B A N D B E S C H R E I B U N G E N
Torture Killer
Finnland,
das Land der Elche, des Vodkas, langer Winter, stark erhöhter
Selbstmordrate und Heimat für guten Metal. Was passiert also, wenn man
fünf gelangweilte Metalheads im finnischen Turku mit Alkohol und
Instrumenten zusammen in einen Proberaum wirft? Man sollte annehmen, das
Ergebnis sind fünf sturz besoffene Finnen, die ein wenig jammen. Da
Finnen aber bekanntlich sehr trinkfest sind (der Song Vodka von
Korpiklaani sollte hier als Beweis ausreichen ;) ), war das Ergebnis ein
paar einstudierte Six Feet Under Cover-Songs. Als sich unverhofft die
Gelegenheit ergab, an einem örtlichen Konzert einzuspringen, brauchten
die Jungs einen Namen für ihre Kapelle. Ganz im Sinne ihrer Helden
entschieden sie sich für einen Songtitel von SFU: Torture Killer war
geboren. Nach den Anfängen als SFU-Coverband war aber recht schnell klar, dass es nicht dabei bleiben wird und die ersten eigenen Songs entstehen. So konnte bereits 2003 das erste eigene Album "For Maggots to Devour" das Dunkel der Welt erblicken, und es war ein rohes, schmutziges Stück Death Metal, das man zu hören bekam. Die Inspiration SFU, aber auch Obituary, sind unverkennbar. Groovy und catchy Riffs geben sich hier die Klinke in die Hand und es rumpelt recht dreckig an jeder Ecke. Durch dieses solide Erstlings-Werk und auch die Wurzeln als SFU-Coverband wurde schließlich der Meister persönlich, Chris Barnes, auf die Truppe aus dem kalten Finnland aufmerksam. Laut Gitarrist Jari standen Torture Killer zu diesem Zeitpunkt völlig frustriert ohne Sänger da und hatten zudem eine Schreibblockade für neue Songtexte. Und so „rettete“ der große „Star“ unbewusst die kleine Garagenband vor dem Aus.
Das Ergebnis dieser Cooperation ist das zweite Album der Band "Swarm!" (2006), welches den meisten Death Metal Jüngern wohl ein Begriff sein sollte. Chris Barnes ist auf diesem Album für die Vocals zuständig und hat auch einen Großteil der Lyrics zu verantworten. Mit diesem Silberling wurde konsequent die Gangart weiter beschritten, es grooved und hämmert wie Sau, da bleibt kein Stein auf dem anderen. Hier wird feinster Elch-Tod zelebriert! Mit dem Song „Forever Dead“ findet sich auf diesem Album eine dieser unsterblichen Death Metal Hymnen wie sie nur Torture Killer schreiben können. Trotz des überragenden Feedbacks aus der Szene und den Versprechungen des selbigen, ist Chris
Barnes
nie live mit den Jungs zu sehen. Live übernahm seit der Veröffentlichung
von "Swarm!" Juri Sallinen die Vocals, leider kommen sie deshalb nicht
über skandinavischen Bühnen hinaus, sehr zum Leidwesen der restlichen
europäischen und internationalen Fans. Bereits ein Jahr später haben die quirligen Finnen schon wieder das Material für ein Nachfolge-Album beisammen, leider ziert sich der gute Herr Barnes aber mit dem Einbrüllen und gibt stattdessen Anfang 2008 seinen Ausstieg bekannt. Da ihm auch der Deal mit Metal Blade zu verdanken war, löste dieser sich auch mit auf. Aber anstatt in ihren Saunas bei Vodka-Aufguss zu vergammeln, machen die restlichen Vier aus der Not eine Tugend und nehmen Juri als festes Mitglied auf, und wieder erstarkt wird das dritte Album "Sewers" eingeholzt. Dynamic Art Records ziert sich auch nicht lange und nimmt die 5 Elch-Häcksler unter Vertrag.
