehen zu bleiben!
-------------- Fuffzehn Liter Bier reichen für drei Leute, wenn zwei nich mitsaufen!
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Beitrag Nummer: 6
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Blackie
Typist from Hell
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Geschrieben: 26.03.2007, 21:56 |
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Das Problem bei der Weiterentwicklung ist in meinen Augen der Spagat zwischen dem Neuen, Weiterentwickelten und dem "sich selbst treu bleiben". Früher war ich mal der Ansicht, Bands würden immer schlechter werden. Klar, ich habe mich ja zu einem bestimmten Zeitpunkt und einem bestimmten Entwicklungsstand für eine Band entschieden, weil sie mir genau dann gut gefallen hat. Verändert sich die Band dann, macht sie vielleicht nicht mehr das, was ich gut finde, vor allem, wenn sie sich "zu schnell" entwickelt, oder komplett die Richtung/ Einstellung wechselt. Schlimmestes Beispiel in punkto "Weiterentwicklung" sind für mich Metallica. Die alten Scheiben waren einfach Knaller, ab der Schwarzen oder spätestens der Load (?) fand ich sie dann ungenießbar. Und deren Einstellung zum "Business" kotzt mich einfach an, weil ich denke, gerade im Metal kann mit guter Musik noch genug Käufer mobilisieren. Für mich Kandidaten, die sich wohl immer treu geblieben sind, bzw. ungefähr null entwickelt haben, sind Motörhead (Hölli, nicht hauen!). Aber die machen imho seit 30 Jahren genau das gleiche. Ist das jetzt besser? Absolutes Positivbeispiel sind für mich Belphegor! Die ?-sis haben für mich mit der Lucifer Incestus einen Riesenschritt nach vorne getan und sich von einer kultigen, rumpeligen Underground Band zu ernstzunehmenden, professionellen Musikern entwickelt und das ohne dem abzuschwören, wofür sie vorher gestanden haben.
-------------- NIVEAU SIEHT NUR VON UNTEN BETRACHTET ARROGANT AUS
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Beitrag Nummer: 7
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Exorzist
Total Satan
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Geschrieben: 26.03.2007, 23:13 |
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Ein aktuelles Beispiel ist für mich auch SFU, was waren die Jungs mal so Granate. Killeralben wie Haunted, Warpath oder Maximum Violence waren gespickt mit Killerriffs und geilen Songs. Heute bekommen die Herren teilweise nur noch ein müden Abklatsch dessen hin wofür man die Band früher mal geliebt hat. Und Obertante Barnes meint noch extremer als früher das er der ganz tolle Typ ist seitdem Allen West weg ist ging's mit der Band bergab. Meine Meinung !
-------------- No Glatz - No Glory
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Beitrag Nummer: 8
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Butcher
Prayer of Death
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Geschrieben: 29.03.2007, 17:46 |
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Die ersten drei SFU habsch auch noch gekäuft...Die Scheiben Haunted und Warpath ham mir beim Bund dat Leben gerettet Einschneidenes Schlüsselerlebnis!Danke SFU!!! Graveyard Classic kurz reingehört,gleich wieder wech...Schlechte Coverversionen und auf dauer zu eintönich.Dafür ham sich aber die beste Band der Welt:"SODOM" hübsch gehalten und fast immer tadellose Arbeit abgeliefert
-------------- Fuffzehn Liter Bier reichen für drei Leute, wenn zwei nich mitsaufen!
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Beitrag Nummer: 9
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Butcher
Prayer of Death
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Geschrieben: 07.04.2007, 12:57 |
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Tach...Tjoaaar...?-hm... Ja,äh...Naja also...Ach scheiss drauf...SLAAAAAAYEEEER!!!!!
-------------- Fuffzehn Liter Bier reichen für drei Leute, wenn zwei nich mitsaufen!
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