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Das 2002 in Rheinhessen gegründete Black & Death Metal Project
www.Hell-is-Open.de veranstaltet am Samstag, den 19.10.2013 seinen
zweiten Clubgig. Nach dem sehr gelungenen Gig mit Asphyx, Path of
Golconda, Pestilent & BöseDeath in 2009, ist es endlich mal wieder an
der Zeit, ein paar Kracher in Sachen Death Metal, in Rheinhessen Live zu
präsentieren. Wie beim letzten Mal, haben wir keine Kosten und Mühen
gescheut und ein geiles Billing für euch zusammen gestellt. Sage und
schreibe sechs! Death Metal Bands werden die Hütte rocken. Da uns die
Metalszene hier bei uns sehr am Herzen liegt und niemand in der
heutzutage kommerzgeilen Zeit mehr als nötig für geilen Live-Metal
zahlen soll, werden wir die Tickets wieder zum Selbstkostenpreis
anbieten. Ganz nach dem Motto "Metalheads for Metalheads".
Der Gig findet dieses Mal in der Landeshauptstadt Mainz im großen Saal
des Live-Club M8 statt.
Als Headliner werden die Berliner POSTMORTEM in den Ring steigen
und euch einen deftigen Knock-Out verpassen. Wer die Band schon mal Live
erlebt hat, weiß wie derb geil die Jungs auf der Bühne abgehen! Die Band
ist bereits seit 23 Jahren aktiv und mit dem neuen Album "Bloodground
Messiah" im Gepäck, werden auch in Mainz definitiv keine Gefangenen
gemacht!
(Wurde leider am 17.10.2013 abgesagt. Details siehe unter "News").
Mit dem Nossener Abrisskommando von PURGATORY, kommt ein
Co-Headliner auf die Bühne, der den Puristen unter euch ein feuchtes
Höschen spendieren wird. Purgatory stehen bereits seit 20 Jahren für
blasphemischen schnörkellosen Death Metal, der ohne große Umschweife in
die Fresse knallt. Keine Kompromisse, keine lieblichen Momente, erwartet
einen finsteren Sturm der euch eiskalt entgegen schlägt! BODYFARM sind ein neuer Stern am Death Metal Firmament, groovend,
straight nach vorne spielend und mit packenden Riffs ausgestattet, sind
die Mannen aus den Niederlanden ein echter Genuss. Außerdem werden
Bodyfarm Songs von ihrem nagelneuen Album "The Coming Scourge" bei uns
präsentieren. ERASERHEAD sind in Mainz und im M8 ja keine Unbekannten mehr, mit
ihrem groovebetonten, leidenschaftlichen Death Metal konnten die Herren
ja schon mehr als einmal punkten und den kleinen Saal im M8 fast zum
Platzen bringen. DECEMBER FLOWER aus Niedersachsen haben auf dem Party.San 2012
mächtig die Underground Stage gerockt, wir freuen uns, dass die Jungs
hier eine Ausnahme machen und auf einem frühen Slot spielen. December
Flower werden euch zeigen wie Melo-Death der guten alten Zeit klingt,
nämlich aggressiv mit einem Schuss
Schwärze und erstklassigen packenden Melodien. FLESH DIVINE aus Trier werden den Death Metal Reigen an diesem
Abend eröffnen, mit melodischem Midtempo Death und sägenden Riffs wird
euch die Truppe aus Trier als Opener schön aufheizen.
Wir hoffen, hier ein interessantes Billing für euch auf die Beine
gestellt zu haben, hier sollte eigentlich jeder Death Metal Maniac
bestens bedient werden. Also, seid dabei und lasst uns den Death Metal
in Rheinhessen und Umgebung endlich wieder aufleben. Support the
Underground !!!
Detailliertere Infos zu den Bands findet ihr weiter unten.
Mitch aka Exorzist
und Pit aka UnDerTaker
N E W S
18.10.2013 Bandabsage auf dem Path of Death 2
Werte Metalheads, leider müssen wir euch heute mitteilen, das Postmortem
ihren Gig aus Krankheitsgründen absagen mussten. Die Jungs von
Postmortem haben alles versucht um den Gig nicht absagen zu müssen, aber
da Sänger Putz sich ein schweres Rückenleiden zugezogen hat, ist es der
Band unmöglich den Gig zu spielen. Uns und der Band blutet das Herz bei
der Absage, das könnt ihr uns wirklich glauben, aber es lässt sich
leider nicht ändern. Da dies alles so kurzfristig gekommen ist, konnten
wir auch keinen adäquaten Ersatz mehr für die Berliner finden. Der
weitere Ablauf des Abends gestaltet sich dann hiermit folgendermaßen:
Der Konzertbeginn verschiebt sich auf 18:15Uhr. Die Bands versuchen die
Shows etwas länger zu gestalten, sodass die ausgefallene Spielzeit von
Postmortem auf die restlichen 5 Bands des Abends aufgeteilt wird. Die
Reihenfolge der Bands bleibt bestehen und Purgatory werden den Abend als
Headliner bestreiten! Die Ticketpreise für den Abend werden an der
Abendkasse von 18€ auf 14€ gesenkt und die VVK-Besteller erhalten je
Ticket auch wieder 4€ zurück. Wer damit gar nicht leben kann, das
Postmortem nicht spielen, dem wird es frei gestellt, sein VVK-Ticket
zurück zu geben. Das Geld wird dann auf das entsprechende Konto des
Bestellers zurück überwiesen. Hierzu erhält jeder VVK-Besteller aber
noch eine separate Mail!