Auch auf diesem Langspieler erwarten einen keine Überraschungen oder gar Innovationen. Nein, es gibt einfach nur druckvoll und groovend auf die Fresse. Besonders hervor zu heben ist der Übersong der Platte "I bathe in their Blood", der seit jeher auf jedem Festival-Sampler der HIO-Crew gelandet ist. Auch wenn die Szene nach dem Ausstieg von Barnes etwas zwiespältig war, wie es ohne ihn weiter gehen sollte, haben Torture Killer bewiesen, dass sie auch ohne ihn können und ein formidables Death Metal Hack-Brett vom Feinsten abgeliefert.
Im Anschluss an die Veröffentlichung ging es zusammen mit den Elchtod-Veteranen Facebreaker und Demonical auf groß angelegte Europa-Tour, und was soll man da noch sagen, dieses Line-Up hinterlässt nur verbrannte Erde und geschundene Kadaver. No Mercy, No Prisoners! Wer damals live dabei war weiß das bestimmt noch. Mit dieser Tour verankern die Jungs endgültig ihren Status in der Death Metal Oberliga. Anschließend steigt Sänger Juri wieder aus und wurde durch Pessi Haltsonen ersetzt, der diesen Posten bis heute inne hat.
Danach lassen es die Jungs wieder etwas ruhiger angehen und spielen hier und da einige Shows. Erst 2012 hört man wieder ein Lebenszeichen von den Deathern mit der EP "I chose Death". Die drei Tracks auf der EP rumpeln wie eh und je und mit "I chose Death" hat man wieder einen sehr amtlichen Kracher abgeliefert. Eigentlich wollten die Finnen das Konzept der EPs weiter fort führen, wie Mastermind Jari in einem Interview einmal betont hat, allerdings war man Dynamic Art Records noch ein volles Album schuldig, weshalb relativ schnell der 2013er Output "Phobia" entstand.
Auch dieses Album enthält die pure Essenz der Maschine Torture Killer, groovy Death Metal mit der besonderen Note. Bei dem Song „Written in Blood“ gab sich sogar Chefkannibale Chris Barnes wieder die Ehre und sang den Song persönlich mit ein.
Wenn ihr von den Jungs noch nichts gehört habt, schaut doch mal im Internet an den bekannten Stellen nach, ihr werdet nicht enttäuscht sein.
Seit dem letzten Output 2013 blieb das Line-up beständig und die Band spielt so oft wie möglich live, was auf Grund der anderweitigen Verpflichtungen der Members (Familie und Beruf) natürlich nicht ganz so oft statt findet wie es die Fans gerne hätten.
Gerade aus diesem Grund sind wir unheimlich stolz darauf, euch die finnischen Death Metal Helden beim Path of Death 4 am 10.10.15 im Mainzer M8 als Hauptact auf unserer kleinen aber feinen Bühne präsentieren zu dürfen. Meißelt euch diesen Termin megafett in den Kalender, wann bekommt man Torture Killer schon mal live in Deutschland auf einer Club-Bühne zu sehen? Richtig, gar nicht, also kommen, moshen, trinken, feiern! Befehl vom Gehörnten persönlich!
Sebastian aka Azze // Stand:
04.2015
Bisher erschienene Alben:
2002 / For Maggots to Devour
2005 / Sotajumala / Torture Killer / Split EP
2006 / Swarm!
2009 / Sewers
2012 / I chose Death / EP
2013 / Phobias
2002 / For Maggots to Devour
2005 / Sotajumala / Torture Killer / Split EP
2006 / Swarm!
2009 / Sewers
2012 / I chose Death / EP
2013 / Phobias
Bandmembers:
Pessi Haltsonen - Gesang
Kim Torniainen - Bass
Tuomas Karppinen - Gitarre
Jari Laine - Gitarre, backing Vocals
Tuomo Latvala - Schlagzeug
Pessi Haltsonen - Gesang
Kim Torniainen - Bass
Tuomas Karppinen - Gitarre
Jari Laine - Gitarre, backing Vocals
Tuomo Latvala - Schlagzeug
Style:
Death Metal
Herkunft:
Finnland
Massive Assault
"DEATH METAL with lots of D-beat", so lautet die bandeigene Genrebeschreibung. Und das schon seit dem Jahre 2001, da gründeten Fredde Kaddeth, Carl-Cristian, Henk Zinger und Rob Koene die Band
Massive Assault aus Holland.Das erste Demo kam 2003 heraus. Doch bevor 2005 das zweite Demo folgte, stiegen bereits Sänger Carl-Cristian, Drummer Rob und Basser Henk aus der Band aus. Ersetzt wurden sie durch Jos Kracht, Jeroen Vrielink und Gideo Weppner.
