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Albuminfo

purgatory - omega void tribunal
Band:
Purgatory
Album:
Omega Void Tribunal
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
www.hell-is-open.de
ID:
813
Views:
1148

Review

Drei Jahre nach "Deathkvult – Grand Ancient Arts" bringen Purgatory mit "Omega Void Tribunal" ihr neues Werk unters Volk. Und damit zementieren sie ihre Stellung in der Szene, Deathmetal ohne Firlefanz und Beiwerk. 8 mal bekommt der Hörer die Vollbedienung in stimmungsvoll drückendem Deathmetal der dem Hörer nicht wirklich eine Entspannungspause bietet. Aber wer Purgatory kennt der weiss ja das er das auch nicht zu erwartet hat.
Im Grunde genommen hat sich (glücklicherweise) nicht viel geändert, hier und da wurden ein paar kleine Stellschrauben gedreht um das Gesamterlebniss noch etwas zu verfeinern, letztendlich bleiben Purgatory aber unverkennbar Purgatory. Und auch wenn das Album am Stück am besten funktioniert so haben die Jungs doch darauf geachtet das die Titel einzeln gehört auch noch unterscheidbar bleiben und somit jeder Track ein Alleinstellungsmerkmal hat. Aber wie gesagt, am besten entfaltet "Omega Void Tribunal" seine infernalische Wirkung als Ganzes. In dem wuchtig direkten Klangbild verbergen sich unzählige Rifforgien mit Gitarrenläufen zum durchdrehen, das Drumming von Meister Lutz thront weit über jeglicher Stumpheit oder seelenlosem Gehämmer. Ich weiss dieser Begriff ist überstrapaziert, aber auf dem Album spürt man zu jeder Sekunde das Herzblut der vier Musiker das in die einzelnen Kompositionen einfliesst. "Omega Void Tribunal" ist weit mehr als ein schnödes Deathmetalalbum, es ist eine Göttergabe von Maniacs für Maniacs. Es biedert sich nicht irgendwelchen Trends an und schielt nicht in Dimensionen in denen sie nichts zu suchen haben, Purgatory sind und bleiben voll und ganz sie selbst.
Traumwandlerisch gelingt ihnen dabei das pendeln zwischen düster gebremsten Passagen und unheiligem Gebretters, damit bewahren sie sich erneut vor Belieb- und Austauschbarkeit. Da kommt dann auch die jahrelange Erfahrung ins Spiel, die Jungs wissen einfach was sie tun und reizen ihren musikalischen Kosmos gekonnt aus ohne dabei über das Ziel hinauszuschiessen.
Purgatory beweisen auf "Omega Void Tribunal" den jungen Wilden im Deathmetal erneut eindrucksvoll wo die Messlatte liegt und wer auf den Thron gehört.


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