Wir hoffen jedoch, das ihr uns weiterhin unterstützt und trotzdem
zahlreich erscheint!!!
Flesh Divine, December Flower, Eraserhead, Bodyfarm & Purgatory werden
sich den Allerwertesten abspielen und euch einen erinnerungswürdigen
Abend bereiten! Dieses Packet ist auch ohne Postmortem noch ein
richtiger Dampfhammer der im M8 die Luft brennen lassen wird.
Hier das Statement der Band: "Freunde der postmortalen Live Unterhaltung. Wir bedauern es sehr,
euch mitteilen zu müssen, dass die Show in Mainz an diesem Wochenende
leider ohne Postmortem stattfinden muss. Aufgrund gesundheitlicher
Probleme unseres Frontschwein's Dr. Putz sehen wir uns zu dieser
Entscheidung gezwungen. In unserer bisherigen Laufbahn waren es nur
wenige Konzerte, die wir absagen mussten und niemals ohne schwerwiegende
Begründung. Auch diesmal haben die Ärzte alles versucht um den Kerl
rechtzeitig wieder fit zu kriegen - leider ohne Erfolg. Ob das Konzert
in Schwerin am 26.10. in Gefahr ist, lässt sich zu diesem Zeitpunkt
schwer einschätzen. Wir würden uns sehr freuen das Konzert in Mainz
nachholen zu dürfen und versprechen eine besonders erlesene Songauswahl
als Wiedergutmachung. Wenn es nicht geht, geht es leider nicht. Wir
wollen noch viele Konzerte mit euch erleben und die Gesundheit ist
hierbei das höchste Gut! Wir bitten daher um euer Verständnis und
virtuell heilende Hände, damit der Rücken dieses kranken Schweines bald
wieder grade steht! Seid alle gegrüßt und trinkt für uns mit!
Postmortem"
07.10.2013 Die Jungs von Purgatory haben ein brandneues Video Online gestellt.
Checkt das geile Teil mal an.
03.10.2013 Die Tickets könnt ihr jetzt auch im M8 im Haus der Jugend, Mitternachtsgasse 8, 55116 Mainz
kaufen.
01.10.2013 Die Spielzeiten der Bands stehen fest und sind unten nachzulesen.
Da es uns um euer Wohl und nicht euer Geld geht, werdet ihr bei uns ein
0,33l Bier für schlappe 1,50€ bekommen - na denn Prost.
09.09.2013 Die Niederländer Bodyfarm haben seit heute einen neuen Bassisten.
Das Album "The
Coming Scourge" ist der Hammer, Leute. 9,5 Punkte von uns und auch die
Reviews der anderen Zines zeigen mit ebenfalls 9,5 Punkten, dass ihr bei
diesem Gig eine echte Hammerband erwarten dürft.
06.09.2013 Der Vorverkauf läuft gut an, also sichert euch auch ein Ticket bevor
es zu spät ist!
Aufgrund der vielen Nachfragen hier einen Info zum Vorverkauf: Es kommen
keinen zusätzlichen Kosten als die genannten 15€ für das Ticket auf euch
zu, Porto oder sonstige Kosten fallen wegen der Abwicklung per Email
nicht an.
02.09.2013
Eine Band vom Billing macht weiter von sich reden...
Bodyfarm haben ein Video zum Song "Unbroken" vom kommenden Album "The
Coming Scourge" veröffentlicht. Checkt
das Teil sofort hier an und freut euch auf den Gig in Mainz...
03.08.2013 Bodyfarm haben einen Song vom kommenden Album veröffentlicht. Checkt
das geniale Teil sofort hier an...
21.07.2013 Vorverkauf
gestartet
19.07.2013
Für die Facebook-Fans gibt es jetzt auch ein Event für unseren Gig.
Tragt euch euch doch gleich ein:
Event
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Infos, Konzertfotos, Berichte zu
echtem Extrem-Metal? Du willst keine Werbung, Spam und sonstigen Mist
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T I C K E T S
Geänderte Ticketpreise: Details siehe unter
"News"
Zunächst möchten wir euch darauf hinweisen dass wir die Tickets zum
Selbstkostenpreis verkaufen, sogar ein eventueller Verlust wird von uns
in Kauf genommen um solch ein Konzert in unserer Gegend stattfinden zu
lassen. Der Gig wird nach dem Motto Metalheads for Metalheads
organisiert und hat nichts mit Kommerz zu tun.
Die Tickets kosten im Vorverkauf 15 Euro (Details siehe unten) und an
der Abendkasse 18 Euro. Wir können nicht garantieren das es an der
Abendkasse Tickets geben wird da ALLE Tickets im Vorverkauf angeboten
werden.
Wer Tickets an der Abendkasse erwerben möchte muss kurz vorher diese
Seite checken und sehen ob noch Karten erhältlich sind.