Via Crash Landing Records folgte 2006 die erste EP "Conflict" und die nächsten Wechsel im Line-up standen an. Henk kam als Basser zurück und Jeroen übernahm von nun an die zweite Gitarre. Zusätzlich wurde der Posten des Drummers von Michel Jonker neu besetzt.
Richtig eingeschlagen haben die Jungs dann 2009 mit ihrem, abermals via Crash Landing Records veröffentlichten, Longplayer "Dystopian Prophecies", welcher eindrucksvoll Deathmetal mit D-Beat verknüpfte. Mit diesem Album im Rücken und den intensiven Liveshows, erspielten sie sich schnell einen guten Ruf in Europa.
Aber das Personenkarussell drehte sich abermals, denn Henk, Jeroen und Michael verließen die Band. Gideon Weppner kam wieder zurück an die Drums, ebenfalls Carl-Cristian, welcher von Jos das Mikro übernahm. Dieser wiederum konnte sich von nun an voll dem Bassistendasein widmen und steuert seither den Backgroundgesang dazu. Dieses Line-up war endlich stabil und hält bis heute an.
Ende 2010 unterschrieb man einen Vertrag mit dem Label FDA Rekotz. D
ann sollten, unterbrochen von der "Slayer" EP von 2011, noch drei weitere Jahre vergehen bis zum nächsten Vollzeitwerk "Death Strike" 2012. Auch diese Scheibe wurde mit sehr guten Noten in den einschlägigen Magazinen ausgezeichnet.
Mit ihrer ausgereiften Mischung könnte die Band auch durchaus in Schweden beheimatet sein, Entombed, Dismember und Co. lassen grüßen.Durchaus passend veröffentlichten sie Ende 2014 via Wolfsbane Records eine Split EP mit ihren geologischen als auch musikalischen Brüdern im Geiste Entrapment. Einige Stimmen wollen dies sogar als bisherigen Höhepunkt ihres musikalischen Schaffens sehen.
Momentan arbeiten die Holländer im Studio an neuem Material.
Wie bereits erwähnt, bieten die Niederländer eine intensive Liveshow und sind bereits auf vielen Festivals zu sehen gewesen. Darunter finden sich klangvolle Namen wie das Grind The Nazi Scum, Full HD, Protzen Open Air, Gahlen Mosht, Nocturnus Festival und andere. Wir selbst konnten uns 2012 auf dem Protzen Open Air von den Qualitäten der Band überzeugen ( Fotos ).
Ob es vom neuen Material schon etwas in Mainz zu hören gibt, weiß ich nicht. Was aber sicher ist, dass es eine geballte Ladung "swedish-styled old school Death Metal from The Netherlands" geben wird!
Martin aka Alucard und Pit // Stand: 04.2015
Bisher erschienene Alben:
2004 / Demo 2003
2005 / Demo II
2006 / Conflict / EP / Crash Landing Records
2009 / Dystopian Prophecies / Crash Landing Records
2011 / Slayer / EP / Herrie Records Inc.
2012 / Death Strike / FDA Rekotz
2014 / Split EP mit Entrapment / Wolfsbane Records
2004 / Demo 2003
2005 / Demo II
2006 / Conflict / EP / Crash Landing Records
2009 / Dystopian Prophecies / Crash Landing Records
2011 / Slayer / EP / Herrie Records Inc.
