Der deutsche Metal-Underground ist äußerst aktiv und bringt seit
Jahren immer wieder großartige neue Bands hervor. Leider bleibt
aber vielen die notwendige Publicity, sowie geeignete
Auftrittsmöglichkeiten, verwehrt und die Bands bleiben meist
gefrustet auf der Strecke.
Trotz der vorhandenen hohen Qualität, schaffen es viele nicht,
sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Die Veranstalter
des Party.San haben sich, schon in den vergangenen Jahren, für
den Underground eingesetzt und einigen Bands die Gelegenheit
gegeben, sich auf ihrem Billing zu präsentieren. Es ist den
Veranstaltern des Party.San eine echte Herzensangelegenheit den
deutschen Underground zu supporten und so haben sich die
Veranstalter entschlossen, in diesem Jahr erstmals eine
spezielle Undergroundbühne einzurichten. Am Freitag und Samstag
werden die zehn, von den Veranstaltern ausgewählten Bands, die
Zeltbühne entern und euch mächtig einheizen. Seid gewiss, dass
die Bands mit vollem Herzblut bei der Sache sind und euch von
ihren Qualitäten überzeugen wollen. Während den Umbaupausen auf
der Hauptbühne, haben die unten beschriebenen Bands, fette 30
Minuten Spielzeit und werden sich sicherlich den Allerwertesten
für euch aufreißen. Da hier keine Überschneidungen mit den
Hauptbands stattfinden und nur kurz in eine Show auf der
Hauptbühne hinein gespielt wird, sind die Voraussetzungen für
einen Besuch der Undergroundbühne bestens organisiert.
Also pilgert alle fleißig vor die Zeltbühne, denn dort stehen
wirklich großartige Newcomer bereit, die es verdient haben
gesehen zu werden. Wer im Underground verwurzelt ist, wird
sicherlich die Bands auf der Zeltbühne genießen. Allen anderen
sei die folgende Message ans Herz gelegt:
“Support the real
underground“!!!
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See you in Hell or Party.San 2012...
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CHAPEL OF DISEASE |
Die
deutschen Old School Deather Chapel Of Disease gründeten sich 2008, in
der Gründungsphase bestand die Band vorerst nur aus Laurent T. (Vocals/
Gitarren), Cedric T. (Bass) und David D. (Drums). Da die Band für ihre
musikalische Umsetzung einen weiteren Gitarristen benötigte, begab man
sich auf die Suche nach einem weiteren musikalischen Mitstreiter.
Christian K. wurde als der perfekte Mann am Bass in die Band geholt und
Cedric wechselte vom Bass an die zweite Klampfe, fertig war die perfekte
Mannschaft für den Old School Deathmetal mit Reinheitsgebot dem sich
Chapel Of Disease verschrieben haben.
Die Band probte dann und wann und nahm 2009 ihre erste Demo in Angriff.
Aber da die Mannen nicht regelmäßig am Ball blieben, dauerte es noch bis
zum Jahr 2011 bis endlich ein Ruck durch die Truppe ging und man endlich
die Demo "Death Evoked" ernsthaft anging. Von den sechs geschriebenen
Songs packten Chapel
Of Disease vier Songs auf die Demo, da eine richtige Demo nach Meinung
der Band nur vier Songs beinhalten sollte.
Das deutsche Label FDA Rekotz mit dem richtigen Riecher für qualitativ
hochwertige Bands, veröffentlichte das Demotape "Death Evoked" dann im
April 2012. Die Demo wurde von den Kritikern wohlwollend mit guten
Benotungen versehen und auch die Fans waren ob des dargebotenen
dreckigen Old School Death der ganz frühen Anfänge sichtlich aus dem
Häuschen. Die auf 166 Stück limitierte Demo war nach einem Monat
ausverkauft, was bei der guten Produktion und den feinen Songs auch kein
Wunder war.
