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Albuminfo

incarceration - catharsis
Band:
Incarceration
Album:
Catharsis
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
899
Views:
1001

Review

Incarceration und ihr Fronter Daniel da Silva, auch als Daniel „Duracell“ bekannt, sind im deutschen Untergrund bestens bekannt, nicht zuletzt wegen des hervorragenden Gigs auf der Underground Stage beim Party.San Open Air 2014. Auf der Website steht als Heimatstadt Manaus in Brasilien, aber das trifft sicher nur auf Daniel zu, denn daneben sind noch Björn Freese am Bass und Michael Koch am Schlagzeug dabei. Musikalisch wird uns hier Death Metal im Stile von Nihilist, Repugnant und Sadistic Intent geboten, aber auch Einflüsse von Sadus, Slayer, Sepultura und Repulsion sind dabei und somit finden wir auch ein Prise Thrash bei Incarceration, sogar ein Hauch von Crust weht uns um die Ohren. Aber auch Freunde der alten Schwedentod-Schule werden sich hier wiederfinden.
Ohne einzelne Songs hervorzuheben, muss man sagen, dass hier musikalisch auf allerhöchstem Niveau gespielt wird. Nahezu jeder Song ist grandios arrangiert, es finden sich unglaublich geile „Intros“ bei vielen Songs, die an gute, alte Dismember und Konsorten denken lassen („Devouring Darkness“ und „Chaos And Blasphemy“). Es macht unheimlich Spaß dem fantastischen Songwriting zu lauschen, so dass es nur schwer möglich ist, dem Zwang zum Mitbangen zu widerstehen. Es ballert, stampft (Schlusspart von „Neverending Agony“) und groovt (Mittelteil von „Chaos And Blasphemy“) andauernd, aber es sind auch sehr viele atmosphärische Elemente vorhanden. So zum Beispiel im deutlich längsten und in der zweiten Hälfte schleppenden Schlusssong „Into The Blackest Void”, der dadurch auch eine leichte Black Metal Note mitbekommen hat.
Hervorragendes Drumming, was übrigens fett abgemischt ist und wo jedes Tom und auch jedes Becken glasklar rüberkommen, ergänzt die großartige Gitarrenarbeit. Ein Lob an dieser Stelle auch an Jörg Uken und dem Soundlodge Studio. Filigrane, teils mit cleanen Gitarren gespielte Intros wissen zu gefallen, führen aber auch dazu, dass die Scheibe nur auf eine Nettospielzeit von 26 Minuten kommt.
Die CD kommt mit einem 16-seitigen Booklet (komplett in Schwarz/Grau gehalten) welches ein Cover von Hugo Silva (Abacrombie Ink) welches inhaltlich von einem Chaos Star (Bolt Thrower lassen grüßen) beherrscht wird. Im inneren finden sich die Songtexte und ein Bandfoto.
Soweit die Lobeshymnen und der aktuelle Zwischenstand für das Album liegt bei 9 von 10 Punkten…
Nun zum Thema Gesang: Daniel da Silva, du bist zwar ein echtes Talent, was das Songwriting und Instrumentenhandling angeht, aber das Singen ist sicher nicht deine Stärke. Heiser, crustig und immer gleichklingend monoton schreist du dich durch die Songs, was sehr schnell dazu führen kann, dass die Scheibe nach ein paar Songs aus dem Player genommen wird. So von mir mit diversen Personen getestet. Wenn man sich, so wie ich, das Album mehrmals anhört, setzt ein gewisser Gewöhnungsprozess ein, der aber nicht wirklich zu einem befriedigenden Hörerlebnis in Bezug auf den Gesang führt.
Deshalb und wegen der knappen Spielzeit kann ich mich nur zu 7 Punkten in der Gesamtwertung durchringen. Mit einem passenderen Gesang und ein paar Minuten Extraspielzeit wären locker 9 Punkte drin gewesen.


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