2012 / Death Strike / FDA Rekotz
2014 / Split EP mit Entrapment / Wolfsbane Records
Bandmembers:
Carl Assault - Gesang
Jozze - Bass
Gideon - Schlagzeug
Fredde Kaddeth - Gitarre
Carl Assault - Gesang
Jozze - Bass
Gideon - Schlagzeug
Fredde Kaddeth - Gitarre
Style:
Old school
Death Metal
Herkunft:
Niederlande
Website:
www.facebook.com/massiveassault
OBSCURE INFINITY
Die
Westerwälder Old School Death Metal Band Obscure Infinity gründete sich
Anfang des Jahres 2007. Jules (Gesang) und Stefan (Gitarre) hatten sich
zum Ziel gesetzt, harte, authentische und atmosphärische Musik zu machen,
die den alten Roots des Death Metal unterliegen sollte. Kurz darauf
schlossen sich ihnen Kalle (Bass) und Oli (Schlagzeug) an und rundeten
so das Line-up als geschlossene Einheit ab. Obscure Infinity hatten
einen klaren Kurs vor Augen, traditionellen Death Metal der frühen 90er
Jahre zu zocken war das vornehmliche Hauptanliegen der Band. Aber man
wollte keine bloße Kopie von Bands wie, Grave, Death, Unleashed oder
Asphyx darstellen und brachte mit leichten Thrash- und Black Metal
Einflüssen frisches Blut und eine ganz eigene Note in die Songs ein. Im
April 2008 hatte man bereits genug Material für ein erstes Demo
geschrieben, mit der Hilfe von Nils (Weired Fate) nahm man das Demo
“Into The Depths Of Infinity” im Proberaum der Band auf. Zu dieser Zeit
holte man auch Flo als zweiten Gitarristen in die Band. Das Demo
beinhaltete drei Tracks, exklusive Intro und Outro und konnte bei
einigen Fanzines gute Resonanzen hervorrufen. Nach den Demoaufnahmen
spielten die Jungs einige Konzerte und nutzten die restliche Zeit um
Songs für das kommende Debütalbum zu schreiben.Anfang 2009 konnte die Band einen Deal mit Obscure Domain Productions einfahren und Ende September war es dann soweit und das
Debütalbum “Dawn Of Winter” konnte
den Old School Jüngern präsentiert werden. Die Band hatte gegenüber den
Demoaufnahmen einen großen Schritt nach vorne gemacht und Obscure
Infinity konnten für das Album sehr positive Kritiken aus allen Gazetten
einfahren. Mit den italienischen Deathern von Profanal veröffentlichte
man im März 2011 über Dark Descent Records eine Split-Single Namens
"United in Death". Auch hier konnte man wieder mit kraftvollem Old School
Death auf ganzer Linie überzeugen und sich für weitere Aktivitäten
empfehlen.Im Jahr 2012 gab es dann die ersten Besetzungswechsel in der Bandgeschichte, als Oli und Flo sich von den Obscuren trennten. An der Klampfe konnte mit Sascha aber schnell ein würdiger Ersatz gefunden werden, für Liveauftritte wurde O. von der befreundeten Black Metal Combo Membaris für die Schießbude verpflichtet.
Mitte des Jahres begannen die Arbeiten für das zweite Album "Putrefying Illusions", welches im Dezember erschien. Auch wenn das Album wie erwartet puren Old School Death Metal enthielt, so war man sich doch uneins über die Sound des Albums, hier gingen die Meinungen von "grauenhaft" bis "old school" doch recht weit auseinander. Wie auch immer, "Putrefying Illusions" erhielt gute Kritiken von der Metalpresse. Im August bekamen die Westerwälder die Chance auf dem Party.San Open Air, auf der neu geschaffenen Undergroundstage, vor zahlreichem Publikum zu spielen und machte seine Sache recht gut. Auch auf dem Kill-Town Death Fest konnte man im gleichen Jahr aufspielen.
Mit FDA Rekotz wurde ein neues Label gefunden und mit Deathronation wurde in den Klangkerker Studios 2013 eine 7" Split aufgenommen.
Es wurden in der Folge 2013 und 2014 noch drei weitere Songs aufgenommen. Ersterer wurde auf einer Split mit Humiliation aus Malaysia via Brutal Art Records veröffentlicht. Die beiden anderen Songs wurden auf Split EP's mit Funeral Whore und Wound veröffentlicht.