Die Tickets könnt ihr jetzt auch im M8 im Haus der Jugend, Mitternachtsgasse 8, 55116 Mainz
kaufen.
Einige rechtliche Dinge:
Jugendliche unter 16 Jahren haben
leider keinen Zutritt zur Veranstaltung.
Der Veranstalter hat keinen Einfluss
auf Gestaltung, Länge, Inhalt und Lautstärke der jeweiligen
Musikdarbietung. In Bühnen- & Ein/ Ausgangsnähe kann es durch
Gedränge, Crowdsurfing oder Stagediving zu Kreislaufschwächen
und Quetschungen kommen, für das der Veranstalter keine Haftung
übernimmt
Bei diesem Musikfestival kann
aufgrund der Lautstärke Gefahr von möglichen Hör- und
Gesundheitsschäden bestehen
Der Veranstalter haftet nicht für
gestohlenes oder verloren gegangenes Eigentum
V O R V E R K A U F I N F O
Die Tickets im Vorverkauf kosten 15 Euro. Das heißt man spart 3 Euro pro
Ticket. Es werden
keine Tickets verschickt sondern ihr erhaltet diese an der Kasse. Das kostet unnötig Geld, und davon habt weder
ihr, noch wir etwas. Für Leute die von weiter weg kommen bzw. die
einfach auf Nummer sicher gehen wollen da die Tickets streng limitiert sind, gibt es daher folgende
Möglichkeit:
Schickt eine Mail an
Darin sollte euer kompletter Name angegeben sein und die Anzahl der
Karten, die ihr bestellen wollt. Wir senden euch dann umgehend eine Mail
mit einer Kontoverbindung zu, auf die ihr das Geld überweisen müsst.
Bedenkt dabei, das Überweisungen durchaus 3-4 Tage dauern können. Nach
dem Geldeingang auf unserem Konto bekommt ihr eine Bestätigungsmail.
Diese druckt ihr aus. Am Tag des Konzertes bringt ihr den Ausdruck der
Bestätigungsmail einfach mit und gebt ihn an der Kasse ab. Zusätzlich
solltet ihr euch mit einem Ausweis als Besteller identifizieren. Wir
werden die Namen jedes Bestellers mit der Anzahl der bestellten Tickets
an der Kasse vermerkt haben, so das es zu keinen Missverständnissen
kommen kann.
Wenn ihr für Freunde Tickets mitbestellt, und diese nicht zur gleichen
Zeit anreisen, muss der Besteller erneut am Einlass erscheinen um evtl.
die Resttickets einzulösen.
Der Vorverkauf endet 10 Tage vor dem Konzert, also am 09.10.2013
M E R C H A N D I S E
Merchandise der Bands wird es natürlich reichlich geben.
Beim PoD I hatten wir einige wenige limitierte T-Shirts
für den Gig drucken lassen (siehe
hier...).
Gibt es Interesse von eurer Seite wieder ein T-Shirt vom Gig zu kaufen?
Dann geht zum Facebook-Event
und schreibt einen Kommentar oder sendet uns ein Email.
Die letzten Züge
fahren:
- nach Wiesbaden um 00:13 Uhr (Busse sogar bis nach 1 Uhr)
- nach Frankfurt um 00:13 Uhr (von Mainz-Kastel aus, auch ca. 15 Minuten
Fußweg)
- nach Darmstadt um 23:50 Uhr
- nach Alzey um 01:22 Uhr
- nach Worms um 01:22 Uhr
- nach Bingen um 01:07 Uhr
Für die, die von weiter weg kommen und sich den Stress der Heimreise
abends nicht mehr geben wollen, hier eine Seite zum günstigen IBIS Hotel
(ca. 55 € für ein Doppelzimmer), dass ebenfalls ca. 15 Minuten Fußweg
vom M8 liegt:
ibis Hotels Mainz
Bitte beachten:
Es sind am M8 (HDJ) keine Parkplätze vorhanden. Bitte schaut
rechtzeitig in der Umgebung nach geeigneten Parkmöglichkeiten.
R U N N I N G O R D E R
Postmortem
22:40 Uhr
- 23:45 Uhr
Purgatory
21:30 Uhr
- 22:20 Uhr
Bodyfarm
20:20 Uhr
- 21:10 Uhr
Eraserhead
19:10 Uhr
- 20:00 Uhr
December Flower
18:15 Uhr
- 18:50 Uhr
Flesh Divine
17:00 Uhr
--- Einlass ---
B A N D B E S C H R E I B U N G E N
POSTMORTEM
Leider
mussten Postmortem ihren Gig am 17.10.2013 absagen. Ein Statement und
Begründung findet ihr oben unter "News"
Der
Berliner Haufen Namens Postmortem gründete sich wohl gegen Ende des
Jahres 1991. Das erste Demo “Secret Lunacy“ folgte dann auch direkt nach
der Gründung. Das zweite Demo “Last Aid To Die“ brachte der Band schon
einiges an Aufsehen im Underground ein und steigerte beachtlich den
Bekanntheitsgrad. Danach folgten mehrere Auftritte unter anderem auch
komplette Touren mit Atrocity oder Crematory. Nachdem man nun schon
ziemlich viel herum gekommen war und für sich Werbung gemacht hatte,
konnte die Band 1993 ihren ersten Plattenvertrag einsacken.