Den ersten Liveauftritt gab es bereits im Rahmen der "Rhein In Blood"-Konzertreihe
in Köln im März 2012. Chapel of Disease und FDA Rekotz verlängerten die
Zusammenarbeit und die Band ist gerade dabei weitere Songs für ihr
Debütalbum zu schreiben. Das Album soll dann gegen Ende 2012 erscheinen
und wird wahrscheinlich die letzten Zombies aus den Gräbern springen
lassen!
Wer auf alte Asphyx, frühe Morgoth und Konsorten steht, sollte den
Kölner Vierer auf jeden Fall auf der Zeltbühne anchecken!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2012 - Death Evoked - Demo / Musik Kassette
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Bandmembers: |
Christian
Krieger - Bass
Cedric Teubl - Gitarre
Laurent Teubl - Gitarre & Gesang
David Dankert - Schlagzeug
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Style:
Old school Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
chapel-of-disease.jimdo.com
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DECEMBER FLOWER |
December
Flower gründeten sich 2007 als sich die Band Chronicle of Tyrants
auflöste. Als Gründungsväter kann man Sänger Manuel Siewert, Gitarrist
Michael Tybussek und Gitarrist Nils Werner bezeichnen, welche in den
Anfangstagen das Heft in die Hand nahmen und an den ersten Songs
arbeiteten. Bereits im Sommer 2007 probte die Band mit Drummer Simon
Werner an eigenem neuen Material, Simon stieg danach als neues festes
Mitglied bei December Flower ein. Ben Bays am Bass stieß nach dem ersten
Livegig zu der Band und gemeinsam wurde das erste Demo “Moloch“
eingespielt, die Jungs aus Niedersachsen konnten mit ihrer
Eigenproduktion
durchaus überzeugen und einiges an guten Kritiken und positiven
Resonanzen einfahren.
Im Sommer 2008 verließ Gitarrist Nils Werner die Band, aber mit Torsten
Horstmann wurde schnell ein Ersatzmann gefunden. Mit Daniel Dickmann
wurde im Jahr 2010 ein neuer Mann hinter dem Drumkit verpflichtet und
mit neuer Besetzung begannen December Flower Anfang 2011 mit den
Aufnahmen für ihr Debütalbum. Der ehemalige Drummer Simon Werner
übernahm den Part als Produzent auf der neuen Scheibe.
“When All Life Ends…“ so der Name des Albums, wurde dann endlich gegen
Ende 2011 über das Label Cyclone Empire veröffentlicht. Herausgekommen
war ein überaus gelungenes Album, welches mit schwedischem Melodicdeath
der guten alten Zeiten zu begeistern wusste. Auch die Presse verteilte
gute bis sehr gute Kritiken bei den Reviews zu “When All Life Ends…“ und
schwärmte von einer gelungen Mischung aus At the Gates, Dark
Tranquillity, Unanimated und alten Amon Amarth. Mittlerweile hat die
Band auch einen richtigen Deal mit Cyclone Empire eingefahren, welche
vorab erst mal nur das Album veröffentlichten.
Wer also auf erstklassigen old schooligen Melodic Death Metal steht, der
sollte sich den Fünfer aus Niedersachsen nicht
entgehen lassen. December Flower werden euch zeigen wie Melo-Death der
guten alten Zeit klingt, nämlich aggressiv mit einem Schuss Schwärze und
erstklassigen packenden Melodien. Eine Band die man gesehen haben
sollte!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2008 – Moloch /
Demo Eigenveröffentlichung
2011 - “When All Life Ends …” / CD & Vinyl
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Bandmembers: |
Benedikt Bays -
Bass
Torsten Horstmann - Gitarre
Michael Tybußek - Gitarre
Manuel Siewert - Gesang
Daniel Dickmann - Schlagzeug
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Style:
Melodic Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.myspace.com/thedecemberflower
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HARADWAITH |
HARADWAITH
die deutsch-griechische Black Metal-Band wurde 2003 von den beiden
Brüdern Raudhrskal (Gitarre) und Erebor (Drums) in Griechenland
gegründet. 2004 veröffentlichte die Band ein Demo in Griechenland von
dem man rund 250 Stück verkaufte.