Im März des gleichen Jahres wurde mit "Perpetual Descending into Nothingness" das dritte Album der Band aufgenommen und gegen Ende des Jahres über FDA Rekotz auf den Markt gebracht. Das neue Album brachte den Westerwäldern überall nur beste Kritiken ein, was kein Wunder war, denn das Album ist ein beeindruckendes, tiefgreifendes old school Death Metal Album der Extraklasse. Hier stimmt einfach alles, angefangen vom tollen Sound bis hin zum erstklassigen Songwriting und deren grandioser technischer Umsetzung. Auch live ist man in der Lage, das neue Material umzusetzen, was die Band auf dem Hunt You Down Tribute Konzert im Februar 2015 in Limburg eindrucksvoll unter Beweis stellte ( Fotos ).
Liebhaber von old schooligen Death Metal Klängen und Fans von skandinavisch geprägtem und zugleich düsterem Todesstahl sollten sich die Westerwälder unbedingt ansehen. Obscure Infinity spielen grandiosen atmosphärischen Death Metal mit diversen Black Metal Anteilen, der euch in die guten alten Zeiten zurück beamt!
Mitch aka Exorzist // Stand:
04.2015r
Bisher erschienene Alben:
2008 - Into The Depths Of Infinity / ( Promo)
2009 - Dawn Of Winter / CD
2011 - United in Death / Split EP mit Profanal
2012 - Putrefying Illusions ( Review )
2013 - 7" Split mit Deathronation
2013 - Deadly Collision / Joyless Flesh / 7" Split mit Humiliation
2014 - Souls of Eternal Damnation / 7" Split mit Wound
2014 - Perpetual Descending into Nothingness / CD ( Review )
2015 - Summon the Undead / 7" Split mit Funeral Whore
2008 - Into The Depths Of Infinity / ( Promo)
2009 - Dawn Of Winter / CD
2011 - United in Death / Split EP mit Profanal
2012 - Putrefying Illusions ( Review )
2013 - 7" Split mit Deathronation
2013 - Deadly Collision / Joyless Flesh / 7" Split mit Humiliation
2014 - Souls of Eternal Damnation / 7" Split mit Wound
2014 - Perpetual Descending into Nothingness / CD ( Review )
2015 - Summon the Undead / 7" Split mit Funeral Whore
Bandmembers:
Kalle - Bass
Stefan - Gitarre
Sascha - Gitarre
Jules - Gesang
O. - Schlagzeug
Kalle - Bass
Stefan - Gitarre
Sascha - Gitarre
Jules - Gesang
O. - Schlagzeug
Style:
Death Metal
Herkunft:
Deutschland
Wound
WOUND
spielen eine coole Mischung aus crustigem Deathmetal mit starker
schwedischer Schlagseite, gepaart mit thrashigen Einlagen und einer
Prise Blackmetal. Die aus Wiesbaden in Hessen stammende Band Wound lässt sich nur schwer einer bestimmten Schublade zuweisen, was aber
schon bei der Gründung im Jahr 2011 das selbstgesetzte Ziel von Wound
war. Man fühlt sich zwar klar dem Deathmetal zugehörig, wollte sich aber
nicht in einer Richtung limitieren sondern offen sein für weitere
Einflüsse aus anderen Stilrichtungen. Schaut man sich die Bands an,
welche Wound u.a. als Einflüsse nennen (Grave, Wolfpack, Desultory,
Slayer, Bolt T
hrower), dann kann man schon daraus ableiten, dass der
Sound eher vielschichtig klingt. Absolute Neulinge sind hier nicht am
Werk, denn alle Bandmitglieder hatten bereits in anderen Bands einiges
an Erfahrung gesammelt, welches Wound
doch sehr zu Gute kommt.Nach ein paar Rehearsels war man bereit das erste Demo einzuspielen. “Confess To Filth“ wurde in den HAUNTED STUDIOS aufgenommen und ganz in alter Tradition als MC im Juni über WEEDHUNTER REC. veröffentlicht. Das Demo schlug verdammt gut ein und war innerhalb weniger Wochen vergriffen. Es hagelte überall sehr gute Kritiken und man war voller Lob über den knorrigen, crustigen Deathmetalsound der Hessen. Bei dem Releasegig im Juni 2012 im Haus Mainusch in Mainz, mit Chapel of Disease und Misanthropic, waren wir natürlich auch vertreten und konnten uns hier bereits von den Live-Qualitäten von Wound überzeugen ( Fotos ). Die Band legte einen fesselnden Gig auf die Bretter und konnte sich an dem Abend sicherlich einige neue Fans erspielen. Das Demo “Confess To Filth“ wurde in der Oktoberausgabe des deutschen RockHard Magazins zum Demo des Monats gekürt, was für eine so junge Band wie Wound doch eine sehr beachtliche Leistung ist und einiges über die Qualitäten der Musiker aussagt. Wound wurden im Underground als Geheimtipp gehandelt und machten sich einen sehr guten Namen in der Szene. Im November hatten die Jungs die Ehre als Vorband von Asphyx im Koblenzer Florinsmarkt den Clubgig zu eröffnen und Wound machten auch hier eine richtig gute Figur. Man präsentierte sich tight und druckvoll und konnte die Fans im Florinsmarkt sichtlich begeistern, auch Martin van Drunen schüttelte doch des Öfteren seine Matte vor Begeisterung ( Fotos ). So etwas spricht sich herum und der Name Wound war mittlerweile in einigen Magazinen und Webseiten präsent.