Das Debütalbum “Screams Of Blackness” welches 1994 erschien und mit
deutlichen Deathroots und heiserem Gebelle bestückt ist, schlug bei der
Fachpresse und den Fans richtig gut ein. Die tourfreudige Band ging auch
sofort wieder On The Road und beackerte die ganze Republik, auch große
Festivals wie das Bands Battle wurden hierbei unsicher gemacht.
Als nächstes folgte die Mini-CD “Der Totmacher“ welche über Morbid
Records veröffentlicht wurde nachdem man sich mit dem alten Label
überworfen hatte. Touren stand ganz oben auf der Bandliste und so konnte
man ein ganz besonderes Angebot wahrnehmen, nämlich mit Morbid Angel auf
Europatournee zu gehen, auch mehrere große Festivals u.a. Wacken, WFF,
Dynamo und das Party.San sowie eine Deutschland Tour mit Sodom wurden
absolviert
Mit der zweiten vollwertigen Scheibe “The Age Of Massmurder“ wurde im
Jahr 1997 wieder eine coole Mischung aus Death und Achtziger-Thrash
serviert welche sehr gut mundete und nachhaltigen Eindruck hinterließ.
Einzig die textliche
Seite
des Albums welches sich Inhaltlich mit Serienkillern beschäftigte stieß
nicht überall auf Gefallen.
Bereits ein Jahr später erschien das dritte Album “Repulsion“, mit dem
neuen Album ging es etwas mehr in Richtung Death'n'Roll, auch wenn die
Roots der Band immer noch heraus zu hören sind. Im Jahr 2000 wurde die
MCD “Stormforce“ veröffentlicht, welche eigentlich nur remixte Songs
beinhaltet und nicht weiter von Bedeutung ist.
Dann dauerte es bis 2003 bis endlich wieder neues Material in Form einen
MCD auf den Markt gebracht wurde. “Join the Figh7Club“ erschien über
Station54/SlimRecords, produziert von Thrash-Altmeister Harris Johns
wartete die Scheibe mit derbem & cool gezocktem Thrashmetal auf und
konnte bei der Fachpresse wieder sehr gute Kritiken einheimsen. 2004
wurde das neue Material auf der Europa-Tour mit Pro-Pain und Carnal
Forge Live zum Besten gegeben. Obwohl das Material gut ankam, sei es
Live oder auf Platte, trennte man sich vom zweiten Klampfer und dem
Schlagzeuger. Die neue Bandbesetzung ging dann 2007 mit Onslaught und
Ektomorf endlich wieder auf Tour und beglückte ihre Fans mit gewohnt
derber Livemucke.
2008 erschien über das neue Label War Anthem Records ein Re-Realease vom
“The Age Of Massmurder" Album als Vinyl-Edition.
Im November 2008 wurde
endlich, nach fast 10 Jahren Pause ohne richtiges neues Album, mit
"Constant Hate" ein echtes Hammeralbum über War Anthem Records
veröffentlicht. Das Album wurde auch als Brutz & Brakel Sonder-Edition
in einer Auflage von 666 Kopien veröffentlicht und ist zur Zeit sogar
noch zu haben. Das Album selbst überzeugt mit bärenstarken neuen Songs
der Berliner und wurde seitens der Fachpresse mit sehr viel Lob bedacht.
2009 spielten die Jungs auf dem Party.San Open Air (Bericht/Fotos)
einen überzeugenden Gig, ebenso auf dem Way of Darkness Festival.
Mit "Seeds of Devastation" erschien 2010 das fünfte Album und brachte
die Jungs wieder an die Spitze der deutschen Thrash/Death Bands, von uns
gab es dafür fette 9/10 Punkte. Das
Album wurde denn auch auf vielen Gigs vorgestellt, so auf dem
Party.San Winterwar (Bericht/Fotos), Winterfreeze
(Bericht/Fotos), Break the Silence, Brutz&Brakel,
Summer Breeze Open Air...
Am 17.12.11 feierten Postmortem ihr 20-jähriges Bestehen mit einer
Specialshow im Berliner H.O.F.23. Als Support waren SPAWN (mit Ex-Postmortem-Member Dirk) und CROATOAN (mit Ex-Postmortem-Member Andi)
mit von der Partie.
Zum 20jährigen Bestehen der Band veröffentlichten sie im Januar 2012
eine Art Best-of Album mit dem treffenden Namen "XX". Im, auf
1000 Stück limitierten, edlen 32-seitigen Digibook wurden 13 Songs
aus aus der gesamten Historie der Band neu eingespielt und mit
einem fetten Sound ausgestattet, dazu gesellen sich noch zwei Live-Bonustracks. Gitarrist Marcus dazu: „Ein
Jubiläumsalbum sollte wie aus einem Guss klingen. Was nützt es den Fans,
eine Zusammenstellung einzelner Songs vor den Latz geballert zu bekommen
und alles wirkt zusammengestückelt?“.
