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Das für 5. bis 7. Juli anberaumte Extremefest wird nun doch nicht wie geplant in Henndorf am Wallersee stattfinden! Mehr als 300 Henndorfer haben gegen das Open-Air-Event bei der Wallerseehalle unterschrieben.
Wie die Salzburger Nachrichten in ihrer aktuellen Ausgabe berichten, wird das Extremefest, das 1500 Heavy-Metal-Fans nach Henndorf gebracht hätte, nun doch nicht genehmigt. Dies wurde vergangene Woche bei einer Verhandlung der Bezirkshauptmannschaft Flachau fixiert. Stein des Anstosses lieferten rund 300 Henndorfer, die gegen das Open-Air-Event in der Wallerseehalle protestiert hatten. Die Initative befürchte laut einer Sprecherin "massiven Lärm" und "menschenverachtende Texte". Weiters grenze die Festivalwiese direkt an den Kindergarten, welcher im Juli noch in Betrieb sei. Ein friedliches Miteinander, wie es bei anderen Festivals üblich ist, scheint somit von der Henndorfer Bevölkerung nicht angestrebt zu werden.
Laut Bürgermeister Rupert Eder (ÖVP) gab es keine Bewilligung für Parkplatz und Zeltlager im Landschaftsschutzgebiet. Der erfahrene Festivalorganisator Christian Fersterer widerspricht: "Wir haben alles richtig gemacht. Das wird ein Nachspiel haben." Die bereits angefallenen Kosten in sechstelliger Höhe sollen notfalls gerichtlich eingeklagt werden.
Seites der Veranstalter wird bereits fieberhaft an einer neuen Location gearbeitet und so kann hoffentlich in den nächsten Tagen mit einer positiven Entscheidung gerechnet werden.
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