Im Januar 2013 startete man die Aufnahmen für das Debütalbum “Inhale the Void“ erneut in d
Am 26.06.2013 war dann das Debütalbum fertig und erschien über FDA-Rekotz und als Vinyl über WEEHUNTER REC. Das Album schlug ein wie eine Bombe und die Metalpresse war hellauf begeistert. Auch das RockHard Magazin bewertete die Band hervorragend und brachte sogar ein größeres Interview in der Ausgabe 316, das Legacy Magazin machte es in Nr. 86 nach.. Unser Review zu dem krachenden, sehr gelungenen Debüt, könnt ihr hier... nachlesen.
Wound haben bereits auf der Demo alles richtig gemacht und führen diesen Weg konsequent und stets auf einem hohen Qualitätslevel angesiedelt, unbeirrt weiter.
Der Auftritt auf der Zeltbühne des Party.San, Open Air 2013 war dann das bis dato Highlight für die hessische Truppe. Das Zelt war sehr gut gefüllt und die Band spielte ein
drucksvoll
auf und wurde mächtig abgefeiert (
Fotos/Bericht
).Kurz danach verließ Drummer Johannes Appel aus familiären Gründen die Band und wurde durch Robin Lexow ersetzt. Dieser fügte sich nahtlos in die Band ein und so ging es unvermindert weiter. Es folgten Live Gigs in Berlin, Wermelskirchen ( Fotos/Bericht ) und Wiesbaden.
Im September 2014 folgte die 7" Split "Souls Of Eternal Damnation" mit den deutschen old school Deathern Obscure Infinity.
In 2014 standen Gigs auf großen Events an, so hatte man im März zusammen mit TOXIC HOLOCAUST und EXHUMED die Bühne in Wiesbaden geteilt ( Fotos/Bericht ), im September folgte an gleicher Stelle ein Gig mit Entombed A.D. und Grave ( Fotos ). Man spielte auf dem Hanse Mosh in Bremen, zusammen mit Desaster im Turock, auf dem Raging Death Date, dem Nocturnus Fest und anderen. Ein besonderes Highlight war sicher der Gig beim Summer Breeze Festival. Im Sommer holte man mit Florian Friederichs (Ex-Obscure Infinity, Ex-Warcrown) einen zweiten Gitarristen in die Band. Dies erweitert die Möglichkeiten der Band und die Live-Auftritte kommen noch druckvoller und variabler rüber.
Anfang 2015 begannen die Arbeiten für ein neues Album. Außerdem folgten weitere Gigs auf dem "Hunt you down" Tribute in Limburg ( Fotos ) und dem Pälzer Hell in Otterbach ( Fotos/Bericht ).
Macht euch bereit für eine crustige Schwedenwalze, die mit mächtig Power in den Backen einen live derben Tanz aufführen! Ob Thrasher, Deather, Blackmetaller oder Punker, hier sollte jeder mal ein- oder zwei Augen und Ohren bei dem Auftritt von Wound riskieren. Ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen.