Im April spielte man auf dem
NOISE GEGEN ARMUT Benefizfestival einen Headliner-Gig. Ebenso im Juni auf dem Protzen Open Air (Fotos),
wobei hier bereits einige Songs vom kommenden Album
vorgestellt wurden. Im November 2012 folgte nun das nächste Album
welches auf den Namen "Bloodground Messiah" hört.
Dieses Album überzeugte nun auch die letzten Skeptiker und in der
Fachpresse wurden Bestnoten vergeben (LEGACY 15/15, ROCK HARD 9,5/10, HIO 9/10).
Mitch aka Exorzist //
Update: Pit aka UnDerTaker Stand: 05.2013
Bisher erschienene Alben:
1991 / Secret Lunacy / Demo
1992 / Euthanasia Raw Mix" limitiert auf 20 St.!!! (inkl. 2 Live Songs!)
/ Demo
1992 / Last Aid to Die / Demo
1994 / Screams of Blackness / CD
1996 / Der Totmacher / MCD
1997 / The Age Of Massmurder / CD
1998 / Repulsion / CD
1998 / Screams of Blackness / Re-Released, neu remastert + 3 Bonus Songs
2000 / Stormforce / MCD
2003 / Join the Figh7Club / MCD
2008 / The Age Of Massmurder / Vinyl-Edition / LP Re-Realease
2008 / Constant Hate / CD
2008 / Constant Hate / Limited-Brutz&Brakel-Specialedition, limitiert
auf 666 Stück
2010 / Seeds of Devastation / CD (Review)
2012 / XX / CD, limitiert auf 1000 Stück
2012 / Bloodground Messiah / CD (Review)
Bandmembers:
Matthias Rütz - Gesang
Marcus Marth - Gitarre
Tilo Voigtländer - Bass
Max Scheffler - Schlagzeug
Purgatory
stehen seit jeher für Blasphemischen Death Metal der ohne große
Umschweife in die Fresse knallt. Der Anfang der Band begann bereits 1993
mit den beiden Gründungsmitgliedern Uwe und Renè, die beiden waren
bereits vorher bei Musical Massacre aktiv, Drummer Lutz stieß von der
Band Procession noch ins Purgatory-Lager dazu. Das erste Demotape “Live
… Perversion” wurde bereits im Oktober 1993 herausgebracht, die Debut 7”
Ep “Psychopathia Sexualis” konnte man über Perverted Taste Records im
März 1994 unter das Volk bringen. Im August 1994 stieg Sänger Sick
ehemals Dark Decade bei den Ostdeutschen Deathern ein. Mit der
Verstärkung wurde Anfang 1995 die zweite 7” Ep “Sadistic Spell” wiederum
über Perverted Taste Records veröffentlicht.
Das erste Full Lenght Album “Damage Done By Worms” konnte die Band dann
im Oktober 1996 der Metalwelt präsentieren. Danach folgte die erste
größere Tour mit der Polnischen Vorzeigecombo Vader, kurz danach verlies
jedoch Bassist Uwe die Band und wurde durch Usche von Dark Decade
ersetzt. Als nächstes folgte ein Split EP mit Seirim Anfang 1997 und
gegen Ende des Jahres folgte das nächste Album Bestial. Auch dieses mal
ging es nach der Veröffentlichung wieder mit Vader auf Promotiontour,
mit auf Tour waren noch die Schwedendeather Coercion und
Impending
Doom. Wieder stand ein Wechsel am Bass an, Torsten von Aprosopy ersetzte
den bisherigen Basser Usche. Im September 2000 folgte das dritte Album
“Blessed With Flames Of Hate” das mit seiner rohen, brutalen Art auch
endlich die Fachpresse von den Qualitäten der Band überzeugen konnte.
Nachdem das Album gute Kritiken einheimsen konnte, ging es erstmal
wieder auf ausgedehntes Touring u.a. mit Pentacle, Vader, Amon Amarth,
Seirim und Centurian. Während des Studiobesuchs für das Album „Blessed
With Flames Of Hate“ wurden noch zwei Coversongs von Autopsy ( Fiend For
Blood ) und Terrorizer ( Corporation Pull-In ) für eine Split Ep mit der
deutschen Band Charon eingespielt. Jedoch wurde das Teil erst im Jahr
2003 als 10“ Split mit Polymorph über G.U.C. wegen verschiedener
organisatorischer Probleme heraus gebracht. Purgatory entwickeln einen
tierischen Verschleiß an Bassern, im Dezember 2002 wechselte Andy von
Warsprite zu Purgatory und ersetzte den bisherigen Seilzupfer Torsten.
Nach dem Wechsel des Labels von Perverted Taste zu Animate Records im
Mai 2004 ging man mit frischem Wind in den Segeln ins Studio um das
vierte Studioalbum Luciferianism einzuprügeln. Das Album zeigte die Band
auf hohem Level und brennt ein amtliches Old School Feuerwerk nach dem
anderen ab, purer gradliniger Death Metal der mit einem fetten Sound und
geilem Artwork veredelt Akzente setzt. Aber auch nach diesem gelungenen
Album steht wieder ein Wechsel innerhalb der Band an, nach über 10
Jahren gemeinsamen Lärmens verlässt Sänger Sick die Band und wird durch
Marko Dreier Ex-Seirim ersetzt. Im Januar 2006 geht es mit Centinex &
Hypnös auf die World of Declension Tour, ein Gig auf Malta im April 2006
ist ein weiterer Höhepunkt in der Bandgeschichte. Im Febraur 2007 ist
erneut ein Wechsel am Bass fällig, Andy verlässt die Band und wird durch
Peter ersetzt. Nach über 4 Jahren wurde im Mai 2008 das nächste Album
Cultus Luciferi – The Splendour of Chaos über Animate Records dem
wartenden Bangervolk präsentiert. Dieses Album war noch ein Stück
intensiver und auch etwas abwechslungsreicher als der Vorgänger
ausgefallen, trotzdem blieben Purgatory ihrer Linie weiterhin treu und
boten extremen, rohen Death Metal ohne irgendwelche Trendanbiederungen.
Mit dem Label WAR ANTHEM RECORDS, welches bereits das Vinyl von The
Splendour of Chaos veröffentlichte, wurde im Herbst 2010 ein Deal für
das Nachfolgealbum "Necromantaeon" abgeschlossen. Für die Vinylversion
arbeitete man aber weiterhin mit Animate Records zusammen. Auch auf
ihrem 6.Studioalbum welches Anfang 2011 auf den Markt kam, wurde ein
fieser blasphemischer Bastard entfesselt, welcher bei Fans der
angesprochenen Musikrichtung Begeisterungsstürme entfachen konnte. Die
Presse zückte angesichts der geschwärzten morbiden Klängen auch wieder
gute bis sehr gute Noten. Man spielte einige Clubshows und war auch auf
einigen Festivals wie dem Metal Embrace, In Flammen und dem Protzen Open
Air in Deutschland unterwegs. Gegen Ende des Jahres wurde auch noch die
Split Mini-LP “The Legion Of Chaos“ mit Darkened Nocturn Slaughtercult
eingespielt, welche wieder über Animate Records heraus gebracht wurde.
Anfang 2012 machte man eine kleine Tour durch Polen und holte den 2011
abgesagten Gig auf dem SWR Barroselas Metal Fest in Portugal nach. Man
spielte auf dem Queens of Metal und Chronical Moshers Open Air und gab
auf dem Deathkult Open Air den Headliner am Donnerstag. Die restliche
Zeit wurde genutzt um an neuem Material für das nächste Studioalbum zu
arbeiten. Anfang April 2013 war es dann soweit und “Deathkvlt-Grand
Ancient Arts“ wurde über War Anthem Records als CD-Version
veröffentlicht. Purgatory sind kein Stück von ihrem eingeschlagenen Pfad
abgewichen, sondern präsentierten sich noch bösartiger denn je. Hier
wurde wieder ein finsteres, puristisches Mach(t)werk vom Stapel
gelassen, welches jedem Death Metal Puristen die Freudentränen in die
Augen treiben musste. Hier gibt es keine gnadenvollen Momente, hier ist
“pure Death fuckin´ Metal” angesagt. Keine Kompromisse, keine lieblichen
Momente, erwartet einen finsteren Sturm der euch eiskalt entgegen
schlägt!
Mit dem neuen Hammeralbum im Rücken und einer gehörigen Portion
Erfahrung im Livesektor, werden uns Purgatory auf dem PSOA zeigen, wie
es sich anfühlt, wenn einem eine geballte Ladung 100% Blasphemous Death
Metal durch die Gehörgänge donnert.
Mitch aka Exorzist // Stand: 05.2013
Bisher erschienene Alben:
1993 - Live...Perversion / Tape
1994 - Psychopathia Sexualis 7" EP
1995 - Sadistic Spell 7" EP
1996 - Damage Done By Worms / CD / PicLP
1997 - Split 7" EP with SEIRIM
1997 - Bestial CD / LP
2000 - Blessed With Flames Of Hate CD / Digi-CD / LP
2003 - Split 10" EP with POLYMORPH
2004 - Luciferianism CD / Digi-CD
2008 - Cultus Luciferi - The Splendour of Chaos / CD / Digi-CD (Review)
2011 - Necromantaeon / CD / Vinyl (Review)
2011 - The Legion Of Chaos / Split mit Darkened Nocturn Slaughtercult /
Vinyl
2013 - Deathkvlt-Grand Ancient Arts / CD / Vinyl (Review)
Die
Niederlande sind seit jeher eine prächtige Geburtsstätte für hochwertige
Death Metal Bands. BODYFARM könnten, wenn sie ihren eingeschlagenen Weg
auf diesem qualitativ hohen Level weiter führen, ein weiteres Highlight
aus dem Land der Tulpenschlächter werden. Gegründet wurden Bodyfarm im
Spätsommer 2009 von Schlagzeuger Quint Meerbeek und Sänger / Gitarrist
Thomas Wouters. Klares Ziel der beiden war, eine Band zu gründen, welche
eigenständigen Death Metal bietet und die notwendige Qualität für gutes
Songwriting besitzt. Vervollständigt wurde das Line-Up mit Basser
Mathieu Westerveld und dem zweiten Mann an der Klampfe Namens Bram
Hilhorst. Es dauerte nicht lange bis man die ersten Songs komponiert
hatte und so erschien 2010 die erste selbstbetitelte Demo, die Songs
hatten Qualität und mit
dem Track “Slaves of War“ wurde auch gleich eine Abrissbirne par
excellence eingetrümmert, welche auch später als
Offizielles Video
veröffentlicht wurde. Die Band spielte einige Gigs in den Niederlanden
und in Deutschland und konnten sich hierbei ein guten Namen erarbeiten.
