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Albuminfo

olkoth - at the eye of chaos
Band:
OLKOTH
Album:
At the Eye of Chaos
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
35:11
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1590
Views:
2394

Review

Mit "At the Eye of Chaos" liegt mir das Debut der aus Columbia, USA stammenden Formation Olkoth vor. Das Teil erscheint Ende Mai über das italienische Label Everlasting Spew Records, dem ein oder anderen sicherlich bekannt (größtes Zugpferd dürften Hideous Divinity sein).In eine ähnliche Richtung schielt auch das Erstlingswerk der 2016 von Gitarrist & Sänger Zach Jeter gegründeten Band.
Das Stammtrio besteht zusätzlich noch aus einem weiteren Gitarristen namens Hunter Ross, sowie Alex Rush, der bedient die dicken Saiten und grunzt ebenfalls ab und an mal ins Mikro. Bisher hat man ein Drei-Track Demo 2019 und eine Vorab Single "Eidolon in the Flames" 2021 veröffentlicht. Genannter Track ist auch auf dem Debüt, zusammen mit sieben weiteren Stücken hat man gut 35 Minuten eingezimmert. Wie beim Demo, saß mit Krzysztof Klingbein ein international bekannter Mann hinter den Kesseln. Der polnische Trommler hat seine Fähigkeiten schon Bands wie Belphegor, Hate und Vader live zur Verfügung gestellt, als Studiomusiker hat er auch schon so einiges eingetrümmert! Die gesamte Mannschaft befindet sich hörbar auf einem hohem technischen Level, verfällt aber nicht dem Hang ein Kunststückchen nach dem Anderen vom Stapel zu lassen sondern das Songwriting zeugt von einem gut ausbalanciertem Stil, zwischen Technik und Brachialität. Ein Bandname als Bezugspunkt ist schon gefallen, weitere wären Nile oder auch Hate Eternal. Alle genannten sind aber noch ein Stüfchen höher angesiedelt in Bezug auf Qualität und Härtegrad. Immer wieder erklingen auch leicht eingeschwärzte Sounds und lassen einen an Bands wie Nordjevel denken. Die Songs bieten ordentlich Abwechslung, was die acht Stücke unter einander angeht, aber auch in den Liedern selbst, so startet "The Resurrectionist " mit feinem CC Rhythmus Groove um dann in ein schleppendes MA Riff überzugehen, gefolgt von etwas geschwärztem “Khaos“, wieder von vorne und mit einem tollen Solo ergänzt im hinteren Teil. Der nächste Track "Thousand Faced Moon" schlägt dezent "decapitatische" Klänge an. Bei allen verwandt klingenden Parts bedient man sich aber lediglich gewisser Stilistiken ohne dabei in RipOffs zu verfallen. Das Album, von der Band selbst im Hexology Studio aufgenommen, wurde von dem Schweden Ronnie Björnström klangtechnisch veredelt. Der Mann an den Reglern verdient seine Brötchen durch diverse Studiojobs, auch als Gitarrist, u.a. für Kam Lee. Eine weitere Band die mir beim Hören in den Sinn kommt, sind Ronnies Landsleute von Aeon, bei denen er zeitweilig Gitarre gespielt hat und die letzten beiden Alben produziert hat. So fett wie bspw. "Aeons Black" kommt das Ganze hier leider nicht. Für meinen Geschmack wirkt das Schlagzeug etwas "aufgesetzt" und kraftlos. Die Gitarren hätten auch mehr Dampf vertragen. In den etwas chaotischeren und schnelleren Parts, von denen es doch zahlreiche gibt, verschwimmen die Instrumente etwas, vielleicht versucht man ja aber auch den Klang im Inneren des Auges des Khaos wiederzugeben (im Auge eines Sturms wärs ja eher ruhig, aber vielleicht gelten in den okkulten Horrorwelten von Olkoth ja andere physikalische Gesetze). Diese Szenarien, mit einer breiten Schlagseite Lovecraftschem Horror, hat der Künstler Paolo Girardi versucht grafisch einzufangen um damit das Cover zu gestalten, ist im meiner Meinung nach gut gelungen, der gute Herr hat sein Bild gut sichtbar unten links unterschrieben. Zudem möchte ich noch erwähnen das mir das Logo der Truppe sehr gut gefällt. Das erste "O" ist mit Necronomicon Pentagrammen verziert, hübsch!
Unterm Strich ist den Herren aus South Carolina, trotz der meiner Meinung nach suboptimalen Produktion, ein amtlicher Einstieg mir ihrem ersten Longplayer in die extreme Metalwelt gelungen.
Am Rande sei noch erwähnt, das "At the Eye of Chaos" dem 2017 verstorbenem Gründungsmitglied Vance Reon Jeffcoat gewidmet wurde!



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Tracklist

1. Alhazred 4:28
2. Incendiary Prayer 4:00
3. The Resurrectionist 3:43
4. Thousand Faced Moon 4:19
5. To Eat of the Lotus 5:22
6. Eidolon in the Flames 4:38
7. Lords of the Kali Yuga 3:23
8. At The Eye of Chaos 5:20

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