Nachdem die beiden Brüder den Wohnsitz
nach Deutschland verlegten und die beiden neuen Bandmitglieder Vorst am
Bass und Slaktare an der zweiten Klampfe rekrutierten, starteten
Haradwaith erstmals so richtig durch. Aufsehen erregte die Band im
September 2009 als Ex-Endstille-Frontmann Iblis seinen Einstand bei
Haradwaith bekannt gab. Black Bards Entertainment nahm die Band unter
Vertrag und so stand dem Debütalbum nichts mehr im Weg. Ende 2009
enterte die Band das „JAK‘s Hell“-Studio um dort ihr Debütalbum "Creating Hell" mit dem Ausnahmesänger im BM-Bereich einzutrümmern.
Jedoch stand
bereits fest, das Iblis sich mit den Aufnahmen auf diesem Album aus dem
Musikbusiness zurückziehen würde, was für einige Fans doch ein großer
Schock und ein echter Verlust für die BM-Szene war. Mit dem neuen
Mitglied in der Band Namens Skoll, wurde auch ein würdiger Nachfolger
für Iblis am Mikro gefunden. Skoll konnte auch bereits drei reguläre
Songs auf dem Album einsingen und somit seinen Einstand bei der Band
gebührend feiern. Das Leipziger Knüppelkommando konnte mit seinem
bitterbösen, rasenden Black Metal auf ihrem Erstling "Creating Hell"
durchweg überzeugen und bei der Fachpresse überwiegend gute Kritiken
einfahren.
Momentan ist die Band mit den Aufnahmen für das zweite Album THE M-THEORY beschäftigt, aufgenommen wird in den The Source Studios und
A.R. von Secrets of the Moon wird als Produzent fungieren.
Wer auf
kompromisslosen, frostig klirrenden und meist rasenden Black Metal
steht, sollte den Leipzigern auf dem Party.San die Ehre erweisen und
sich von dem teuflischen Gemetzel der Band infizieren lassen. Seid dabei
wenn dieses Höllische Inferno in Schlotheim losbricht!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2010 - Creating
Hell / CD
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Bandmembers: |
Vorst - Bass
Raudhrska - Gitarre
Slaktare - Gitarre
Skoll - Gesang
Erebor - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.myspace.com/haradwaith
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KALI YUGA |
KALI
YUGA begannen ihren musikalischen Werdegang Ende 2006, nach Auflösung
der Band Atanatos werkelte Eik mit seinen ehemaligen Bandkollegen Enrico
(git.) und David (git.) an eigenen neuen Songs.Der vakante Posten an den
Drums wurde mit Flo besetzt und mit Kocher am Bass wurde das Line-Up
komplettiert.
KALI YUGA waren geboren und bereit für die zukünftigen Schlachten die da
kommen sollten. Seit 2008 stehen KALI YUGA für brachialen, treibenden
melodischen Deathmetal der mit fettem Riffing, Härte und tollen Melodien
begeistern kann. Die Band hat bereits einiges an Live-Erfahrung in Clubs
und auf Festivals gesammelt und weiß sich Live sehr gut zu präsentieren.
2009 drehte sich bei den Jungs aus Gera das Besetzungskarussell, David
und Enrico verließen die Band und wurden
durch
Grützer (auch Gitarrist bei Artless) und Michbert ersetzt, Grützer
stellt seitdem sein druckvolles Organ am Mikro zur Verfügung und
Michbert sorgt für fettes Riffing an der Klampfe.
In diesem Jahr wurde auch die Promo-CD “Dead shall reign“ im Rape of
Harmonies-Studio von Patrick W. Engel und Alexander Dietz aufgenommen
und an diverse Labels verschickt, Kali Yuga entschieden sich für das
Label G.U.C. welches die Band dann unter Vertrag nahm.
