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Albuminfo

abolish - ...from the depths
Band:
Abolish
Album:
...From The Depths
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
43:29
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
1584
Views:
742

Review

FDA haut mal wieder einen wahrhaft hässlichen Hassbatzen raus. Finster, düster, schleppend kommen Abolish aus der Türkei auf ihrem Debütalbum daher. Man pendelt zwischen doomig schleppenden Passagen, welche einem ein flaues Gefühl im Magen erzeugen bis zu schnellen Gemetzel, dazu der dumpfe, abgrundtiefe finstere gutturale Gesang. Viel gibt der kleine Infozettel von FDA gerade nicht her – aber als die CD schon halb in den Gehörgängen eingetaucht war, las ich auf dem Zettel „Rotten and morbid FEMALE fronted Death Metal …“! Na, dann mal Hut ab für Lucy Ferra am Micro (diese Microaggression musste mal sein) – da kann man locker mit Konvent mithalten und selbst männliche Grunzer kommen kaum in diese tiefen Regionen. Das Songwriting sowie die musikalische Leistung der Band sind auf hohen Niveau und liegt über vielen Debütalben die man so zu hören bekommt. Ich werde für die Beschreibung des Album ein wenig name-dropping betreiben damit ihr euch ein „Bild“ von der Musik von Abolish machen könnt.
Schon der Opener „Pervert Divine Doctrine“ zeigt die viel Facetten der Türken. LAveartiges Downtempo, schleppender Bolt Thrower Groove, melodische groovige Parts, anschwellende Autopsy-Attacken und Drumming, finster klirrende ins technisch driftende Gitarrenriffs, knarziges Snare-Getacker und ein komponierter Songabschluss sind einfach ein überzeugender Start in die Scheibe. Einige der weiteren Songs sind kalt, schleppend und doomig aufgebaut. Song Nummer 4, „Curtain of Night”, ist für mich einer der beste Songs des Albums und überzeugt durch seine harmonischen und eingängigen Rhythmen. Bei „Venomous Saints” hat man zwischen zwei schnelleren Parts ein typisch zähes (Alt-) Asphyx-Slomo-Moment eingebaut -sehr überzeugend. Die sieben Songs mit einer Spielzeit von über 43 Minuten werden Fans von Cerebral Rot oder Grave Miasma gut reinlaufen. Die langsameren und Midtempo-Teile hätten durchaus auch von Dead Congregation kommen können. Wiederum erinnern die schnelleren Parts des Fünfers auch etwas an Immolation oder Incantation.
Soundmäßig hat Ozan Yıldırım-Atakan Güçlü beim aufnehmen, mixen und mastern im Deadhouse Studio der Scheibe einen basslastigen, dumpfen Sound verpasst. Leider für meinen Geschmack zu dumpf um die Feinheiten der Instrumente ihren Raum zu lassen.
Das Coverartwork von Ozan Yıldırım ist nicht schlecht, wirkt aber irgendwie verwaschen und hochskaliert. Das 8-seitige Booklet beinhaltet die Songtexte und ein Foto der Band.



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Kommentare

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Tracklist

01. Pervert Divine Doctrine 05:30
02. Recm in The Ungodly Lands 06:30
03. Ruins of Empire 06:14
04. Curtain of Night 07:33
05. Beyond The Forgotten Gates of The Otherside 06:15
06. Venomous Saints 06:20
07. Forsaken Home of The Dead 05:17

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