Albuminfo
Review
Mit ihrem am 17.Oktober erscheinenden neuen Album "Eternal" trennen sich die Holländer noch weiter von ihren schwarzmetallischen Wurzeln. Sie fügen dem düsteren Grundgerüst Elemente von Shoegaze und Postrock bei, die Anteile sind dabei teilweise so stark das es schwer fällt den Black Metal Ursprung der Truppe überhaupt noch zu erkennen.
Auf "Eternal" folgen AAFCC dem Pfad den auch schon Alcest gegangen sind, weg vom Extremen hin zu melancholisch urbaner Tristess. Kritikpunkt ist dabei das eintönige Geschrei vom Sänger und der recht gleichförmige Grundaufbau der Songs. Zwar ist dadurch alles in einem Fluss, aber die Tracks sind leider etwas austauschbar geworden und verlieren ihren eigenständigen Charakter.
Durch den Synthieteppich der die Songs hinterlegt nimmt man den Tracks ihre harten Kanten, Resultat dieses "Weichzeichners" sind aufkommende Gedanken an The Cure oder Joy Division/New Order. Und eben dieser elektronische Einfluss schiebt das Album auch mal in die DSBM Richtung ohne zu überdramatisieren.
Textlich geht es trotzdem immer noch nicht sanfter zur Sache, der Promotext sagt: "Main theme’s on this album will be the usual deadly mixture of decay, sense of loss & scent of death. Rotten, polluted & abrasive as AAFCC are able to deliver."
Schlussendlich muss jeder für sich selbst diese Mischung aus depressiven Black Metal und kaltem Shoegaze/Postrock antesten und rausfinden ob es ihm zusagt. Richtig warm werde ich damit nicht.
Erscheint zunächst nur auf Vinyl: "Only Vinyl is real and the new An Autumn For Crippled Children decadent opus “Eternal” will be printed on LP format, limited to 200 copies, as first option on October 17th 2016".
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Auf "Eternal" folgen AAFCC dem Pfad den auch schon Alcest gegangen sind, weg vom Extremen hin zu melancholisch urbaner Tristess. Kritikpunkt ist dabei das eintönige Geschrei vom Sänger und der recht gleichförmige Grundaufbau der Songs. Zwar ist dadurch alles in einem Fluss, aber die Tracks sind leider etwas austauschbar geworden und verlieren ihren eigenständigen Charakter.
Durch den Synthieteppich der die Songs hinterlegt nimmt man den Tracks ihre harten Kanten, Resultat dieses "Weichzeichners" sind aufkommende Gedanken an The Cure oder Joy Division/New Order. Und eben dieser elektronische Einfluss schiebt das Album auch mal in die DSBM Richtung ohne zu überdramatisieren.
Textlich geht es trotzdem immer noch nicht sanfter zur Sache, der Promotext sagt: "Main theme’s on this album will be the usual deadly mixture of decay, sense of loss & scent of death. Rotten, polluted & abrasive as AAFCC are able to deliver."
Schlussendlich muss jeder für sich selbst diese Mischung aus depressiven Black Metal und kaltem Shoegaze/Postrock antesten und rausfinden ob es ihm zusagt. Richtig warm werde ich damit nicht.
Erscheint zunächst nur auf Vinyl: "Only Vinyl is real and the new An Autumn For Crippled Children decadent opus “Eternal” will be printed on LP format, limited to 200 copies, as first option on October 17th 2016".
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