Es folgten mehrere Live-Auftritte unter anderem mit Exodus, Graveworm,
Dew-Scented, Watain, Tankard uvm. auf denen KALI YUGA ihren Ruf als
arschtretende Liveband weiter ausbauen konnten.
Im Februar 2011 wurde dann endlich das Debütalbum “Slaves to the
Subliminal“ veröffentlicht und Kali Yuga konnten durchaus positive
Resonanzen mit dem Album im Underground und bei der Fachpresse
einfahren.
Das Nachfolgealbum ist für 2012 geplant und vielleicht haben wir ja die
Möglichkeit auf dem Party.San ein paar Stücke vom neuen Album hören zu
können.
Lasst euch diesen Melodic-Death Knaller auf der Zeltbühne nicht durch
die Lappen gehen, hier gibt es tolle Melodien und groovenden Deathmetal
mit thrashigen Einflüssen und einer kleinen Prise Core auf die Lauscher.
Fans von Amon Amarth oder Kataklysm dürften hier voll auf ihre Kosten
kommen!!!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2009 - Dead
Shall Reign / EP
2011 - Slaves To The Subliminal / CD
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Bandmembers: |
Grützer - Gesang
Eik Halle - Gitarre
Kocher - Bass
Michbert - Gitarre
Flo - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.myspace.com/kaliyugametal
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MORTJURI |
Mortjuri
traten erstmals Ende 2004, Anfang 2005 in Erscheinung, nach diversen
Proben und musikalischem Zusammenfinden wurde an Silvester 2005 das
Bühnendebüt gegeben.
Die erste Demo "Calm ist death's hand" erschien
Mitte 2006 und enthielt 4 Tracks der Thüringer Black / Death Metal Band.
Nach dem Erscheinen der Demo schaffte sich die Band im Underground eine
kleine Fanbasis und machte in der Szene auf sich aufmerksam.
Bereits im
Jahr 2007 konnte die Band einige Auftritte u.a. mit Marduk, Necrodeath,
Negura Bunget, Burden of Grief, AEBA, Agathodaimon und Eisregen spielen
und ihren guten Ruf weiter ausbauen.
Im Jahr 2008 gingen die Thüringer
ins Studio um nach langwierigem Reifeprozess endlich ihr Debütalbum "Desoulate"
aufzunehmen. Das Album wurde im August 2008 über Nocturnal Empire
Records veröffentlicht und von diversen Magazinen mit guten Benotungen
versehen, was nicht zuletzt der Vielseitigkeit des Albums und dem
handwerklichen
Können der Mitstreiter zu verdanken ist. Mortjuri spielen
eine Mischung aus Black Metal der mit Todesmetallischen Passagen und
dezenten Folkeinlagen kreativ dargeboten wird. Während des
Aufnahmeprozess drehte sich bei Mortjuri das Besetzungskarussell und man
musste den Verlust von 3 Mitgliedern verkraften, welche aber kurzfristig
wieder durch neue Mitstreiter ersetzt wurden.
Die Band hat mittlerweile
doch einiges an Live-Erfahrungen gesammelt u.a. stand man auch auf dem
Party.San Winterwar 2008 (Fotos) oder bei dem In Flammen Open Air auf der Bühne und
hat bewiesen dass die Musik von Mortjuri auch absolut Livetauglich ist.
Mittlerweile werkelt die Band auch an neuen Songs und man darf gespannt
sein wann das nächste Album in den Startlöchern steht.
Wer auf kreativen
Black Metal mit allerlei weiteren metallischen Zutaten und
atmosphärischen Clean-Parts steht, sollte es nicht verpassen die Band
aus Jena auf der Party.San Zeltbühne anzuchecken. Ein dunkles Gebräu
zwischen Norther, Graveworm und Satyricon welches zu begeistern weiß !