Im April 2012 landeten Bodyfarm einen Deal bei Cyclone Empire Records
und veröffentlichten ihr Debütalbum "Malevolence" im Juni. Das Album
konnte überall sehr gute Kritiken einfahren und zeigte eindrucksvoll auf
was die Band auf dem Kasten hat, nämlich exzellenten Death Metal der old
schoolig, aber auch mit tollen Riffs, Melodien und Solis zu begeistern
weiß (Review).
Die sympathischen Deather begannen Anfang 2013 mit den Aufnahmen für ihr
nächstes Album "The Coming Scourge" welches am 20.09.2013 via Cyclone
Empire Records veröffentlicht wird. Und dies hatte es wieder in sich:
Death Metal mitten in die Kauleiste, fetter Groove, feine Melodien und
intelligentes Riffing - mit 9,5/10 Punkten von uns ein echtes
Hammeralbum (Review).
Ein professionell gedrehtes Video zum Song "Unbroken" wurde am 2.9.2013 auf
Youtube
veröffentlicht.
Die Band war auch auf einigen Festivals unterwegs, u.a. auf dem
Neurotic Deathfest, dem Eindhoven Metal Meeting sowie auf dem Extremefest und dem kommenden Hell
Inside 2013.
Doch im September 2013 verkündeten die Niederländer einen Wechsel im Line-up:
Bassist Mathieu Westerveld verlässt nach drei Jahren aus persönlichen
Gründen und ohne Zwist die Band. Der neue Mann am Bass ist nun Harry van Breda.
Diese Jungs sollte man einfach mal Live erlebt haben, ihr werdet es mit
Sicherheit nicht bereuen!
Mitch aka Exorzist & Pit aka UnDerTaker // Stand: 09.2013
Bisher erschienene Alben:
2012 - Malevolence / CD (Review)
2013 - The Coming Scourge (Review)
Bandmembers:
Quint Meerbeek - Schlagzeug
Thomas Wouters - Gitarre & Gesang
Harry van Breda - Bass
Bram Hilhorst - Gitarre
Ende 2008 in Limburg gegründet steht Eraserhead für leidenschaftlichen
Death Metal, hier und da durchsetzt mit Thrash- und Black Metal
Einflüssen. Aufgrund der unterschiedlichen musikalischen Vorlieben der
einzelnen Gründungsmitglieder, bestehend aus Nico (Rhythmusgitarre),
Eger (Bass), Phil (Leadgitarre), Steve (Gesang) und Matze (Schlagzeug),
konnte recht schnell ein ureigener Stil gefunden werden, der jedes
DM-Herz schneller hämmern lässt: von alles niederwalzendem Groove à la
Bolt Thrower, über stampfendem Gehacke der Marke Morgoth bis zu
nackenbrecherischem MG-Feuer aus dem Hause Behemoth.
Nachdem in den Folgejahren mehrere Livekonzerte unter anderem mit Bands
wie Six Reasons to Kill, Pyometra, Misanthrophic, Thrashtanica, Stagewar
und den Kumpels von Obscure Infinity und Bloodspot gespielt wurden,
sollte auch etwas auf Kunststoff gebannt werden, was sich aber zuerst
aufgrund von Geld- und Zeitproblemen als nicht ganz einfach erweisen
sollte. Anfang 2012 entschied sich Grunzer Steve dazu, aufgrund
persönlicher Differenzen die Band zu verlassen. Mit Marco aus Mainz
wurde jedoch recht schnell ein adäquater Ersatz gefunden und ein paar
Monate später auch endlich das CHIN CHAT Studio (Inhaber Mark
Pfurtscheller) in Limburg geentert, um die ersten 5 Lieder in Form einer
EP namens „Aviditas Humani“ aufzunehmen, um sie am 07.12.2012 auf die
Menschheit loszulassen…
Im Februar 2013 verkündete Eger seinen Abschied von der Band, was dazu
führte, dass ein langjähriger Freund der Band für zwei Konzerte den Bass
übernahm, bis im Juni desselben Jahres mit Chris ein neuer fester Recke
an den dicken Saiten gefunden wurde, der auch gleich bei einem Konzert
mit den indischen Nackenbrechern von Inner Sanctum zu überzeugen wusste.
Marco // Stand: 07.2013
December
Flower gründeten sich 2007 als sich die Band Chronicle of Tyrants
auflöste. Als Gründungsväter kann man Sänger Manuel Siewert, Gitarrist
Michael Tybussek und Gitarrist Nils Werner bezeichnen, welche in den
Anfangstagen das Heft in die Hand nahmen und an den ersten Songs
arbeiteten. Bereits im Sommer 2007 probte die Band mit Drummer Simon
Werner an eigenem neuen Material, Simon stieg danach als neues festes
Mitglied bei December Flower ein. Ben Bays am Bass stieß nach dem ersten
Livegig zu der Band und gemeinsam wurde das erste Demo “Moloch“
eingespielt, die Jungs aus Niedersachsen konnten mit ihrer
Eigenproduktion
durchaus überzeugen und einiges an guten Kritiken und positiven
Resonanzen einfahren.
