Allgemein - Australische Studie: Metaller klauen, haben Selbstmordgedanken und Depressionen
Hier mal wieder ein "Meisterwerk" der Forschungsarbeit:

"Hip Hopper hauen, Metaller klauen
Eine australische Studie lehnt sich weit aus dem Fenster und empfiehlt Psychiatern, Fragen nach dem Musikgeschmack Jugendlicher zu stellen - zur Vorbeugung bzw. Diagnose von "antisozialem Verhalten".

Im Einzelnen heißt es dort: Wer Pop hört, hat Probleme mit seiner Sexualität, Hip Hop-Fans fahren gerne besoffen Auto und klauen, Jazzer sind Eigenbrötler. Heavy Metal-Fans haben wahrscheinlicher Suizidgedanken als andere, aber auch ungeschützten Sex. Hört, hört.Noch detailreicher ist die Aufschlüsselung im Bereich Hip Hop: Der gemeine French Rap-Hörer kommt mit Korrelationen zu Gewalt und Drogenkonsum besonders schlecht weg.
Diese meist "antisozialen Verhaltensweisen" werden mit der folgenden Musik assoziiert:

Pop: Konformismus, übermäßiges Verantwortungsbewusstsein, Rollen-Bewusstsein, Kampf mit der eigenen Sexualität oder um die Akzeptanz unter Gleichgesinnten.

Heavy Metal: Vandalismus, Depressionen, Selbstmordgedanken, Drogenkonsum, Selbstverletzung, Diebstahl, ungeschützter Sex.

Dance, Trance: Verstärkter Drogenkonsum unabhängig vom sozialen Hintergrund.

Jazz/Rhythm & Blues: Zurückgezogenheit, Außenseitertum, Einsamkeit.

Rap und Hip Hop: Gewalt, Diebstahl, Wut, Mitgliedschaft in Straßengangs, Drogenkonsum und Frauenfeindlichkeit."



Quelle: AOL.de
Runes In My Memory am 12.08.2008, 13:00