Albuminfo
Band:
Stillborn
Album:
Los Asesinos Del Sur
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
01.01.2011
Label:
Spielzeit:
31:16
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
325
Views:
1864
Review
English résumé see below.
Stillborn, das sind vier Kerle aus Polen die gewaltig brutalen Death Metal machen. 1997 gegründet, blicken die Polen bereits auf drei Alben und mehrere Demos zurück. Mit "Los Asesinos Del Sur" kommt nun der neue Output auf den Plattenteller.
Der Sound des Albums ist sehr roh gehalten und brutal, der Sänger klingt natürlich und ist nicht aufgehübscht, ebenso die Drums - also ein typisches Black/Thrashiges Soundgewand. Stillborn knüppeln meist im Highspeedbereich, die Gitarren wandern auch mal in Richtung Black Metal, dann Ausflüge in den Black/Thrash Bereich, klingen auch mal grindig. So erinnern die brutalen Death/Grinds zum Beispiel an die Deutschen Keitzer. Der Sänger, rau und ungeschönt, bewegt sich im mittleren Stimmbereich, teilweise erinnert mich der Gesang an die Schweden Evocation. Während der Songs lassen sich Stillborn hie und da auch mal dazu hinreißen kleinere technische Gitarrenfrickelparts, die jedoch intelligent gespielt sind und nicht nervtötend ausfallen, einzubauen. Auch einige Breaks lockern den brutalen Speed auf, Grooveparts findet man nur in einem Song des Albums. Trotz aller Brutalität kann man doch immer mitgehen und mitmoshen. Positiv fällt auf das die Polen für alle Songs auch ein Ende komponiert haben, was die Liebe zum Detail unterstreicht.
Los geht es mit einer Art Intro, Sirenengeheul und so etwas wie Death-Doom der zu schnellen Death Metal hin und her wechselt. Der Opener dauert nur knapp eine Minute bevor es nahtlos in den Song "Hymn of Destruction" übergeht. Hier gibt richtig fett auf die Ohren. Der nächste Song "Diamonds of the Last Water" macht einen Ausflug in den Death/Thrash-Bereich und erinnert mich stark an die brutalen Belgier Demonizer. Titel Nummer 6 "Blood and Dust" entpuppt sich als wahres Riffmonster. Zunächst schwillt der Song über 2,5 Minuten bedrohlich an, dann kleine Frickelorgien, die Spannung steigt weiter… Mit einem "666" geht er in einen ganz brutalen Monstersong über bei dem sich Sänger "Killer" die Seele aus dem Leib schreit. Ein richtig geiler Brecher! Der mit sechs Minuten längste Song "Los Asesinos del Sur" fällt etwas aus der Rolle. Anfangs gibt’s Donner, Grabsteingeschiebe, Gemurmel etc. anschließend folgt old schooliges Death/Black Metal-Uptempo-Geballer, zur Mitte wechselt der Song in einen eine Downtempo Nummer, zum Ausklang folgt Feuergeknister – nicht ganz so mein Ding. Der Schlusssong "Whore of the Whores" ist noch ein echter Kracher. Schöne Melodien, Gitarrenriffs die sich kreisend und kreischend in die Ohren fressen.
Einen halben Punkt ziehe ich für die knappe Spielzeit von nur 31:19 Minuten ab.
Fans die auf einen brutalen Death/Thrash/Grind Mix im Uptempo stehen und rohen natürlichen Sound mögen, die sollten sich die Scheibe mal reinziehen. Grob artverwandte Bands sind Demonizer und Keitzer.
ENGLISH: Stillborn kicks ass with a merciless brutal death/thrash/grind mix in uptempo. The raw and natural sound of the polish band in addition makes this album a real big thing!
Anspieltipp: "Blood and Dust"
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Stillborn, das sind vier Kerle aus Polen die gewaltig brutalen Death Metal machen. 1997 gegründet, blicken die Polen bereits auf drei Alben und mehrere Demos zurück. Mit "Los Asesinos Del Sur" kommt nun der neue Output auf den Plattenteller.
