Albuminfo

Band:
Allochiria
Album:
Throes
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
17.03.2017
Label:
Spielzeit:
45:51
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
984
Views:
1098
Review
Das Label beschreibt die Jungs aus Athen als Post-Sludge, mir gefällt der "File-under" Tag Black-Sludge auf der bandeigenen Bandcampseite besser.
Denn zusammenfassend gesehen passiert hier mehr "black" als "post", auch wenn es sich schwer umschreiben lässt. Die Griechen bauen massive Soundgebirge vor einem auf und lassen diese wieder einstürzen, das laut-leise Schema wird bestens ausgereizt. In den ruhigen Momenten liegt eine dunkle, bedrohliche Stimmung, entlädt sich diese dann bleibt kein Stein auf dem anderen. Trotz der schroffen und kantigen Art und dem steten Wechsel zwischen den Klangwelten wirkt das Ergebnis immer noch irgendwie organisch. Die Songs befinden sich im Fluss, die einzelnen Elemente gehen ineinander über und ergänzen sich. Eine "normale" Stimme als Gegenpol zum heiseren Fauchen von Sängerin Irene wäre eine nettes Detail gewesen, so bleibt es gesanglich recht eingleisig. Ich muss allerdings erwähnen das ich erst jetzt im Rahmen der Besprechung gemerkt hab das hier eine Sängerin am Werk ist. Bei "Lifespotting" war es mir zwar aufgefallen, ich hatte aber eine Gastsängerin dahinter vermutet. Respekt!
Ein Album das etwas Zeit und die passende Stimmung braucht, dann sehr empfehlenswert für alle die Sludge nicht über Körnchenanzahl von Wüstenstaub definieren sondern Wut, Verzweiflung und Dunkelheit suchen.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Denn zusammenfassend gesehen passiert hier mehr "black" als "post", auch wenn es sich schwer umschreiben lässt. Die Griechen bauen massive Soundgebirge vor einem auf und lassen diese wieder einstürzen, das laut-leise Schema wird bestens ausgereizt. In den ruhigen Momenten liegt eine dunkle, bedrohliche Stimmung, entlädt sich diese dann bleibt kein Stein auf dem anderen. Trotz der schroffen und kantigen Art und dem steten Wechsel zwischen den Klangwelten wirkt das Ergebnis immer noch irgendwie organisch. Die Songs befinden sich im Fluss, die einzelnen Elemente gehen ineinander über und ergänzen sich. Eine "normale" Stimme als Gegenpol zum heiseren Fauchen von Sängerin Irene wäre eine nettes Detail gewesen, so bleibt es gesanglich recht eingleisig. Ich muss allerdings erwähnen das ich erst jetzt im Rahmen der Besprechung gemerkt hab das hier eine Sängerin am Werk ist. Bei "Lifespotting" war es mir zwar aufgefallen, ich hatte aber eine Gastsängerin dahinter vermutet. Respekt!
Ein Album das etwas Zeit und die passende Stimmung braucht, dann sehr empfehlenswert für alle die Sludge nicht über Körnchenanzahl von Wüstenstaub definieren sondern Wut, Verzweiflung und Dunkelheit suchen.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Kommentare
Es wurden bisher noch keine Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Thrust
2. Little Defeats, Tiny Victories
3. Cracking Fractals
4. Lifespotting
5. Counting Fives
6. Denouement
2. Little Defeats, Tiny Victories
3. Cracking Fractals
4. Lifespotting
5. Counting Fives
6. Denouement
Weitere Links
Bandwebsite:
Link 1:
Link 2: