Albuminfo
Band:
Svartsyn
Album:
In Death
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
09.06.2017
Label:
Spielzeit:
47:51
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
985
Views:
1344
Review
Svartsyn is a swedish Word for "pessimism". Und ich würde mal behaupten das keines der vorangegangenen Alben dem Begriff mehr Recht wurde als "In Death". Das Tempo wurde etwas zurückgenommen, Dauergeballer weicht stellenweise mittelschnellem Geschleife was das ganze noch intensiver macht. Der Drumsound wurde angenehm in den Hintergrund gemischt so das er noch präsent ist aber sich nicht so in den Mittelpunkt drängt. Dafür legte das schwedische Duo mehr Wert auf hörbaren Basssound und abwechslungsreicheres Gitarrenspiel. Es regieren also nicht nur die Kreissägengitarren, immer wieder wird ein Riff mit eingebaut oder eine kleine eisige Melodie aus den Saiten gezaubert. Über allem liegt erneut das herrlich giftige Organ von Ornias, selbiger ist übrigens auch verantwortlich für die Gitarre und den Bass. Gepflegt Pech & Schwefel geifernd legt man so einen Teppich aus Dunkelheit über den Hörer und erzeugt, getreu dem Bandnamen, eine bitterböse pessimistische Stimmung. Und das gelingt ihnen ganz ohne übermässiges Schauspiel oder Extravaganzen, das arrangieren atmosphärisch dichter Black Metal Songs liegt dem Nordvolk scheinbar einfach im Blut.
Was fehlt zur Höchstpunktzahl? Nun, einerseits hat Ornias zwar das perfekte Organ für die Musik, aber auf Albumlänge ist die recht gleichbleibende Stimmlage doch etwas zu wenig. Gleiches gilt für das Album in der Gesamtansicht: Anfangs ist das alles packend und begeisternd, aber spätestens im letzten Drittel stellt sich dann doch so etwas wie ein Gewöhnungseffekt ein und es reisst einen nicht mehr ganz so mit. Trotzdem bleibt es am Ende ein sehr gutes Album und der passende Soundtrack für stimmungsvoll zeremonielle Stunden am heimischen Opferaltar.
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Was fehlt zur Höchstpunktzahl? Nun, einerseits hat Ornias zwar das perfekte Organ für die Musik, aber auf Albumlänge ist die recht gleichbleibende Stimmlage doch etwas zu wenig. Gleiches gilt für das Album in der Gesamtansicht: Anfangs ist das alles packend und begeisternd, aber spätestens im letzten Drittel stellt sich dann doch so etwas wie ein Gewöhnungseffekt ein und es reisst einen nicht mehr ganz so mit. Trotzdem bleibt es am Ende ein sehr gutes Album und der passende Soundtrack für stimmungsvoll zeremonielle Stunden am heimischen Opferaltar.
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Seven Headed Snake
2. Dark Prophet
3. With Death
4. Inside The White Mask
5. Wilderness Of The Soul
6. Black Thrones Of Death
7. Exile In Death
2. Dark Prophet
3. With Death
4. Inside The White Mask
5. Wilderness Of The Soul
6. Black Thrones Of Death
7. Exile In Death
Weitere Links
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