Im Sommer 2008 verließ Gitarrist Nils Werner die Band, aber mit Torsten
Horstmann wurde schnell ein Ersatzmann gefunden. Mit Daniel Dickmann
wurde im Jahr 2010 ein neuer Mann hinter dem Drumkit verpflichtet und
mit neuer Besetzung begannen December Flower Anfang 2011 mit den
Aufnahmen für ihr Debütalbum. Der ehemalige Drummer Simon Werner
übernahm den Part als Produzent auf der neuen Scheibe.
“When All Life Ends…“ so der Name des Albums, wurde dann endlich gegen
Ende 2011 über das Label Cyclone Empire veröffentlicht. Herausgekommen
war ein überaus gelungenes Album, welches mit schwedischem Melodicdeath
der guten alten Zeiten zu begeistern wusste. Auch die Presse verteilte
gute bis sehr gute Kritiken bei den Reviews zu “When All Life Ends…“ und
schwärmte von einer gelungen Mischung aus At the Gates, Dark
Tranquillity, Unanimated und alten Amon Amarth. Mittlerweile hat die
Band auch einen richtigen Deal mit Cyclone Empire eingefahren, welche
vorab erst mal nur das Album veröffentlichten.
Es folgte eine Neubesetzung an der Gitarre denn Marcel Schiborr ersetzte
Michael Tybußek.
Wer also auf erstklassigen old schooligen Melodic Death Metal steht, der
sollte sich den Fünfer aus Niedersachsen auf der Bühne nicht
entgehen lassen. December Flower werden euch zeigen wie Melo-Death der
guten alten Zeit klingt, nämlich aggressiv mit einem Schuss Schwärze und
erstklassigen packenden Melodien. Eine Band die man gesehen haben
sollte!
Mitch aka Exorzist // Stand:
06.2012
Bisher erschienene Alben:
2008 - Moloch /
Demo Eigenveröffentlichung
2011 - “When All Life Ends …” / CD & Vinyl (Review)
Bandmembers:
Benedikt Bays -
Bass
Torsten Horstmann - Gitarre
Marcel Schiborr - Gitarre
Manuel Siewert - Gesang
Daniel Dickmann - Schlagzeug
Während
einer Phase der Stil- und Besetzungsfindung hissten die Jungs von FLESH
DIVINE zwischen 2000 und 2002 ihr Banner in trierische Lüfte. Die ersten
Songs wurden 2004 in Eigenregie auf ein Demo gebannt und schnell konnte
sich die Gruppe aus Schulfreunden mit Hilfe einer Vielzahl von eigenen
Events und Austauschkonzerten in westdeutschen Regionen einen Namen in
der Szene erspielen. Obwohl man in Trier derweil eine lebhafte und
aktive underground Deathmetal
Szenerie
genoss, stilistische Seinesgleichen sucht man dort jedenfalls dennoch
vergebens. Denn aus anfänglicher stilistischer Offenheit heraus
entwickelten sich unter FLESH DIVINE Songs, die sich höchstens mit dem
gemeinsamen Nenner melodischer Midtempo Death vereinen lassen. Versucht
man schließlich nicht durch Blast und perfektionierte Brutalität zu
überzeugen, sondern vielmehr durch sägende Riffs, effektvolle Melodien
und Soli, mitreißende und rockende Grooves, einem Deathmetal Growler
direkt aus den niederen Höllen und gesangliche Dynamik mit Background
Growling/Screaming. 2007 erschien dann unter diesem Stil das erste Album
"Twisted Perception" und weiterhin wurden regionale Läden gerockt. Als
Studium und Beruf die einzelnen Bandmitglieder dann allerdings teils
quer durch die BRD verstreuten, wurde es nach und nach ruhiger im Hause
FLESH DIVINE. Es fehlten Zeit und Gelegenheiten für Proben und schnell
widmete sich jeder eigenen/anderen musikalischen Projekten, sodass es
Ende 2009 zur Auflösung der Band kam. Weiterhin Bestand hatte allerdings
FLESH DIVINE's alljährliches Xmas Metal Meeting im Trierer Exhaus, so
kam es Ende 2011 dazu, dass hier plötzlich wieder FLESH DIVINE auf den
Brettern auftauchten, die sich aus Gründen der Nostalgie und des Spaßes
an der Freud wieder reunioniert hatten. Seitdem fährt man den Bandkarren
eher gemächlich, es gibt hier und dort noch vereinzelt Konzerte,
möglicherweise in den nächsten Jahren auch eine Fortsetzung zum
Debütalbum, aber die zeitlichen Abstände der Neuigkeiten um diese Jungs
werden vermutlich größer bleiben, längstens aber nur bis es in Trier
wieder heißt es FLESH DIWEIHNACHTET sehr.
Rüdiger // Stand: 07.2013