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2006 - Calm ist
death's hand / (4 Track Promo)
2008 - Desoulate / CD
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Bandmembers: |
Florian - Bass
Nadine Giersberg - Keyboard
Florian Latendorf - Gitarre
Patrick Henniger - Gitarre
Tobias Giersberg - Gesang
Uwe Ortmann - Schlagzeug
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Style:
Black / Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.mortjuri.de
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OBSCURE INFINITY |
Die
Westerwälder Old School Death Metal Band Obscure Infinity gründete sich
Anfang des Jahres 2007. Jules (Gesang) und Stefan (Gitarre) hatten sich
zum Ziel gesetzt, harte, authentische und atmosphärische Musik zu machen
die den alten Roots des Death Metal unterliegen sollte. Kurz darauf
schlossen sich ihnen Kalle (Bass) und Oli (Schlagzeug) an und rundeten
so das Line UP als geschlossene Einheit ab. Obscure Infinity hatten
einen klaren Kurs vor Augen, traditionellen Death Metal der frühen 90er
Jahre zu zocken war das vornehmliche Hauptanliegen der Band. Aber man
wollte keine bloße Kopie von Bands wie, Grave, Death, Unleashed oder
Asphyx darstellen und brachte mit leichten Thrash- und Black Metal
Einflüssen frisches Blut und eine ganz eigene Note in die Songs ein. Im
April 2008 hatte man bereits genug Material für ein erstes Demo
geschrieben, mit der Hilfe von Nils ( WEIRD FATE ) nahm man das Demo
“Into The Depths Of Infinity” im Proberaum der Band auf. Zu dieser Zeit
holte man auch noch Flo als zweiten Gitarristen in die Band. Das Demo
beinhaltete drei Tracks, exklusive Intro und Outro und konnte bei
einigen Fanzines gute Resonanzen hervorrufen. Nach den Demoaufnahmen
spielten die Jungs einige Konzerte und nutzten die restliche Zeit um
Songs für das kommende Debütalbum zu schreiben. Anfang 2009 konnte die
Band einen Deal mit OBSCURE DOMAIN Productions einfahren und Ende
September war es dann soweit und das Debütalbum “Dawn Of Winter” konnte
den Old School Jüngern präsentiert werden. Die Band hatte gegenüber den
Demoaufnahmen einen großen Schritt nach vorne gemacht und Obscure
Infinity konnten für das Album sehr positive Kritiken aus allen Gazetten
einfahren. Mit den Italienischen Deathern von Profanal veröffentlichte
man im März 2011 über Dark Descent Records eine Split-Single Namens
United in Death. Auch hier konnte man wieder mit kraftvollem Old School
Death auf ganzer Linie überzeugen und sich für weitere Aktivitäten
empfehlen.
Im Jahr 2012 gab es dann die ersten Besetzungswechsel in der
Bandgeschichte, als Oli und Flo sich von den Obscuren trennten. An der
Klampfe konnte mit Sascha aber schnell ein würdiger Ersatz gefunden
werden, für Liveauftritte wurde O. von der befreundeten BM-Combo
MEMBARIS für die Schießbude verpflichtet.
Zur Zeit ist die Band mit den Arbeiten für ihr zweites Album
"Putrefying Illusions" beschäftigt, welches noch in diesem Jahr
erscheinen soll. Erwarten darf man nichts anderes als puren Old School
Death Metal und das ist auch definitiv gut so!
Old School Liebhaber und Fans von skandinavisch geprägtem Todesstahl
sollten sich die Westerwälder auf der Zeltbühne unbedingt ansehen, hier
gibt es rohen, fauligen und atmosphärischen Death Metal der euch in die
guten alten Zeiten zurück beamt !
