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Albuminfo

drudensang - tuiflsrijtt
Band:
Drudensang
Album:
Tuiflsrijtt
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
56
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1543
Views:
1134

Review

Drudensang, der Name ist mir schon das ein oder andere mal begegnet. Aber ich habe es nicht geschafft mich voll damit zu beschäftigen, passenderweise gab mir die Promo zum aktuellen Album nun Gelegenheit dazu.
"Tuiflsrijtt" klingt deutlich nach zweite Welle Black Metal, skandinavisch orientiert. Als "Besonderheit" verknüpft man das mit der bayrischen Herkunft, bietet sich auch an wenn man in der Region Bayrischer Wald beheimatet ist.
"„Tuiflsrijtt“ ist bayerisch/österreichisch für „Teufelsritt“ und assoziiert sowohl die Krampusläufe als auch die Geschichte hinter der Krampusgestalt (Mythos, Legende und Tradition)." (Zitat Promotext)
Sänger Krámpn hat eine sehr tiefgehende Verbindung dazu, das spiegelt sich in seiner Band und den Texten wieder. Leider verstehe ich davon (von den Texten) nicht viel, der Schreigesang dringt an mein Ohr, ich kann aber nichts zusammenhängendes herausfiltern. Erschwerend kommt hinzu das die Texte im Dialekt gehalten sind, was ich zwar sehr faszinierend finde aber die Dechiffrierung noch schwieriger macht. Dankenswerterweise gab es zur Promo einen Handzettel der beleuchtet worum es in den einzelnen Titeln geht.

So harsch und rasend wie die Thematik ist auch die Musik: die frostig schneidende Gitarren, angetrieben von einem angenehm natürlich klingende Schlagzeug, erzeugen eine Atmosphäre die sowohl in den menschenleeren skandinavischen Raum passt als auch in den dunklen, nebelverhangenen bairischen (Ur)Wald. Das alles wird stehts von dem keifenden/schreienden Gesang begleitet der das Gesamtergebnis noch unmenschlicher und düsterer macht. Die teilweise auftauchenden Melodien geben dem Hörer dabei Halt, auffällig im titelgebenden "Tuiflsrijtt" und in "Raserey der Krampen".

"Tuiflsrijtt" ist deutlich im Black Metal verwurzelt, wer aufgrund der Thematik mit mehr Folklore oder akustischen Klängen gerechnet hat der wird enttäuscht sein. Mir fehlt ehrlich gesagt ein Hauch mehr davon, etwas das einem eine Atempause in dem Ganzen gibt. Irgendwie mehr von dem was im Outro von "Rouhnåchtszauberey" anklingt. Das abschliessende Ambientstück "Marterfeld - Seelenzug ins Totenreich" ist zwar der komplette Gegenentwurf zu allem vorher gehörten, mir aber dann wieder zu ruhig und zu viel "ambient". Der Rest vom Album klingt so wie die einzelnen Titel es versprechen, so wie es der Promozettel ankündigte: "Atmosphärischer Black Metal mit OldSchool-Touch als perfekte Vertonung des wüsten Treibens der Krampen und Perchten in den Rauhnächten."


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Krampen erwacht - Aufbruch
2. Hexntreyber
3. Seelengift
4. Tuiflsrijtt
5. Rutengang - Ritus der Habergoaß
6. Von Druden zerfetzt
7. Raserey der Krampen
8. Rouhnåchtszauberey
9. Marterfeld - Seelenzug ins Totenreich

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