Mitch aka Exorzist & Pit aka UnDerTaker
Bisher erschienene Alben:
2012 - Confess To Filth / Demo / Tape
2013 - Inhale The Void / CD / LP ( Review )
2014 - Souls Of Eternal Damnation / 7" Split mit Obscure Infinity
2017 - Engrained / CD / LP ( Review )
2012 - Confess To Filth / Demo / Tape
2013 - Inhale The Void / CD / LP ( Review )
2014 - Souls Of Eternal Damnation / 7" Split mit Obscure Infinity
2017 - Engrained / CD / LP ( Review )
Bandmembers:
Alex Schulz - Bass
Robin Lexow - Schlagzeug
Søren L - Gitarre
Florian Friederichs - Gitarre
Christian Schettler - Gesang
Alex Schulz - Bass
Robin Lexow - Schlagzeug
Søren L - Gitarre
Florian Friederichs - Gitarre
Christian Schettler - Gesang
Style:
Death Metal
Herkunft:
Deutschland
Website:
www.facebook.com/wound.deathmetal
Eraserhead
Ende 2008 in Limburg gegründet, steht Eraserhead für leidenschaftlichen
Death Metal, hier und da durchsetzt mit Thrash- und Black Metal
Einflüssen. Aufgrund der unterschiedlichen musikalischen Vorlieben der
einzelnen Gründungsmitglieder, bestehend aus Nico (Rhythmusgitarre),
Eger (Bass), Phil (Leadgitarre), Steve (Gesang) und Matze (Schlagzeug),
konnte recht schnell ein ureigener Stil gefunden werden, der jedes
DM-Herz schneller hämmern lässt: von alles niederwalzendem Groove à la
Bolt Thrower, über stampfendem Gehacke der Marke Morgoth bis zu
nackenbrecherischem MG-Feuer aus dem Hause Behemoth.Nachdem in den Folgejahren mehrere Livekonzerte unter anderem mit Bands wie Six Reasons to Kill, Pyometra,
Misanthrophic, Thrashtanica, Stagewar
und den Kumpels von Obscure Infinity und Bloodspot gespielt wurden,
sollte auch etwas auf Kunststoff gebannt werden, was sich aber zuerst
aufgrund von Geld- und Zeitproblemen als nicht ganz einfach erweisen
sollte. Anfang 2012 entschied sich Grunzer Steve dazu, aufgrund
persönlicher Differenzen, die Band zu verlassen. Mit Marco aus Mainz
wurde jedoch recht schnell ein adäquater Ersatz gefunden und ein paar
Monate später auch endlich das CHIN CHAT Studio (Inhaber Mark
Pfurtscheller) in Limburg geentert, um die ersten 5 Lieder in Form einer
EP namens „Aviditas Humani“ aufzunehmen, um sie am 07.12.2012 auf die
Menschheit loszulassen…Im Februar 2013 verkündete Eger seinen Abschied von der Band, was dazu führte, dass ein langjähriger Freund der Band für zwei Konzerte den Bass übernahm, bis im Juni desselben Jahres mit Chris ein neuer fester Recke an den dicken Saiten gefunden wurde, der auch gleich bei einem Konzert mit den indischen Nackenbrechern von Inner Sanctum zu überzeugen wusste. In dieser Konstellation und mit neuen Songs im Marschgepäck werden seitdem immer mehr Bühnen zerlegt, so z.B. beim Path of Death II unter anderem mit Purgatory und Body Farm.
2014 enterte man das Knust in Hamburg, spielte im Exhaus in Trier, auch in Pirmasens und das Pälzer Hell 2014 mit den Urgesteinen von Holy Moses. Zudem wurde in Belgien der erste Gig im Ausland gespielt.
Auch 2015 war man wieder live fleißig aktiv, so z.B. in Hamburg im Bambi Galore oder auf dem "Hunt you down" Tribute in Limburg ( Fotos ). Einige neue Songs wurden bisher geschrieben und auch live präsentiert, aber auf die erste Full Length der Jungs müssen die Fans noch warten.
