Albuminfo
Review
Mal wieder steigen Pentagram aus dem Grab und liefern mit „Curious Volume“ ihr neuntes Studio Album. Nach 35 Drogenentzügen kann man von Bobby Liebling eigentlich nicht mehr viel erwarten, trotzdem liefern sie hier ein recht starkes Album ab.
Leider ist Lieblings Stimme lange nicht mehr so herausragend wie in den 70ern und 80ern, dafür jedoch das Gitarrenspiel von Victor Griffin. Dieser holt hier was Riffs und Solos angeht nochmal alles raus. Da es sich bei einem Großteil der 11 Songs eher um traditionelle Hard Rock Nummern handelt, die durchaus Kopfnick-Charakter haben, ist vorallem für die Solos reichlich Platz.
Der düstere und melancholische Teil, der die Band eigentlich ausmachte, erhält erst gegen Ende des Albums seinen Platz und hier zeigt sich auch wieder die Größe von Gitarrist Griffin. Trotzdem lässt der sehr aufgeräumte Sound des Albums wenig Platz für Atmosphäre.
Spielerisch merkt man dem Album definitiv an, dass alle Mitglieder ihr bestes gegeben haben, aber leider hält es dem direkten Vergleich mit früheren Werken der Band nicht stand. Vielleicht muss es dass aber auch gar nicht, da schließlich in einer Bandhistorie von über 40 Jahren viel passieren kann.
Gesondert könnte man hier noch erwähnen, dass sie mit "Earth Flight" ein Song aus der äussersten Frühphase der Band nochmal neu eingespielt wurde.
Für Pentagram-Neueinsteiger kann man hier schon eine Kaufempfehlung abgeben, da „Curious Volume“ im Vergleich zur Frühphase sehr leicht verdaulich ist. Eingefleischte Fans, die vor Allem die „Vintage Recordings“ und „Pentagram / Relentless“ schätzen, sollten es sich hier dann doch zweimal überlegen.
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Leider ist Lieblings Stimme lange nicht mehr so herausragend wie in den 70ern und 80ern, dafür jedoch das Gitarrenspiel von Victor Griffin. Dieser holt hier was Riffs und Solos angeht nochmal alles raus. Da es sich bei einem Großteil der 11 Songs eher um traditionelle Hard Rock Nummern handelt, die durchaus Kopfnick-Charakter haben, ist vorallem für die Solos reichlich Platz.
Der düstere und melancholische Teil, der die Band eigentlich ausmachte, erhält erst gegen Ende des Albums seinen Platz und hier zeigt sich auch wieder die Größe von Gitarrist Griffin. Trotzdem lässt der sehr aufgeräumte Sound des Albums wenig Platz für Atmosphäre.
Spielerisch merkt man dem Album definitiv an, dass alle Mitglieder ihr bestes gegeben haben, aber leider hält es dem direkten Vergleich mit früheren Werken der Band nicht stand. Vielleicht muss es dass aber auch gar nicht, da schließlich in einer Bandhistorie von über 40 Jahren viel passieren kann.
Gesondert könnte man hier noch erwähnen, dass sie mit "Earth Flight" ein Song aus der äussersten Frühphase der Band nochmal neu eingespielt wurde.
Für Pentagram-Neueinsteiger kann man hier schon eine Kaufempfehlung abgeben, da „Curious Volume“ im Vergleich zur Frühphase sehr leicht verdaulich ist. Eingefleischte Fans, die vor Allem die „Vintage Recordings“ und „Pentagram / Relentless“ schätzen, sollten es sich hier dann doch zweimal überlegen.
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