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Albuminfo

amorphis - halo
Band:
Amorphis
Album:
Halo
Genre:
Metal
VÖ-Datum:
Label:
Spielzeit:
55:38
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1520
Views:
528

Review

Die finnischen Edelmetaller sind wieder da und rufen mit ihrem 14. Album laut "Hallo". Ach so, nee, "Halo". Ziemlich vermessen sich gleich einen Heiligenschein aufzusetzen, aber wer kann der kann. Wobei, ich habe noch eine interessante Erklärung zum Wort via Wiki gefunden: "Das Wort Halo ist aus dem Mittellatein entlehnt worden, wo halō aus dem Akkusativ des seltenen lateinischen Wortes halōs entstanden ist (Der normale lateinische Ausdruck ist corona.). Irgendwoher kenne ich das Wort Corona.....

Album Nummer 14, same Procedure as every Time? Nein, nicht ganz. Aber grundsätzlich machen sie da weiter wo das letzte Album aufgehört hat, aber es wurde auch an den weltberühmten Stellschrauben gedreht damit keine Kopie vom Vorgänger entsteht.
Man muss "Halo" ein paar mal hören um reinzukommen, die vielen kleinen Elemente die mit verbastelt wurden brauchen etwas Aufmerksamkeit um das Gesamtbild rund zu machen. Der Opener "Northwards" ist mir als Einstieg zu viel des guten: Man kommt gut rein, dann zerfasert das aber durch Klargesang (den der Titel meiner Meinung nach gar nicht gebraucht hätte), folkig melodisches das nach "Elegy" klingt, nochmals Klargesang und Choreinsprengsel. Weniger ist manchmal mehr, hier wäre das angebracht.
Mit dem Klargesang habe ich so meine Probleme, er klingt stellenweise doch arg bemüht bzw. ist mir eine Spur zu sauber und ordentlich. Klar dient er als Kontrast zum Growlgesang, aber eventuell sollte man das mal jemand anderen probieren lassen oder als Gegenpart einen Growlgesang bringen der eine andere Stimmlage hat. Aber das zieht sich nicht durch das ganze Album, in "On the dark Waters" ist das Wechselspiel sehr gut gelungen. Durch das anschliessende "The Moon" verliert man zwar etwas an Fahrt, "Windmane" gleicht das aber wieder aus.
Mein persönlicher Favorit ist aktuell "Seven Roads come together", da passt einfach alles. Leicht folkig melodisch, gesunder Härtegrad, schönes Wechselspiel aus Growl- und Klargesang. Das wäre mein perfekter Albumopener gewesen...

Manchmal kommen sie wieder: Die Sitar ist wieder zu hören, das Instrument das auch auf "Elegy" zu hören war. Und was soll ich sagen, auch 2022 passt diese noch bestens ins Soundbild der Finnen. Man könnte fast sagen das sich hier ein Kreis schliesst, den sogesehen war das 96er Ausnahmewerk ja der Richtungsgeber für den Weg den man bis heute beschreitet.

"My Name Is Night" hätte ich nicht mehr gebraucht, die Zuckergussballade passt einfach nicht um das gesamte Album abzuschliessen. Ein ordentlicher Rausschmeisser im Style von "On the dark Waters" oder "Seven Roads come together" hätte mehr Sinn gemacht.
Ansonsten wieder ein gelungen Album, Hut ab vor so viel Standhaftigkeit. 14 Alben muss auch erstmal eine Band schaffen und das man dann immer noch Relevanz hat nötigt Respekt ab. Und wenn man bedenkt was für Irrungen und Wirrungen die Band in ihrer langen Geschichte zu durchschiffen hatte dann ist es schon erstaunlich das sie immer noch so kraftvoll und ausdauernd klasse Material abliefern. Man kann ja mal überlegen welche Bands aus dem Gründungsjahr 1990 noch aktiv sind und/oder noch Aussagekraft haben.


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Kommentare

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Tracklist

01. Northwards
02. On The Dark Waters
03. The Moon
04. Windmane
05. A New Land
06. When The Gods Came
07. Seven Roads Come Together
08. War
09. Halo
10. The Wolf
11. My Name Is Night

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