Marco // Stand: 05.2015
Bisher erschienene Alben:
2012 - Aviditas Humani / EP ( Review )
2012 - Aviditas Humani / EP ( Review )
Bandmembers:
Marco - Gesang
Nico Gitarre
Phil - Gitarre
Chris - Bass
Matze - Schlagzeug
Marco - Gesang
Nico Gitarre
Phil - Gitarre
Chris - Bass
Matze - Schlagzeug
Style:
Death Metal
Herkunft:
Limburg / Deutschland
Website:
www.facebook.com/eraserheadmetal
Reckless Manslaughter
Im November 2008 fanden sich die vier Freunde Chris (aka Legolas), Leimy, Pneumator (aka Moshael) und Sebi zusammen, um mit ihrer Band Reckless Manslaughter gemeinsam dem Death Metal zu huldigen. Anfang 2010 wurde die erste Promo aufgenommen, der Vorgeschmack auf das erste Album "Storm of Vengeance" wurde kostenfrei auf Festivals und Konzerten verteilt, um den Bandnamen etwas bekannter zu machen.Im April 2011 folgte dann das von Dan Swanö gemixte Debütalbum „Storm of Vengeance“, welches die Band selbst veröffentlichte. Geboten wurde von Cannibal Corpse, Suffocation, Gorgasm, Morbid Angel und Asphyx beeinflusster
Old School Deathmetal. Im Zuge dessen gab es Gigs mit Defeated Sanity, Sadistic Intent, Dehumanized, Cruciamentum, Chapel of Disease, Phobiatic, Orphalis, Arroganz, Blood, Tombthroat, Mass Infection, Putrid Pile, Cropment und Morgoth. Deutschlands Metal-Presse äußerte sich positiv zum Debüt-Album der Band, Mags wie Metal Hammer, RockHard oder Legacy gaben begeisterte Rezensionen ab.
2012 kam mit Dennis Geil ein zweiter Gitarrist zur Band, selbiger war zuvor schon bei den Ruhrpott-Deathmetallern „Depravity“ und den Doomern „For God’s Sake“ tätig.Im Februar 2013 begannen schließlich die Aufnahmen zum zweiten Album "Blast into Oblivion", erneut veredelt von Klaus Spangenberg und Dan Swanö. Für das Cover ist dieses Mal Altmeister Juanjo Castellano verantwortlich, musikalisch präsentiert sich das Quintett offener und facettenreicher. Die Jungs konnten ihren Sound um Doom-Elemente, dezente Melodien und knochenzermalmende Midtempo-Moshparts erweitern, ohne jedoch zu weit vom bisherigen Pfad abzuweichen. Im Juli 2013 nahm Final Gate Records die Band unter Vertrag, in Zusammenarbeit mit Rotten Roll Rex wurde am 15.Oktober "Blast into Oblivion" veröffentlicht. Alle Fans des rohen und eingängigen Death Metals der alten amerikanischen Schule sollten hier auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren! Ende 2014 wurden drei weitere Tracks aufgenommen, die im Jahr 2015 auf verschiedenen Vinyl-Releases mit befreundeten Bands veröffentlicht werden sollen. Momentan werkeln die Jungs aus Herne fleißig im Proberaum an ihrem dritten Album.
Eventuell gibt es davon schon was in Mainz zu hören. Auf jeden Fall erwartet euch eine geballte Ladung Deathmetal die dem Posten des Anheizers mehr als gerecht wird. Pünktlich kommen ist Pflicht für jeden Maniac!
Martin aka Alucard // Stand: 04.2015
Bisher erschienene Alben:
2010 / Promo 2010
2011 / Storm of Vengeance
2013 / Blast into Oblivion
2010 / Promo 2010
2011 / Storm of Vengeance
2013 / Blast into Oblivion
Bandmembers:
Chris - Bass
Leimy - Gesang
Pneumator - Schlagzeug
Sebi - Gitarre
Dennis Geil - Gitarre
Chris - Bass
Leimy - Gesang
Pneumator - Schlagzeug
Sebi - Gitarre
Dennis Geil - Gitarre
Style:
Death Metal
Herkunft:
Deutschland
auf
eure Kosten kommen. Wie immer beim Path of Death gilt auch hier wieder
pünktlich sein, denn wie bei den vorherigen Gigs ist bereits der Opener
ein wahrer Kracher. Reckless Manslaughter werden euch gnadenlos die
Ohren durchpusten und die Betriebstemperatur nach oben schrauben. Also
unbedingt antesten!