Der Sound des Albums ist sehr roh gehalten und brutal, der Sänger klingt natürlich und ist nicht aufgehübscht, ebenso die Drums - also ein typisches Black/Thrashiges Soundgewand. Stillborn knüppeln meist im Highspeedbereich, die Gitarren wandern auch mal in Richtung Black Metal, dann Ausflüge in den Black/Thrash Bereich, klingen auch mal grindig. So erinnern die brutalen Death/Grinds zum Beispiel an die Deutschen Keitzer. Der Sänger, rau und ungeschönt, bewegt sich im mittleren Stimmbereich, teilweise erinnert mich der Gesang an die Schweden Evocation. Während der Songs lassen sich Stillborn hie und da auch mal dazu hinreißen kleinere technische Gitarrenfrickelparts, die jedoch intelligent gespielt sind und nicht nervtötend ausfallen, einzubauen. Auch einige Breaks lockern den brutalen Speed auf, Grooveparts findet man nur in einem Song des Albums. Trotz aller Brutalität kann man doch immer mitgehen und mitmoshen. Positiv fällt auf das die Polen für alle Songs auch ein Ende komponiert haben, was die Liebe zum Detail unterstreicht.
Los geht es mit einer Art Intro, Sirenengeheul und so etwas wie Death-Doom der zu schnellen Death Metal hin und her wechselt. Der Opener dauert nur knapp eine Minute bevor es nahtlos in den Song "Hymn of Destruction" übergeht. Hier gibt richtig fett auf die Ohren. Der nächste Song "Diamonds of the Last Water" macht einen Ausflug in den Death/Thrash-Bereich und erinnert mich stark an die brutalen Belgier Demonizer. Titel Nummer 6 "Blood and Dust" entpuppt sich als wahres Riffmonster. Zunächst schwillt der Song über 2,5 Minuten bedrohlich an, dann kleine Frickelorgien, die Spannung steigt weiter… Mit einem "666" geht er in einen ganz brutalen Monstersong über bei dem sich Sänger "Killer" die Seele aus dem Leib schreit. Ein richtig geiler Brecher! Der mit sechs Minuten längste Song "Los Asesinos del Sur" fällt etwas aus der Rolle. Anfangs gibt’s Donner, Grabsteingeschiebe, Gemurmel etc. anschließend folgt old schooliges Death/Black Metal-Uptempo-Geballer, zur Mitte wechselt der Song in einen eine Downtempo Nummer, zum Ausklang folgt Feuergeknister – nicht ganz so mein Ding. Der Schlusssong "Whore of the Whores" ist noch ein echter Kracher. Schöne Melodien, Gitarrenriffs die sich kreisend und kreischend in die Ohren fressen.
Einen halben Punkt ziehe ich für die knappe Spielzeit von nur 31:19 Minuten ab.
Fans die auf einen brutalen Death/Thrash/Grind Mix im Uptempo stehen und rohen natürlichen Sound mögen, die sollten sich die Scheibe mal reinziehen. Grob artverwandte Bands sind Demonizer und Keitzer.
ENGLISH: Stillborn kicks ass with a merciless brutal death/thrash/grind mix in uptempo. The raw and natural sound of the polish band in addition makes this album a real big thing!
Anspieltipp: "Blood and Dust"
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Kommentare
Es wurden bisher 4 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Overture .966
2. Hymn of Destruction
3. Diamonds of the Last Water
4. Antonym
5. Son of the holy Motherfucker
6. Blood and Dust
7. Kot Wolanda
8. Los Asesinos del Sur
9. Stillborn II (Singularities of the Ordinary Vulgar Boor)
10. Whore of the Whores
2. Hymn of Destruction
3. Diamonds of the Last Water
4. Antonym
5. Son of the holy Motherfucker
6. Blood and Dust
7. Kot Wolanda
8. Los Asesinos del Sur
9. Stillborn II (Singularities of the Ordinary Vulgar Boor)
10. Whore of the Whores
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