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2008 - Into The
Depths Of Infinity / ( Promo)
2009 - Dawn Of Winter / CD
2011 - United in Death / Split EP mit Profanal
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Bandmembers: |
Kalle - Bass
Stefan - Gitarre
Sascha - Gitarre
Jules - Gesang
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.myspace.com/obscureinfinity
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REVEL IN FLESH |
Nachdem
sich heraus kristallisierte, das bei seiner eigentlichen Band Immortal
Rites (1996 - Januar 2012) Ende 2010, Anfang 2011 die Luft raus war,
fasste Ralf Hauber alias Haubersson den Entschluss etwas neues zu
unternehmen. Gradliniger, Puristischer Old School Death Metal der 90er
Jahre im Stockholm Soundgewand sollte es sein und so wurde Revel in
Flesh ins Leben gerufen. Durch die Namensgebung mit einem Songtitel von
Entombed, wurde auch gleich die musikalische Marschrichtung im Bandnamen
abgesteckt. Mitte 2011 wurde der erste Track “Culpa Et Inferna“ bei Dirk
Schwarze alias Maggesson im heimischen Studio aufgenommen. Maggesson der
auch noch bei Apophis und Dawn of Dreams aktiv ist, unterstütze zuerst
nur mit technischem Know-How die Aufnahmen, brachte sich aber nach und
nach immer mehr ein, was zum Schluss in einem gemeinsamen Projekt
endete. Nach vielen guten Ideen und Eingebungen mehrten sich die Songs
und das Debütalbum "Deathevokation" konnte schließlich komplettiert
werden.
Die Albumaufnahmen entstanden im VAULT M. Studio, Deutschland
und wurden mit dem gleichen herrlichen skandinavischen Soundgewand der
90er Jahre veredelt. Kein Wunder, denn kein Geringerer als Soundguru Dan Swanö hatte das Mastering der Scheibe in den Unisound Studios übernommen
und auch hier wieder die Regler an die richtigen Positionen geschoben.
Deathevokation steht ganz in der Tradition alter Schwedentod Alben, was
Sound aber auch Lyrik und Design betrifft. Rico von FDA Rekotz zögerte
nicht lange und übernahm als Label den Release des Albums. Revel in
Flesh haben ein Album heraus gebracht was den Spirit der alten Tage sehr
gut wieder gibt und trotz allem aber noch eine gewisse eigene Note
besitzt. Das Album konnte Fans wie auch Kritiker des Genre überzeugen
und Revel In Flesh konnten überwiegend gute Kritiken für ihr Debüt
einfahren. Die ersten Live-Auftritte hat die Band auch schon absolviert,
als Session-Mitglieder sind Members von Chaosreign, Deathvastation und
Demonised vertreten, allesamt natürlich Old School Death Maniacs.
Mittlerweile ist man auch am schreiben neuer Songs für das
Nachfolgewerk.
Wer auf skandinavisches Todesblei der alten Schule steht, Dismember,
Bloodbath, Entombed oder alte Grave zu seine Faves zählt kommt bei Revel
in Flesh sicherlich voll auf seine Kosten. Schwedentodfans müssen hier
vor die Bühne pilgern, Revel in Flesh werden euch mit ihrem
Knochentrockenen sägenden Sound zeigen wie eine brutale
Deutsch/Schwedische Kollaboration zu klingen hat. Hail the Deathcult!!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2012 -
Deathevokation / CD
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Bandmembers: |
Ralf "Haubersson" Hauber - Gitarre, Bass, Gesang
Marcus "Maggesson" Köchl - Lead Gitarre
Fabian "Deathvastation" Herrmann - Gitarre
Sebastian "Demonised" Götz - Bass
Andreas "Chaosreign" Vogts - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
revelinflesh.jimdo.com
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VENENUM |
Auferstanden
aus der Asche der zu früh zu Grabe getragenen deutschen Kultcombo
Excoriate gründeten sich Venenum im Jahre 2008. Es dauerte jedoch noch
bis gegen Ende 2010 um das komplette Line-UP für Venenum zu
vervollständigen.
