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Albuminfo

deathrite - delirium
Band:
Deathrite
Album:
Delirium
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
24:16
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1527
Views:
455

Review

Da sind die Leipziger wieder. Nach ihrem Ausflug zu Century Media erscheint die neue EP via Into Endless Chaos Records, ebenfalls in Leipzig beheimatet. Neuheitlich würde man das wohl nachhaltig nennen, in meinen Augen ist dieser Zusammenschluss nur logisch.

Mit der letzten Platte, "Nightmares Reign", bin ich nicht so richtig glücklich geworden, der berühmte Funken wollte nicht so überspringen wie bei den Platten zuvor. Ändert das "Delirium"? Ich bin mir noch unschlüssig, aber die Richtung stimmt auf jeden Fall. Die ersten beiden Tracks sind "erwartbar" wenn man sie im Kontext zu allen anderen Veröffentlichungen sieht. In die Kauleiste zielend, eventuell erwischt man auch die Magengrube, andere Treffer nimmt man als Beifang gerne in Kauf. Bissig wie ein tollwütiger Strassenköter springt dich "Delirium" an, hat aber auch eine feine groovige Note. "Repulsive Obsession" schliesst sich dem an und schielt ganz zaghaft Richtung Black Metal. Richtig spannend wird es mit dem Zwischenspiel "From the Edge to the Abyss", danach gräbt sich "Someone to Bleed" direkt in deinen Kopf um mit "Vortex" zu explodieren. "Someone to Bleed" wickelt dich ein, wirbelt dich herum und bleibt wenig greifbar. Wie ein Boxer tänzelt es um dich herum und wartet auf die Gelegenheit zum finalen Knock-Out. Der erfolgt mit "Vortex" das mit einem Bein im Blackmetal steht und mit dem anderen bitterböse Kicks verteilt. Ich würde mal behaupten so "schwarz" klangen die Leipziger noch nie, liegts am neuen Label das in dem Genre stärker vertreten ist? Egal, es passt dennoch zu Deathrite und ist glaubhaft ins Gesamtbild eingebaut, da so eine leichte Tendenz ins schwarzmetallische schon des öfteren mitschwang ist es letztendlich auch kein Fremdkörper. Erst wenn sie jetzt noch Kapuzen und Masken aufsetzen würde ich anfangen mir Gedanken zu machen....
Das an Skinny Puppy oder Klinik erinnernde "Vicious Nights" schliesst die kurze Rundreise ab, "Sepulchral Rapture" bearbeitet wieder das Gemischtschwimmerbecken aus Deathmetal und Punk und stellt die Verbindung zum Albumeinstieg her.

Deathrite Maniacs werden das Album lieben, die schwarzen Einströmungen stehen der Band gut. Nun kann man gespannt abwarten ob die Reise in die Dunkelheit weitergeht oder man hier die Experimentiermöglichkeiten des EP Formates ausnutzte.


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1.Delirium
2.Repulsive Obsession
3.From the Edge to the Abyss
4.Someone to Bleed
5.Vortex
6.Vicious Nights
7.Sepulchral Rapture

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