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Albuminfo

immolation - acts of god
Band:
Immolation
Album:
Acts of God
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
52:15
Wertung:
9.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Oli
ID:
1525
Views:
482

Review

Die New Yorker Band dürfte jedem Death Metaller bekannt sein. Die vier Herren haben sich seit 1988 eine eigene Nische mit ihrer Musik geschaffen. Grunzmeister Ross Dolan und Saitenhexer Robert Vigna bilden seit diesen Tagen das Fundament der Truppe.
Mit "Acts of God" bekamen wir letzten Februar von ihnen Album Nr.11 geliefert und das hat es in sich, allein schon was die Spielzeit angeht. In gut 52 Minuten, aufgeteilt in 15 Tracks (darunter zwei kurze Instrumentals), bekommt man einiges fürs Geld und zwar nur Killer, no Filler! Das bekannte Hausproduzentenduo Paul Orofino und Zack Ohren war auch hier wieder an den Reglern und hat eine mächtige Produktion abgeliefert, so ultrafett und finster klangen Immolation selten. Die Scheibe ist sehr abwechslungsreich, auch innerhalb der Songs gibt es ein wildes Hin und Her in Bezug auf die Tempi. Das Schlagzeugspiel von Steve Shalaty (feiert nächstes Jahr 20-jährige Bandmitgliedschaft) ist wieder vom Feinsten, mit viel Power feuert er gewaltige Salven hinter seinem Kit ab, mal hektisch wirbelnd, mal nach vorne ballernd ohne Gnade und dann wieder im Midtempo, mehr oder minder stark verschleppt. Gerade letztere Passagen mit dem unvergleichlichen "Immo-Groove" haben es in sich und sorgen für wohlige Rückenschauer. Mehrfach übereinander gelagerte Gitarren des Saitenduos Vigna / Bouks verleihen diesen Momenten etwas dunkel Majestätisches! Über allem thront der finstere Gesang von Ross Dolan der seine unheilvollen Botschaften in die Welt hinaus brüllt. Äußerst kraftvoll und dabei gut akzentuiert bekommt man so berichtet von den Schandtaten die im Namen Gottes ausgeführt wurden/werden. Der Kampf des Menschen, seiner inneren Dämonen, Engeln & Teufeln ist auch grafisch sehr gut aufgegriffen und schön durch die Coverarbeit von Eliran Kantor umgesetzt.
Wie der Kampf ausgeht, offenbart uns Lied Nr.13 welches titelgebend mit der Textzeile "Let the Darkness in" endet...
Ich hoffe man sieht diese musikalische Urgewalt, bevor sie die Dunkelheit ganz verschluckt, demnächst wieder auf deutschen Bühnen!!!


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Kommentare

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Tracklist

1. Abandoned
2. An Act Of God
3. The Age Of No Light
4. Noose Of Thorns
5. Shed The Light
6. Blooded
7. Overtures Of The Wicked
8. Immoral Stain
9. Incineration Procession
10. Broken Prey
11. Derelict of Spirit
12. When Halos Burn
13. Let The Darkness In
14. And The Flames Wept
15. Apostle

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