Da einige der Bandmember noch in weiteren Bands aktiv sind und bereits
einiges an musikalischer Erfahrung mitbringen, kann man hier mitnichten
von einem Newcomer im Deathmetalbereich sprechen. Patrick "Evil
Possessor" Tauch alias P.T. bearbeitet die Felle bei den deutschen
Black/Thrashern Hellish Crossfire und ist Ex-Member von Excoriate (R.I.P),
F.J.L. ist u.a. noch bei Delirium Tremens und Division Speed als Drummer
unterwegs.
So verwundert es auch nicht, das Venenum mit hochgiftigem Dark
Deathmetal der feinsten Art in ihrer Debüt-EP aufwarten. Aufgenommen
wurde die EP im heimischen Studio und später von Patrick Engel (Hatespawn)
gemixt und gemastert. Und das Endergebnis kann sich absolut hören
lassen, ein rauer, aber auch brillanter Sound der passend zu dem
düsterem Deathmetal von Venenum gestaltet wurde, veröffentlicht wurde
die EP dann 2011 über das Label Sepulchral Voice Records.
Venenum verarbeiten viele Stilrichtungen innerhalb ihres Sounds und
legen sich keine musikalischen Grenzen auf, klar im Vordergrund steht
aber der dunkle Old School Deathmetal. Eine überaus düstere Atmosphäre,
eine mächtige Portion Heavyness und die großartige Gitarrenarbeit machen
die Band zu etwas besonderem im mittlerweile doch arg überschwemmten
Undergroundsektor. Venenum wollen keine weitere Seelenlose
Deathmetalband sein und davon sind sie auch Lichtjahre entfernt. Auf
Undergroundfestivals wie dem Hell's Pleasure (Fotos)
oder dem DeathKult (Fotos)
sind Venenum längst eine feste Konstante. Die Bühne dekorieren die
Deather mit allerhand Symbolen wie Grabsteinen, Kerzenleuchtern usw, mit
Blut und Schminke im Gesicht, unterstreichen die Musiker ihr Dark
Deathmetal Image.
Erwartet eine düstere, druckvolle und sehenswerte Show auf der Party.San
Zeltbühne, hier wird euch dunkler Old School Deathmetal der besonderen
Art vor den Latz geknallt. Ein heftiges Fest für Fans des genannten
Genre!!!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2011 - Venenum /
EP
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Bandmembers: |
P.T. - Gitarre
F.S.A. - Gesang & Bass
H.L. - Gitarre
F.J.L. - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.munenev.com
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VIVUS HUMARE |
Der
Black Metal Vierer Vivus Humare aus Thüringen gründete sich im Jahr
2007, da das World Wide Web nichts über die Band ausspuckt und eine Bio
wohl nicht existent ist, versuche ich anhand der paar Fakten wenigstens
etwas über die Band zusammen zu tragen. Am Mikro scheint seit der
Gründung ein Wechsel stattgefunden zu haben, da der ehemalige Sänger
Malignus ( unter anderem auch bei Imperium Nebulae & Gebrechen aktiv )
nicht mehr im Line-Up aufgeführt ist. Die Stimme von Vivus Humare ist
jetzt Mt. Rignyal der auch die Klampfe bedient.
Das erste Demo Namens “Prolog“ erschien 2008 in Eigenproduktion und
enthielt die beiden Tracks “Der Schmerz weckt“ und “Der Wanderer“.
Die Band ist am schreiben neuer Songs und das Debütalbum soll wohl in
naher Zukunft erscheinen. Einige Live-Gigs in Thüringen und Umgebung hat
die Band auch schon abgerissen und die Reaktionen auf den komplexen,
atmosphärischen Black Metal der Band sind durchweg positiv.
Vivus Humare bereichern mit ihrem atmosphärischen, komplexen und mit
feinen Melodien versponnenen Black Metal die Underground-Bühne des
diesjährigen Party.San. Starker Underground Black Metal aus deutschen
Landen, den man gehört und gesehen haben sollte!
