Albuminfo
Review
Billy Bayou is back. Der Bandleader bei dessen Namen man eher vermuten würde das er bei Creedence Clearwater Revival oder Lynyrd Skynyrd spielen würde präsentiert sich auf der neuen Scheibe "Sundown (The Flock That Welcomes)" eher rückwärtsgewand. Denn im Vergleich zum 2013er Album "Gators Rumble, Chaos Unfurs" ( http://www.hell-is-open.de/cgi-bin....r+belli ) hat man die Southern Blues Roots fast gänzlich über Bord geworfen und präsentiert ein wütendes Black Metal Album. Also eher ein Schritt zurück, für mich persönlich ist diese Entwicklung für die Band ein grosser Schritt voran. Vor allem weil man dieses furiose und melodische Werk in einem perfekten Klangbild konserviert hat, das war ja beim Vorgänger auch nicht ganz so gelungen. So bekommt der Hörer einen rasanten Ritt über 8 Songs zwischen viereinhalb und fast neun Minuten Spielzeit. Vor allem die zweite Hälfte ab dem titelgebenden "Sundown(The Flock That Welcomes)" ist sehr überzeugend und voller strahlender schwarzer Eleganz, Glorior Belli fragen nicht umsonst:"When the Night is coming down on you, will you find a way through the dark?".
Sehr starkes neues Album das mich überrascht hat weil ich die Band nach dem letzten Album nicht mehr so verfolgt hab und ehrlich gesagt auch nicht erwartet hab das sie so heftig nochmal wiederkommen. Also nix mehr is mit sumpfgetränktem Schwarzmetall, hier regiert nur noch Black Metal der auch aus skandinavischem Hoheitsgebiet kommen könnte. Den sehr untypisch für eine französiche Band verzichten sie auch auf irgendwelche Experimente oder Einstreuungen aus andernen Richtungen, genretreu präsentieren sie ein Feuerwerk von emotional hassgeladenem und dennoch melodisch hymnischen Black Metal.
"Sundown (The Flock That Welcomes)" ist ein Album das der gestandenen Schwarzwurzler wahrscheinlich so gar nicht auf dem Schirm hat, es aber nach dem ersten Genuss gewiss nicht mehr aus der Hand legen mag. Tiefverwurzelt in der Szene zeigen die Franzosen dem Hörer acht Paradebeispiele wie aufwühlender und mitreissender Blackmetal 2016 zu klingen hat der sich seiner Herkunft bewusst ist und doch nicht altbacken oder abgestanden klingt. Glorior Belli gelingt perfekt die Balance zwischen eigener Note und dem festhalten am genretypischen Klang.
"A record for the very few of us who truly embrace the desire to break from the cosmic prison".
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Sehr starkes neues Album das mich überrascht hat weil ich die Band nach dem letzten Album nicht mehr so verfolgt hab und ehrlich gesagt auch nicht erwartet hab das sie so heftig nochmal wiederkommen. Also nix mehr is mit sumpfgetränktem Schwarzmetall, hier regiert nur noch Black Metal der auch aus skandinavischem Hoheitsgebiet kommen könnte. Den sehr untypisch für eine französiche Band verzichten sie auch auf irgendwelche Experimente oder Einstreuungen aus andernen Richtungen, genretreu präsentieren sie ein Feuerwerk von emotional hassgeladenem und dennoch melodisch hymnischen Black Metal.
"Sundown (The Flock That Welcomes)" ist ein Album das der gestandenen Schwarzwurzler wahrscheinlich so gar nicht auf dem Schirm hat, es aber nach dem ersten Genuss gewiss nicht mehr aus der Hand legen mag. Tiefverwurzelt in der Szene zeigen die Franzosen dem Hörer acht Paradebeispiele wie aufwühlender und mitreissender Blackmetal 2016 zu klingen hat der sich seiner Herkunft bewusst ist und doch nicht altbacken oder abgestanden klingt. Glorior Belli gelingt perfekt die Balance zwischen eigener Note und dem festhalten am genretypischen Klang.
"A record for the very few of us who truly embrace the desire to break from the cosmic prison".
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