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2008 - Prolog / Demo
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Bandmembers: |
Mt. Rignyal -
Gitarre, Gesang
Siechenhund - Bass
Leshiyas - Gitarre
Skadilvari - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
|
Herkunft:
Deutschland
|
Website:
www.myspace.com/vivushumare
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ZERO DEGREE |
Zero
Degree gründeten sich durch Pascal, Tobias und Thomas im Jahr 2006, zwar
waren die drei zu diesem Zeitpunkt noch in anderen Bands tätig,
entschieden sich aber dann für einen Neuanfang mit Zero Degree. Man
hatte schon zu Beginn den hohen Anspruch, melodischen Metal im Stile von
Iron Maiden, In Flames und Konsorten zu kreieren und so begann die Band
mit 3 Gitarristen in der Band an neuem Songmaterial zu arbeiten. Maik
kam später zuerst als Bassist neu in die Band, wechselte aber danach an
die frei gewordene Gitarre und Andre übernahm den Bass, damit war das
spätere Line Up komplett. Die ersten Live-Auftritte hatte man bereits
2007 und im Laufe der Jahre konnte man schon mit vielen Bands die Bühne
teilen u.a. mit Eisregen, Maroon, Mercenary, Deadlock, Suidakra und
Anima.
Das erste Demo “The Storm and the Silence” brachte die Band auch im Jahr
2007 an den Start. Das Demo diente hauptsächlich zur Promotion für
Konzertveranstalter und als musikalischer
Appetithappen auf der Bandeigenenen MySpace Seite. Für die Demo
erhielten Zero Degree auch durchweg gute Kritiken, man setzte rund 200
Stück davon ab und das gänzlich ohne Werbung.
Ende 2009 war es dann soweit und die Band ging ins Studio um ihr
Debütalbum “Surreal World” aufzunehmen. Im Oktober 2010 wurde dann das
Album als Eigenrelease veröffentlicht und man konnte sehr gute Kritiken
seitens der Fachpresse einfahren. Das Songmaterial und die sehr gute
Umsetzung wurden überall gelobt und die Presse war sich einig, das die
ostdeutschen Nordhausener endlich wieder frischen Wind in den Melodic
Deathmetalbereich bringen. Zero Degree beeindruckten wohl auch die
Macher von Massacre Records, welche das Album als Re-Release im März
2012 nochmals veröffentlichten.
Wer auf mehrstimmige feinste Gitarrenmelodien steht, Größen wie Dark
Tranquillity, In Flames oder Iron Maiden zu seine Faves zählt, sollte
sich den Auftritt der 6 Thüringer nicht entgehen lassen. Mit drei
Gitarristen im Line-Up sollte die Band doch sicherlich die Speaker auf
der Zeltbühne zum Glühen bringen …. Ansehen ! !
Mitch aka Exorzist
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Bisher erschienene Alben:
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2007 - The Storm
And The Silence/ Demo
2010 - Surreal World / CD / Eigenrelease
2012 - Surreal World / CD / Re-Release / Massacre Records
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Bandmembers: |
André - Bass
Pascal - Gitarre
Thomas - Gesang
Maik - Gitarre
Sebastian - Gitarre
Tobias - Schlagzeug
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Style:
Melodic Death Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.zerodegreemetal.com
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(Undergroundstage)
Kommentare und Anregungen könnt ihr gerne hier im
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2011 findet du
hier, das Special von 2011 gibt's
hier.
Die Fotos und
den Bericht zum PSOA 2010 findet du
hier,
das Special von 2010 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2009 findet du
hier,
das Special von 2009 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2008 findet du hier,
das Special von 2008 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2007 findet du hier,
das Special von 2007 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2006 findet du
hier, das Special von 2006 gibt's
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du
hier, das Special von 2005 gibt's
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du
hier, das Special von 2004 gibt's
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